Became Kratos myself because of some lategame sequenzes.

But otherwise it's still a very competent and focused action-brawler with decent combo-game wich doesnt waste time before it lets you into the action. A good, ramping soundtrack adds to the atmosphere and the plot is a neat start for the bigger picture that is coming in the next 2 titles.

It's fascinating how they managed to translate the original game into a VR version and how much thought the put into it. As an example now u can relote while moving in contrast to the original design choise. But to rebalance this enemies are way more agressive then in the original game even in normal difficulty. Still not as perfectly designed to detail like the original but still arguably on of the best VR Games there are and another unique way to experience this game even if u already know the original pretty well.

A Grasshopper Game wich wasnt made by grasshopper.
Neat concept with pretty unique presentation. Im not a person who is heavenly into beating highscores in games like this but allows a bunch of min maxing for peoble who do.

Got traumatized for missing attacks.

Otherwhise, it's a good game.

Street Fighter 2 on WISH with MHA AllMight on TEMU on it's Cover.

Man merkt, dass Good Feel an diesem Spiel beteiligt war. Leider fällt dass Hauptgimmick hier sehr flach aus. Einige der Verwandlungen wollen zwar anders wirken, laufen aber eher einfach auf eine abgewandelte Version eines Schlags hinaus. Und das reicht für mich leider nicht um mir Lust auf weiteren Level der Verwandlungen zu machen.

Sehr schade, dass dieses Spiel wohl nicht mehr außerhalb von Japan erscheinen wird. Das erste Spiel, was Goof Feel selber published und es ist Good Feel in Reinform. Ein 3D Collectathon mit relativsimplen Mechaniken aber unendlich viel Charme im Leveldesign und der gesamten Optik. Umso trauriger dass aufgrund der fehlenden Lokalisierung und dadurch bloß Japanischen Texte ein Collectible für uns quasi verloren. Das Spiel ist eine Reise quer durch Japan und bietet zu jedem Ort Fakten zum einsammeln, welche Menschen ohne Japanischkentnisse leider verborgen bleiben.

Etwas weniger fauler Onestick-Shooter und sogar nicht von einem Slotmachine Designer erstellt. Daumen hoch dafür!

Manipulativer, fauler Onestick-Shooter ohne gute Ideen, gemacht von einem Slotmachine-Designer. Review Ende

Es gibt diese Momente, in denen man von einem harten Tag nach Hause kommt und einfach nur stumpf einigen Vampiren und Dämonen eine über den Schädel ziehen will. Oder kenne diese Momente nur ich? Egal, Evil West ist für die Befriedigung dieses Bedürfnisses ein ganz guter Kandidat.

Wir befinden uns im Wilden Westen in den Vereinigten Staaten welche vom Terror von Vampiren und deren Dämonen gebeutelt sind. Der Protagonist Jesse Rentier ist Teil des Rentier Instituts, welches zur Jagt auf Vampire ins Leben gerufen wurde. Eine dunkle Bedrohung zieht auf und Jesse muss nun die USA vor dem Untergang bewahren.

Im Kerngameplay handelt es sich um ein Third-Person Action-Adventure. Man bewegt sich durch überwiegend linear aufgebaute Level und prügelt und schießt sich Gegner, die einem in den Weg kommen. Gerade zu beginn liegt da Fokus noch stark auf Nahkampfcombos und im späteren Spielverlauf kommen immer Schusswaffen hinzu. Die Benutzung dieser ist nicht unbedingt an Munition in klassischen Sinne, sondern eher an Cooldowns gekoppelt, wodurch ein etwas erhöhter Fokus auf Nahkampf erhalten bleibt. Sowohl im Nah- als auch im Fernkampf bekommt man im Spielverlauf einige Upgradeoptionen indem man sich Waffenupgrades mit dem gefunden Geld kauft oder durch Level-Ups Skills in einem Skilltree erwirbt. Ich habe erst erwartet, dass der Combat eher Hack and Slay mäßig anmuten wird aber zumindest der Zweithöchste Schwierigkeitsgrad, auf dem ich gespielt habe, hat etwas mehr Taktik erfordert. Häufig wird man mit großen Gegnermassen konfrontiert und da man auf höheren Schwierigkeitsgraden nicht viel aushältmuss man geschickte Wege finden mit seinem eigenen Moveset und Waffen effektiv Gegner zu töten, ohne selber schnell nieder gemacht zu werden. Wie gesagt sind die Level überwiegend Linear aufgebaut, bieten aber immer mal kleine Abzweige für Collectibles wie Geld oder Waffenupgrades.

