Ich mag eigentlich das Konzept und find auch das repetitive Gameplay nicht so schlimm, weil es hier offensichtlich um den Grind geht.

Aber meine Güte, ist das peinlich. Von der ersten Zeile an weiß man alles was man wissen muss, alles ist so suuuper on the nose.

Ja, ich weiß, blabla, Streamer oberflächlich und wollen nur Geld, blabla shallow shit aufm Twitteraccount schreiben und sich dann drüber lustig machen was für Loser die Follower sind, is gut.
Ja, ich weiß, alle Leute sind horny auf mentally ill girls und denken dass eine Freundin die dich spaßeshalber bedroht und in jeder Situation ausnutzt so die tollste Sache sein würde, aber ich bin echt nicht mehr 14.
Als dann das Sich-Selbst-Ritzen-Minispiel kam, hats mir auch gereicht.

Ich hab nichts dagegen, dass ein Spiel solche harten Themen anspricht, im Gegenteil! Das Internet mit all seinen Möglichkeiten und all seinen Abgründen bietet Möglichkeiten für zehntausende Geschichten die man erzählen kann. Aber dann machs doch bitte ordentlich und nicht so absurd peinlich wie hier.

Wirds nach einer Stunde noch besser? Wird es facettenreicher und tatsächlich interessant? All die "I can fix her" Steamreviews lassen mich dran zweifeln, aber ich werds wohl nicht mehr erfahren.