This one hit me totally out of left field. What started as a cute-looking little fairytaleish "brother searching for his sister" plot, turns out to be one of the most atmospheric and intriguing games I played in recent years.
The tension is tight; there is a lot of gore and disturbing images; a beautifully designed world with a huge amount of nice little and scary details, packed in a coat of Norse fables.
But what impresses me the most are the boss fights. It's not just the design of the actual boss, but it's its staging. The camera work, juggling with depth of field, and the brilliant use of exposure result in a stunning audiovisual experience.
I highly recommend to check this one out, especially because it's part of the microsoft game pass (as of 04/26/2024), so its more or less free to play if you have a subscription.
The tension is tight; there is a lot of gore and disturbing images; a beautifully designed world with a huge amount of nice little and scary details, packed in a coat of Norse fables.
But what impresses me the most are the boss fights. It's not just the design of the actual boss, but it's its staging. The camera work, juggling with depth of field, and the brilliant use of exposure result in a stunning audiovisual experience.
I highly recommend to check this one out, especially because it's part of the microsoft game pass (as of 04/26/2024), so its more or less free to play if you have a subscription.
2023
1998
2023
I wish I would have liked it more but, it didn't click.
The story is something between wannabe mysteriously twisty and complete bullshit.
The gameplay, besides walking from one awkward short film to another, is pretty solid, but couldn't compete with the Resident Evils of this world and leaves a lot to be desired. It would have been so much better not to rely this hard on Meme or viral worthy moments like the infamous musical scene, and kept the focus on stunning in game engine moments.
Technical issues are not game breaking, but very annoying.
The ending is very unsatisfying and kinda cheap.
To sum it up, I feel like there was so much potential for this game but they completely fumbled this one and I am slightly disappointed.
The story is something between wannabe mysteriously twisty and complete bullshit.
The gameplay, besides walking from one awkward short film to another, is pretty solid, but couldn't compete with the Resident Evils of this world and leaves a lot to be desired. It would have been so much better not to rely this hard on Meme or viral worthy moments like the infamous musical scene, and kept the focus on stunning in game engine moments.
Technical issues are not game breaking, but very annoying.
The ending is very unsatisfying and kinda cheap.
To sum it up, I feel like there was so much potential for this game but they completely fumbled this one and I am slightly disappointed.
2023
Anfangs war ich noch voller Vorfreude und blickte sehr hoffnungsvoll auf den neuen Ableger der Final Fantasy Reihe, welche mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen ist. Doch schnell holte mich die harte Realität ein; ich begann nach wenigen Stunden zu realisieren, dass dies wahrscheinlich meine größte Gaming-Enttäuschung der letzten fünf Jahre sein wird.
Was ich dem Spiel zugutehalten muss ist die Inszenierung der "Kaiju" Kämpfe. Diese sind spektakulär aufgebaut und liefern ein grandioses Effektspektakel. Der Knackpunkt ist hierbei aber die Zeit zwischen eben jenen Kämpfen.
Die Story ist furchtbar slow paced, spröde und trocken. Es wird mit aller Macht versucht ein Game of Thrones ähnliches Konstrukt zu erzeugen scheitert aber allein an der Blässe der einzelnen Handelnden. So viel Zeit wie sich das Spiel zwischen einzelnen großen Konfrontationen nimmt, nimmt es sich auch viel Zeit seine Charaktere zu ignorieren und deren Eigenschaften weder aufzubauen, noch zu entwickeln.
Einzig der Protagonist Clive macht sowas ähnliches wie eine Charakterentwicklung durch, jedoch wird sie nur durch niederste Fantasy Tropes und Rachegeschichtchen angetrieben, was die ganze Sache sehr vorhersehbar macht. Generell bemüht sich Final Fantasy 16 wenig darum, Wendepunkte interessant und überraschend zu gestallten. Die meisten Plottwists riecht man zwei bis vier Stunden vorher, bis sie dann endlich eintreten.
An allen Ecken schüttelt man den Kopf über Szenen und Charaktere die sehr stark bei Game of Thrones inspiriert, aber so dilettantisch ausgeführt werden, dass man den Eindruck bekommt ein Schultheater seiner Vorlage präsentiert zubekommen. Von den Sidequests will ich gar nicht anfangen. Die sind belanglos und eine Frechheit.
