„The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ hat mich total begeistert. Als Fan der Serie war ich von Anfang an von der offenen Welt und der Möglichkeit, überall hinzulaufen, wo ich will, fasziniert.

Die Grafik ist trotz sehr geringer Auflösung atemberaubend und mit Auto HDR von Windows 11 sieht alles noch farbenfroher aus! Dank eines Patches konnte ich sogar in nicht gestrecktem Ultrawide spielen. Zur Steuerung habe ich übrigens den Switch Pro Controller verwendet, weil Bewegungssteuerung notwendig ist und ich mir dann keine Tasten umbelegen muss.​

Die 120 Schreine boten eine angenehme Abwechslung zum Kämpfen und Erkunden, aber nicht so viel wie in klassischen Zelda-Spielen. Trotzdem hat es mir großen Spaß gemacht, sie zu durchlaufen und die Rätsel zu lösen. ​​Das Sammeln aller 900 Krogs war hingegen sehr zeitaufwendig, aber auch eine tolle Herausforderung. Leider verlor es irgendwann an Reiz, aber das Erkunden der kleinen versteckten Truhen, das Abschließen von Nebenquests und das Finden von Loot-Objekten hat das wieder wettgemacht.

Die vielen Nebenquests ermöglichen es einem, tiefer in die Kultur der Welt einzutauchen. Ob man nun einem Charakter bei der Suche nach seinem verlorenen Ehemann hilft oder eine Gruppe Bokblins besiegt, um einen Schatz zu erhalten, jede Quest fühlt sich wie ein kleines Abenteuer an. In Sachen Geschichte ist aber nur verhältnismäßig wenig zu erwarten gewesen, was sich für mich beim Spielen der Hauptquest letztlich auch bestätigt hat. Dies ist jedoch kein Problem, da das auch keine der Zelda-Kernstärken ist.

Obwohl das Spiel im Gamedesign eine komplett neue Richtung für diese Reihe einschlägt, empfehle ich es jedem Zelda-Fan und jedem, der gerne Open-World-Spiele mit dem Fokus auf Erkundung spielt.

Ich habe im Spiel außerdem alle 3 Medaillen gesammelt, das Album vervollständigt und jede Rüstung aufs Maximum verstärkt (außer Amiibo-exklusive).

Reviewed on Feb 13, 2023


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