Die Präsentation ist natürlich so cheesy, wie sie nur sein kann. Alles ist düster und blutig, alle Figuren haben Cowboy typisch zu jeder Zeit nen collen Spruch oder eine Beleidigung auf den Lippen und jedes Actionklischee, welches noch so tief in der Kiste liegt wird raus geholt. Die Musik ist dabei noch eine Mischung aus Rock und klasischen Westernklängen.

Auch wenn ich erwähnte, dass das Spiel später etwas Taktik verlangte, so hat das Gameplay auf Dauer doch nicht viel Tiefe. Dies wird durch regelmäßige neue Waffen o.Ä. kaschiert. Und gerade etwas hinten heraus neigt das Spiel dazu die Gegnermassen nur noch aus der Starken Bulletsponge Gegner bestehen zu lassen welche einen selber schnell umbringen können, was mir teils zu Frust führte.
Dennoch hatte ich meinen Spaß an dem Spiel. Für die nicht so lange Spielzeit, die das Spiel hat, hat mich das Gameplay bei Laune halten und ich mag so cheesy und edgy Spiele und Spiele in denen ich nicht zu viel nachdenken und einfach mal daddeln und Gegner hauen kann auch mal ganz gerne.

Ich bin ein großer Fan des Manga/Anime One Piece. Dieser nun schon lange laufende Manga hat auch schon einige Spiele hervorgebracht. Die ,,Unlimited Cruise" Teile gehören sogar zu meinen Lieblingsspielen. Umso gespannter war ich als ein neues Spiel, welches ein JRPG im One Piece Universum sein sollte angekündigt wurde.

Einmal Vorweg: Dieses Spiel hat ganz klar Spieler, welche Fans des Manga/Anime sind als Zielgruppe. Entsprechend werde ich nicht die gesamte Prämisse von One Piece zusammen fassen und nehme diese als gegeben. Das Spiel handelt also von der Strohhut-Piratenbande rund um Ruffy und Co. welche nach einem Sturm auf einer geheimnisvollen Insel, namens Waford, stranden und dort ihre Fähigkeiten verlieren. Ihr Ziel ist es nun, ihre Fähigkeiten zurück zu erlangen und nebenbei noch das große Geheimnis von Waford zu lüften. Wie bereits erwähnt handelt es sich bei One Piece Odyssey um ein rundenbasiertes JRPG. Was erstmal als ungewöhnliches Genre für die Umsetzung eines Action-Manga klingt, funktioniert erstaunlich gut. Den das klassische nacheinander angreifen bekommt hier noch einige Kniffe. Während des Kampfes ist der Kampfplatz in mehrere Felder, in denen die Spielercharaktere und die Gegner stehen können, aufgeteilt. In diesen Feldern wird gekämpft und steht ein eigener Charakter in einem Feld ohne Gegner kann dieser beliebig in ein anderes Feld wechseln. Für Gegner gilt dies umgekehrt genauso. Dazu werden eigene Charaktere und Gegner in drei Typklassen eingeteilt, welche in einem Schere-Stein-Papier Prinzip effektiv oder uneffektiv gegeneinander sind. Diese beiden Kniffe bringen eine zusätzliche Komplexität in das sonst bekannte rundenbasierte Kampfsystem. Das Spiel schafft es hier auch sehr gut die, aus dem Manga bekannten, Fähigkeiten der Strohhüte als Spezialattacken einzusetzen. Außerhalb des Kampfes bewegt man sich durch größere offene Areale und bewegt sich so zum nächsten Ziel und sammelt Gegenstände oder entdeckt Geheimnisse. Hier werden auch die verschiedenen Fähigkeiten der Strohhutpiraten eingesetzt um zum Beispiel gewisse Wege überhaupt erst passierbar zu machen.

Die Präsentation ist wirklich gut. Das Charaktere haben ihre aus dem Anime gewohnten japanischen Synchronsprecher, wodurch man sich direkt heimisch fühlt. Die Musik ist nichts sehr besonderes aber das Sounddesign hat einige nette Details für Fans, wie zum Beispiel Choppers Geräusch beim laufen. Das Spiel sieht richtig gut aus. Die Umgebungen sind größtenteils sehr detailreich, die Charaktere sehen aus wie aus dem Manga, selbst die Manga typischen Gesichtsausdrücke scheinen raus und auch die ,für das Spiel erdachten Tiere und Kreaturen sehen danach aus als könnten sie aus dem Manga stammen und fangen den Stil gut ein.

