Eins vorneweg: Ich habe Slay the Spire nie gespielt.
Griftlands allerdings habe ich sehr gerne gespielt. Die beiden unterschiedlichen Kartenspiele Verhandlung und Kampf sind unterschiedlich genug sodass der Wechsel zwischen Beiden lange motiviert ohne dass man die Lust an den Duellen verliert. Ich persönlich habe dabei die Verwandlungen bevorzugt, da sie sich von anderen Kartenspielen doch deutlich abheben.
Neben dem soliden Kartenspiel überzeugt Griftlands aber vor allem durch sein Story-Telling. Man kann die Geschichte von 3 verschiedenen Helden spielen, wobei sich die Geschichten jeweils so stark voneinander unterscheiden, dass man hier wirklich sehr sehr viel guten Story Content geboten kriegt.
Während der Geschichte wird man immer wieder von zahlreichen NPCs konfrontiert und fast immer hat man die Wahl ob man ihnen helfen oder schaden möchte und dann natürlich noch ob mit Worten oder Gewalt. Dadurch gestaltet sich jeder Playthrough einzigartig und die Entscheidungen die man trifft haben sehr spürbare Konsequenzen, denn jeder einzelne NPC gibt dir einen mächtigen Buff oder Debuff je nachdem ob er dich liebt oder hasst.
Die 3 Stories sind alle gut erzählt, spannend und zahlreiche der Charaktere sind sehr gut geschrieben. Die Story motiviert einen somit eigentlich am meisten. Dieser Fokus ist hier noch viel stärker als in Hades, einem anderen story-lastigen Roguelike.
Allerdings geht dieser Story-Fokus so weit, dass es frustrieren kann, wenn man stirbt und die gesamte Geschichte noch einmal von vorne beginnen muss. Klar, man kann andere Entscheidungen treffen, aber grundlegende Story-Pfeiler ändern sich natürlich nicht.
Ehrlich gesagt hätte Griftlands für mich überhaupt kein Roguelike sein müssen. Als stinknormales Story-Spiel, in dem man vielleicht auch zwischendurch mal speichern und neu laden kann wenn etwas nicht klappt, hätte Griftlands genau so gut wenn nicht sogar besser funktioniert.
Denn obwohl man neue Karten freischaltet und somit in weiteren Playthroughs neue Möglichkeiten hat, und die Story-Komponente für weitere Playthroughs im Brawl-Modus minimieren kann, verspüre ich nicht wirklich die Motivation Griftlands weiterzuspielen nachdem ich die 3 Stories durchgespielt habe, denn wie bereits oben erwähnt, lebt Griftlands von der Story deutlich mehr als vom Gameplay.
Griftlands allerdings habe ich sehr gerne gespielt. Die beiden unterschiedlichen Kartenspiele Verhandlung und Kampf sind unterschiedlich genug sodass der Wechsel zwischen Beiden lange motiviert ohne dass man die Lust an den Duellen verliert. Ich persönlich habe dabei die Verwandlungen bevorzugt, da sie sich von anderen Kartenspielen doch deutlich abheben.
Neben dem soliden Kartenspiel überzeugt Griftlands aber vor allem durch sein Story-Telling. Man kann die Geschichte von 3 verschiedenen Helden spielen, wobei sich die Geschichten jeweils so stark voneinander unterscheiden, dass man hier wirklich sehr sehr viel guten Story Content geboten kriegt.
Während der Geschichte wird man immer wieder von zahlreichen NPCs konfrontiert und fast immer hat man die Wahl ob man ihnen helfen oder schaden möchte und dann natürlich noch ob mit Worten oder Gewalt. Dadurch gestaltet sich jeder Playthrough einzigartig und die Entscheidungen die man trifft haben sehr spürbare Konsequenzen, denn jeder einzelne NPC gibt dir einen mächtigen Buff oder Debuff je nachdem ob er dich liebt oder hasst.
Die 3 Stories sind alle gut erzählt, spannend und zahlreiche der Charaktere sind sehr gut geschrieben. Die Story motiviert einen somit eigentlich am meisten. Dieser Fokus ist hier noch viel stärker als in Hades, einem anderen story-lastigen Roguelike.
Allerdings geht dieser Story-Fokus so weit, dass es frustrieren kann, wenn man stirbt und die gesamte Geschichte noch einmal von vorne beginnen muss. Klar, man kann andere Entscheidungen treffen, aber grundlegende Story-Pfeiler ändern sich natürlich nicht.
Ehrlich gesagt hätte Griftlands für mich überhaupt kein Roguelike sein müssen. Als stinknormales Story-Spiel, in dem man vielleicht auch zwischendurch mal speichern und neu laden kann wenn etwas nicht klappt, hätte Griftlands genau so gut wenn nicht sogar besser funktioniert.
Denn obwohl man neue Karten freischaltet und somit in weiteren Playthroughs neue Möglichkeiten hat, und die Story-Komponente für weitere Playthroughs im Brawl-Modus minimieren kann, verspüre ich nicht wirklich die Motivation Griftlands weiterzuspielen nachdem ich die 3 Stories durchgespielt habe, denn wie bereits oben erwähnt, lebt Griftlands von der Story deutlich mehr als vom Gameplay.