Reviews from

in the past


decent for the time extremely dated

Burnout suffers from "first game syndrome". It's easy to overlook for those who wish to go through the highlights of the Burnout, and by extension, arcade racer peak. On the other hand, it's a bland slog that shows points of promise for the more historically inclined. A glorified tech demo, that it's been often described as, is just about sufficient to determine whether you wanna experience these frustrating beginnings.

The RenderWare engine, in it's sixth-gen infancy, still looks quite nice. The cars sheen, and the detailed and tight race corridors are all quite nice to look at... but the game suffers from some emptiness. Perhaps it's the boring music, or the maladjusted audio mixing, but it's hollow, and it makes the racing a bit boring at times.

The rubberband AI here is the worst, it discourages driving like you'd expect from a Burnout game. If you crash often but stay fast, you'll never be able to get to first place. The game contradicts itself by rewarding following racing lines and staying on the right side of the road (or cheesing your way to the end of the opposite end). There may be times where it all clicks together, and you find yourself chaining up Burnouts, but it's too rare to really get you to seek out this title. The hit detection is dumb. A slight nudge and you're done. The lack of damage you can take is such a major oversite. The racing itself, for whatever is worth, is okay at best.

Once you clear all the GPs, you can unlock some additional cars in "Face-Off" but I found myself too bored with the title by then to really go through the tracks again with my new fangled hardware.

Burnout, at this point, is better served as a historical capsule to be observed and maybe lightly played. You'd be hard pressed to find anyone saying the OG was better than the numerous sequels.

Der Spielhallenklassiker, der nie in einer Spielhalle erschien

Burnout ist durchaus eine ziemlich interessante Reihe an Rennspielen. Denn wenn man ehrlich ist, ist jeder Teil doch ziemlich unterschiedlich und legt einen ganz anderen Schwerpunkt. Die Reihe wurde erst so richtig bekannt, als sie sich eher zu einem Actionspiel mit Crashorgien entwickelt hat. Im ersten Teil ist davon tatsächlich noch nicht viel zu sehen, die einzige Gemeinsamkeit zu späteren Teilen ist dabei die Tatsache, dass der verursachte Schaden durch Unfälle während eines Rennens gezählt wird. Tatsächlich ist Burnout aber eher im Stile eines klassischen Rennspiels aus der Spielhalle entworfen worden. Der Karrieremodus umfasst fünf Grand Prix mit jeweils mehreren Rennen gegen drei KI-Fahrer, wo entsprechend die Anforderungen zur Fortsetzung der Karriere steigen. Nach erfolgreich absolvierten Grand Prix schaltet sich dann auch ein Duell auf jeweils einer Strecke frei, wo man dann mit einem Sieg gegen den einzelnen Gegner dessen Fahrzeug freischalten kann.
Dabei würde ich durchaus sagen, dass die KI-Gegner gar nicht die Hauptherausforderung in diesem Spiel sind, sondern tatsächlich der unerbittliche Countdown, der sich erst mit Erreichen des nächsten Checkpoints wieder etwas auffüllt.
Eben schon wie in den Klassikern Daytona USA oder OutRun.
Und weil die Strecken in Burnout voller Verkehrsfahrzeuge sind, kommt es entsprechend darauf an, möglichst fehlerfrei zu fahren. Zu viele Unfälle werden unweigerlich zu einem Game Over führen.

Gemeinsam mit den unzähligen Highscore Listen in diesem Spiel, schreibe ich hier durchaus von einem Spiel, womit man als Spielhallen-Betreiber durchaus hätte Geld verdienen können.
Interessanterweise war das Spiel aber nie für die Spielhalle gedacht und es ist ausschließlich für die Heimkonsole entworfen worden.
Das macht Burnout daher schon zu einem vollwertigen Rennspiel und dafür fällt die Spielzeit von 3 1/2 Stunden doch ziemlich kurz aus. Würde ich hier dagegen von einer erweiterten Portierung eines Spielhallen-Titels schreiben wäre die Spielzeit für mich dagegen vollkommen in Ordnung, weil die ja konzeptionell deutlich kürzer gehalten werden müssen, damit Kunden diese bei einem Besuch durchspielen können.
Technisch sieht man Burnout natürlich sein Alter an, man merkt an den anderen Plattformen auch, dass es nur eine Portierung von der PlayStation 2 ist, weder auf GameCube noch auf der Xbox reißt es grafisch irgendwelche Bäume aus und bringt die Konsolen ansatzweise in Verlegenheit.
Wirkliche spürbare Unterschiede gibt es dagegen in der Soundkulisse, es ist deutlich zu hören, dass die Xbox-Version unkomprimierte WAV verwendet, während die anderen Plattformen nur komprimierten Ton präsentieren. Dadurch fetzt vor allem der Soundtrack, der sogar dynamisch auf das Gameplay reagiert, nur auf der Microsoft-Konsole so richtig und lässt da auch die Muskeln spielen.

Auch wenn Burnout aus meiner Sicht hauptsächlich ein Rennen gegen die Uhr ist, soll das nicht heißen, dass die KI nur Beiwerk ist. Durch den hier zum Einsatz kommenden Gummiband-Effekt kann man der KI natürlich nicht total davon fahren, sondern kann einen auch schon unter Druck setzen. Zugleich ist die KI aber auch extrem Fehleranfällig, auch diese baut regelmäßig Unfälle, was aus meiner Sicht sogar ganz cool ist und durchaus das Gefühl erwirkt, als fahre man gegen andere menschliche Spieler.
Interessanterweise ist die "PlayStation 2"-Version die tendenziell schwerste Version des Spiels, denn aufgrund des deutlich kleineren Speichers wird der Verkehr nur für eine gewisse Entfernung berechnet. Schafft es die KI einen entsprechend großen Vorsprung herauszufahren, dann folgt ein fehlerfreies Rennen, weil für sie kein Verkehr mehr existiert. Sie ist dann entsprechend kaum noch einholbar. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Xbox-Version grundsätzlich das gleiche Problem hat, allerdings ist durch den größeren Speicher die Berechnungsentfernung vom Verkehr eine deutlich größere, die KI muss also einen noch größeren Vorsprung haben, bevor sie dann kaum einholbar wird.

Burnout ist durchaus ein gutes Spiel, richtet sich aus meiner Sicht aber tatsächlich eher an Leute, die gerne das Gefühl einer Spielhalle bei sich zu Hause aufleben lassen möchten. Denn das Spiel macht für mich einfach den Eindruck als hätte es eigentlich dahin gehört.

Burnout steht als vollständiges Let's Play auf meinem YouTube-Kanal zur Verfügung.

Full series review: https://www.youtube.com/watch?v=WrqPheHodXU

Burnout lacks much of the polish of the later games, its ugly, it's underdeveloped and it's downright frustrating at times. It's biggest sin is that wrecks are punished, rather than encouraged. I'd skip this one.

A particularly ROUGH proof of concept

Simple fun for a few hours, much slower than its successors, but hey you have to start somewhere.