Ein Problem hat das Spiel gerade im ersten Drittel mit dem Pacing der Handlung. Dort fühlt sich die Handlung teils fürs Gameplay gestreckt an ohne dieses oder die Story voran zu treiben. Dies wird im Verlauf des Spiels aber besser. Ebenso ist der Sidecontent in Form von Nebenquest oder Ähnlichem nicht sehr spannend. Diese sind leider meist eher unspannend und repetetiv gestaltelt, so dass ich diese schnell eher ignorierte.

So lässt sich insgesamt auch sagen, dass das Spiel natürlich in erster Linie mit dem Fanservice für die Vorlage glänzt. Das Gameplay funktioniert zwar und macht Spaß, hat aber definitiv nicht die Tiefe, die Hardcore JRPG-Fans von anderen Titeln kennen und die Geschichte ist zwar nett aber auch nichts zu Besonderes. Fans von One Piece kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten und für diese ist dieses Spiel letztenendes auch gemacht. Andere die mit One Piece nichts anfangen können, werden wahrscheinlich auch mit diesem Spiel wenig anfangen können.

Ich bin ein großer Fan der Pikmin-Reihe, in der es darum geht als kleines Wesen in einer großen Welt noch kleinere Wesen zu befehligen um seine Ziele zu erreichen. Als ich hörte, dass sogar von einigen Pikmin-Fans die Meinung rumging, dass dieses Spiel sogar besser sein soll als die Pikmin-Reihe war ich sehr interessiert.

Tinykin handelt von Milo, welcher von einem anderen Planeten kommt und in einem Haus auf unserer Erde landet. Die Besondrheit: Im Verhältniss zu unserer Welt ist er gerade Mal Insektengroß und sucht nun einen Weg zurück zu seinem Planeten. Hilfe bekommt er dabei von den namensgebenden Tinykin, welche er aus Eiern befreit und und sie dann mit ihren Fähigkeiten durch das Haus bewegt.
Im Grundgameplay handelt es sich um einen Plattformer, womit es sich auch schon erheblich von der Vorlage "Pikmin" unterschiedet, welches ein Adventure Spiel mit Mangaement und kleinen Survival Aspekten ist. Tinykin hat da einen deutlich anderen Fokus. Es ist ein Collekt-A-Thon in dem man verschiedene Collectibles einsammelt und somit ein Levelziel erreicht. Gegner gibt es keine und sollte man doch mal den Löffel abgeben, respawned man einfach und es hat keine weiteren Auswirkungen.
Die Tinykin, die man sammelt, sind im Gameplay kleine Helfer welche mit ihren individuellen Fähigkeiten wie explodieren oder schwere Sachen zu tragen die abhebende Ergänzung des Gameplays.
Eine weitere Stärke des Games ist die Präsentation. Es ist in einer Cartoonoptik gehalten welche die Prämisse, dass du dich als kleines Wesen in großen Wohnräumen optisch ansprechend gestaltet. Ebenso geht die Musik gut ins Ohr.

Würde ich mich nun anschließen und sagen Tinykin ist das bessere Pikmin? Nein, denn ich finde es ist ein deutlich anderes Pikmin. Es nimmt sich den Ansatz und das Grundkonzept der Pikmin Spiele und macht sein eigenes Ding daraus. Und dies macht es sehr gut! So kann ich dennoch dieses Spiel jedem Pikmin Fan empfehlen und jedem der Lust aud einen 3D-Plattformer mit eigenem Twist hat. (Switch/PS4/5/PC)

Ich gehöhre zu der großen Mehrheit von Menschen, die erst mit Witcher 3 an das ,,The Witcher" herangetreten sind. Dieses wurde zu einem meiner Lieblingsspiele. Dennoch fiel es mir schwer, in einen der beiden Vorgänger rein zu schauen, da der erste Teil mich vom Sehen her etwas abschreckte. Dennoch hab ich mich nun an Witcher 2: Assassins of Kings gewagt.

