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Der Typ, dessen Haupt-Hobbie es ist, Videospiele zu lieben.
Mit einer Vorliebe für Game-Soundtracks und nostalgischer Verklärtheit :>
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Oddworld: Abe's Exoddus
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Turok 2: Seeds of Evil
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Was für ein Adventure...

Black Mirror ist nicht mein erstes Point-and-Click Adventure gewesen, jedoch wohl jenes, welches mit seiner düsteren Atmosphäre und seinen wunderschön gerenderten Hintergründen zu meinen großen Lieblingen zählt.

Die dunklen Geheimnisse des Schlosses Black Mirror nach und nach zu lüften, Samuel Gordon dabei zu begleiten wie er langsam den unerklärlichen Morden auf die schliche kommt..

Das alles Spielte sich damals (wie auch heute) für mich immer mehr wie ein guter Roman als ein normales Adventure-Game und so würde ich auch jeden empfehlen dieses Spiel zu genießen. Am besten den Raum in warmes aber recht dunkles Licht hüllen, eine Tasse Tee an die Seite und eintauchen.

Startet man das Spiel, so fällt einem gerade dank der maximal Auflösung von 800x600 gerne auf das es sich hier um ein wirklich altes Spiel handelt. Natürlich können die vorgerenderten Hintergründe mit ihren Animationen nicht mit einem Resident Evil Remake mithalten, jedoch sind diese immer noch stimmig und schön gemacht. Einzig und allein das fehlen einiger Komfortfunktionen, welche man heute gewohnt ist, wie z.B. das Anzeigen aller klickbaren Elemente im Bild (wurde erst mit dem zweiten Teil eingeführt) oder das schnell Lösen eines Rätzels würden mir störend Auffallen, mich jedoch nicht davon abhalten es jedes Jahr wieder mal durchzuspielen.

Die Rätzel..
Nun ja, einige davon sind gut machbar und spaßig, andere wiederum sind so verschachtelt und kryptisch das Sie aus meiner Sicht fast schon nur mit einer Lösung zu machen sind. Über diesen Punkt kann ich aber gerne hinweg sehen wenn ich im nächsten Moment auf die Uhr schaue und merke wie es draußen Dunkel geworden ist, weil ich vollkommen die Zeit vergessen habe.. wie bei einem guten Buch eben.

Der wunderbar passende und stimmige Soundtrack sowie die (in der Deutschen Fassung) sehr hochwertige Synchronsprecherauswahl runden das ganze ab und machen den ersten Black Mirror Teil auch heute noch zu einem zeitlosen Klassiker.

der geistige Nachfolger zu Rollercoaster Tycoon und mein lieber Scholli was für einer.

Gut, ein Park zu bauen der möglichst viel Profit abwirft und eigene Achterbahnen basteln kann man auch in anderen Spielen sehr gut, jedoch in keinem fühlte sich das ganze so rund an wie in Planet Coaster.

Das bauen der Achterbahnen geht schon am Anfang leicht von der Hand und macht Spaß, je tiefer man ins Spiel und seine Mechaniken eintaucht, desto besser wird man und plötzlich schaffe selbst ich es, riesige und detailverliebte Rides zu bauen.

Dazu noch fix eigene Musik eingefügt und ruck zuck entsteht ein wundervoller Themenpark der seines gleichen sucht.
Das alles funktioniert wirklich rund und man könnte nun hier enden... wären da nicht leider ein paar Probleme...

Theoretisch kann man die Rides in grob zwei Kategorien teilen. Zum einen die vorgefertigten wie ein Karussell oder ein Free-Fall-Tower und die selbst zu erstellenden Rides wie Wasserbahnen, Achterbahnen.. eigentlich alles mit "Bahn" im Titel.
Wo hier andere Spiele eine schöne Gewichtung finden, sodass man nicht nur das eine oder andere hat, sind die vorgefertigten Rides viel zu ineffizient und schlecht was ihre Werte anbetrifft, sodass es darauf hinausläuft irgendwann nur noch "Bahnen" zu haben. Dazu kann ich den krassesten und schönsten Park bauen... oder auch einfach nur ein paar Buden und Zeug hinklatschen. Am Ende funktioniert beides.

Trotzdem ist das ganze Meckern auf sehr hohem Niveau, nicht umsonst habe ich viel zu viele Spielstunde damit verbracht wunderschöne Wasser und Lichtspiele in meinen Park zu bauen oder auszutesten wie weit man die Schwerkraft austricksen kann.

Am Ende ist Planet Coaster (Wenn man gerade die ekelhaft überteuerten DLCs weg lässt) ein wunderschönes runde Paket für alle Rollercoaster Tycoon Fans.

2018 wurde es veröffentlicht... es gibt keine Spielsession in der nicht irgendwo ein Gegenstand in der Luft schwebt, ein Gegner direkt vor mir stehen bleibt und nichts tut oder ich schlicht vor einem Gewässer stehen bleib und mir denke "Ja gut, evtl sah das Wasser in Fallout 3 schon besser aus... UND DAS IS VON 2008 AMK!!!"

Trotzdem füllt es aktuell einen immer kleiner werdenden Platz, auf dem steht: "Bethesda-Openworld-Game-Bock"
Es spielt sich immer noch mehr wie ein Fallout, als sich The Elder Scrolls Online wie ein Scrolls Spiel spielt (letzteres hab ich nach knapp 3 Stunden weggelegt, weil es sich wie ein 0-8-15 MMO spielt und eben nicht wie ein Skyrim oder Oblivion).

Die richtigen NPCs reißen das ganze tatsächlich mehr nach oben als gedacht, aber bei weitem nicht genug dafür, das ich beim Launch vom Spiel immer noch mit dem absurd teuren und ekelhaften Echtgeldshop begrüßt werde und zusätzlich eine private Welt, wie auch ein unbegrenzter Lagerplatz fürs CAMP nur unter dem lächerlichen Eigentor Names "Fallout 1st" zu erreichen ist. (Ein Abomodell.... in einem damals Vollpreis-Titel.... EA steht ganz weit hinten in einer dunklen Ecke und klatscht wie 1 stolzer Papa)

Vielleicht bin ich auch nach all den Jahren immer noch so salzig weil ich wirklich bock auf ein vernünftiges Multiplayer Fallout gehabt hätte und statt dessen ein kaputtes, durchmonetarisiertes Stück, verblurter, mit krassen Überblend Effekten zugeschissenes Stück Softwarecode/kot bekommen habe.

Um die Ink-Spots, die sowohl der Fallout als auch der Bioshock-Reihe ihren fast schon eigenen Charm verliehen haben zu zitieren... "If i didnt care...."
Wenns mich nich so abfucken würde, aber dafür liebt man nun mal das Medium "Videospiele"