Set in 1983 during the Cold War, Phantom Doctrine is an alternate history thriller in which players lead The Cabal, a secret organization dedicated to fighting a global conspiracy committed to controlling the world by pitting world leaders and nations against one another. Deception is the great equalizer as players will have to operate from the shadows to exploit every vulnerability - ruthlessly interrogate and brainwash enemies and allies alike to create double agents, saboteurs or unwitting collaborators. Develop and defend your base of operations, recruit agents from the world’s many factions, and research new tech to give your operatives the advantage. Campaign missions deliver sprawling tactical encounters that revolve around two key pillars: stealth and explosive, all-out attacks. Your team of operatives can be deployed into the field either fully armed or disguised as civilians, allowing them to infiltrate dangerous areas undetected at the expense of heavy weapons and armor. Decode and analyze your way through immersive investigations to expose far-reaching conspiracies and elusive targets. Delve into the oppressive dark corners of the volatile 1980s with atmospheric visuals and an unnerving soundtrack by award-winning composer Marcin Przybylowicz of The Witcher 3: Wild Hunt fame.
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To be fair, I felt this way about X-Com as well, so YMMV.
Im Großen und Ganzen fühlte ich mich gut unterhalten von Phantom Doctrine. Das Spionage-Setting, die rundenbasierte Stealth-Action und das Zusammensetzen der einzelnen Puzzlestücke hat mir viel Spaß bereitet. Ich konnte mich oft schwer vom Bildschirm lösen, da ich nur noch schnell diesen einen Fall lösen wollte, oder fix eine andere Mission begonnen habe.
Der Wermutstropfen kam dann erst gegen Schluss, bei dem sich viele Areale und Aufgaben wiederholten. Hier wäre dem Spiel eine Entschlackungskur gut bekommen. Ich habe für die Kampagne und den Multiplayer 24 Stunden benötigt - fünf weniger auf der Uhr hätten locker gereicht. Das Spiel fühlt sich schlicht zu lang an. Diese Art von repetetivem Gameplay gab es zwar auch schon in X-COM oder den Divinity-Teilen, doch dort wurde mit herausragenden Dialogen, Charakterentwicklung und unterschiedlichen Arealen weitere Faktoren der Rechnung hinzugefügt. Das kann man bei Phantom Doctrine leider nicht gerade behaupten.
Die Grafikbugs, die flache Story und die Überlänge sollten ein Ansporn für das junge Studio aus Polen sein, welche erst 2015 mit Hard West recht gute Kritiken einheimsen konnten. Wenn hier mit Patches nachgeholfen und ein bisschen mehr Zeit in den nächsten Titel investiert wird, könnte eine aufstrebende Spieleschmiede ihren endgültigen Durchbruch feiern.