Das Spiel handelt wie gewohnt von Geralt von Riva. Diesem wird zu Beginn des Spiels ein scheres Verbrechen angehängt und er macht es sich zur Aufgabe, den wahren Täter zu finden und das Verbrechen aufzuklären.
Das Gameplay ist dem vieler anderer westlichen Third-Person RPG's recht ähnlich. Es gibt die Möglichkeit für leichte und schwere Angriffe, Ausweichrollen und auf das Witcher Universum bezogene Kniffe wie wechsel zwischen Stahl -und Silberschwert, die Nutzung von Zeichen und das Einnehmen von Tränken. Schätzungsweise fühlt sich das ganze Gameplay etwas scherfälliger an als später in Witcher 3. Nicht zuletzt deswegen, weil zum Beispiel Tränke nicht während des Kampfes, sondern nur außerhalb beim Meditieren eingenommen werden können. Das trägt zwar zur Immersion bei, führte aber dazu, dass ich ich sie deutlich seltener nutzte. Desweiteren gab es eine Hand voll Bosskämpfe, welche ich aber auch nicht sehr stark fand.
Der große Pluspunkt bleiben aber die Welt und die Charaktere. Ich find die Welt von The Witcher faszinierend und die Charaktere sind super geschrieben und das Spiel verfügt über den Witcher typischen häufig etwas zynischen Humor. Des Weiteren sieht das Spiel in seiner enhanced Version auch echt gut aus. Außerdem ist noch anzumerken dass es sich um kein Open World Spiel wie wir es heute kennen in dem Sinne handelt. Es hat eher größere offene Level, welche erkundet und in denen Quest erledigt werden können. Zusätzlich interessant ist, dass das Spiel in 3 Akte unterteilt ist und man sich nach dem ersten Akt für eine von zwei Seiten entscheidet, mit der man den zweiten Akt beschreiten. So kann das Spiel noch einen gewissen Wiederspielwert bieten.
Das Spiel hat seine Flaws und gerade nach Witcher 3 brauchte ich einen Moment um in den zweiten Teil rein zu kommen. Am ende habe ich ihn aber dennoch sehr genossen und empfehle in jedem Fan des Franchises, wenn er es nicht eh schon gespielt hat.

Als jemand, der überwiegend mit Nintendo aufgewachsen ist und erst spät Kontakt zum Playstation Kosmos hatte ist die Ratchet & Clank Reihe lange Zeit an mir vorbei gegangen.
Nun wollte ich die Reihe einmal vom Anfang an aufrollen und startete somit in den ersten Teil (Original für PS2 erschienen) der Reihe.

Es geht um die namensgebenden Protagonisten Ratchet und und den kleinen Roboter Clank. Diese müssen einen machtgierigen Unternehmer aufhalten, welche Planeten zerstört um einen eigenen, neuen zu bauen.

Vom Gameplay her handelt es sich im wesentlichen um einen 3D Plattformer, wie man ihn zum Beispiel aus Insomniacs vorheriger Spyro Reihe kennt. Als weiteres Element kommt Nahkampfkombat und Fernwaffenkombat hinzu. Hierbei fühlen sich beide Kombat Arten weitesgehend gut an, wobei die Hitboxen der Gegener einem gerne mal einen Strich durch die Rechnung machen. Das Kernstück sind aber die Fernkampfwaffen. Von Bombenhandschuh über Flammenwerfer bis hin zur Lenkrakete sind viele diverse Waffen im Spielverlauf zu erhalten, wobei die Effektivität und Nützlichkeit durchaus variiert.
Vom Ablauf her kämpft man sich so durch verschiedene Level, welche durch Planeten dargestellt werden, um Upgrades zu finden und mit denen zum nächsten Planeten zu reisen.
Eine deutliche Stärke des Spiels liegt in der Präsentation. Optisch sieht es für ein HD Port eines PS2 Spiels gut aus und die Animationen, welche an einen Cartoony Stil erinnern, tragen sehr zu Optik und zur Darstellung der Charaktere dar.
Die Charaktere sind eine weitere Stärke. Besonders Ratchet und Clank haben eine gute Dynamik und auch die Nebenfiguren tragen zu einem Guten Humor bei.
Dennoch gibts auch Kritikpunkte, welche sich vermutlich darauf zurück führen lassen, dass es sich um den ersten Teil der Reihe handelt. Die teils fragwürdigen Hitboxen hab ich bereits erwähnt und des weiterten setzt das Spiel bloß sehr spärlich Checkpoints, was gerade in den hinteren Leven, welche durchaus schwer sein können Frustrierend sein können. Hinzu kommen kleinere Sachen. Zum Beispiel, dass die Benutzung des Waffenrades das Spiel nicht pausiert.
Alles in Allem ist dieses Spiel aber ein sehr solider Start für eine Reihe, welche ihre Stärken in späteren Teilen noch ausbauen sollte.