Das zweite große Manko ist das Kampfsystem. FF16 warb sehr stolz damit Ryota Suzuki (Devil May Cry) als Combat Director für sich gewonnen zuhaben, allerdings ist davon wenig im fertigen Produkt zu spüren. Was bei Devil May Cry noch ein Action geladenes, abwechslungsreiches und tiefes Kampfsystem war, ist bei FF16 nur noch oberflächliches Button gemashe mit hier und da eingeworfenen Fähigkeiten, die das ganze etwas differenzieren sollen.
Mit den Großen des Character Action Genres, (wie z.B Bayonetta, DMC, NieR Automata) kann Squares Spiel einfach nicht mithalten, und lässt bei dem Versuch leider völlig seine Wurzeln ausser Acht.
was mich zum dritten großen Problem bringt.
Final Fantasy 16 ist kein JRPG!
Es hat außer , hier und da ein paar eingestreute Ausrüstungsmöglichkeiten, keinerlei JRPG Elemente. Das Level ist durchweg egal, es existiert keine Party, keinerlei Aufwerten von Stats, und dadurch, dass man nach jedem großen Abschnitt ein besseres Schwert bekommt, als man je craften könnte ein völlig unsinniges Waffenupgradesystem. Die Ausrüstung der Mitstreiter ist auch nicht anpassbar.
Was also am Ende vom Spiel bleibt ist ein Experiment, was deutlich schief gegangen ist. Dies spiegelt sich offensichtlich auch in den Verkaufszahlen wider. Was natürlich zum großen Teil an der spärlichen Verfügbarkeit der einzigen Konsole, auf der das Spiel erschien liegt.
Meine Hoffnungen liegen nun auf Nomura und Final Fantasy VII Rebirth.
Was ich dem Spiel zugutehalten muss ist die Inszenierung der "Kaiju" Kämpfe. Diese sind spektakulär aufgebaut und liefern ein grandioses Effektspektakel. Der Knackpunkt ist hierbei aber die Zeit zwischen eben jenen Kämpfen.
Die Story ist furchtbar slow paced, spröde und trocken. Es wird mit aller Macht versucht ein Game of Thrones ähnliches Konstrukt zu erzeugen scheitert aber allein an der Blässe der einzelnen Handelnden. So viel Zeit wie sich das Spiel zwischen einzelnen großen Konfrontationen nimmt, nimmt es sich auch viel Zeit seine Charaktere zu ignorieren und deren Eigenschaften weder aufzubauen, noch zu entwickeln.
Einzig der Protagonist Clive macht sowas ähnliches wie eine Charakterentwicklung durch, jedoch wird sie nur durch niederste Fantasy Tropes und Rachegeschichtchen angetrieben, was die ganze Sache sehr vorhersehbar macht. Generell bemüht sich Final Fantasy 16 wenig darum, Wendepunkte interessant und überraschend zu gestallten. Die meisten Plottwists riecht man zwei bis vier Stunden vorher, bis sie dann endlich eintreten.
An allen Ecken schüttelt man den Kopf über Szenen und Charaktere die sehr stark bei Game of Thrones inspiriert, aber so dilettantisch ausgeführt werden, dass man den Eindruck bekommt ein Schultheater seiner Vorlage präsentiert zubekommen. Von den Sidequests will ich gar nicht anfangen. Die sind belanglos und eine Frechheit.
Das zweite große Manko ist das Kampfsystem. FF16 warb sehr stolz damit Ryota Suzuki (Devil May Cry) als Combat Director für sich gewonnen zuhaben, allerdings ist davon wenig im fertigen Produkt zu spüren. Was bei Devil May Cry noch ein Action geladenes, abwechslungsreiches und tiefes Kampfsystem war, ist bei FF16 nur noch oberflächliches Button gemashe mit hier und da eingeworfenen Fähigkeiten, die das ganze etwas differenzieren sollen.
Mit den Großen des Character Action Genres, (wie z.B Bayonetta, DMC, NieR Automata) kann Squares Spiel einfach nicht mithalten, und lässt bei dem Versuch leider völlig seine Wurzeln ausser Acht.
was mich zum dritten großen Problem bringt.
Final Fantasy 16 ist kein JRPG!
Es hat außer , hier und da ein paar eingestreute Ausrüstungsmöglichkeiten, keinerlei JRPG Elemente. Das Level ist durchweg egal, es existiert keine Party, keinerlei Aufwerten von Stats, und dadurch, dass man nach jedem großen Abschnitt ein besseres Schwert bekommt, als man je craften könnte ein völlig unsinniges Waffenupgradesystem. Die Ausrüstung der Mitstreiter ist auch nicht anpassbar.
Was also am Ende vom Spiel bleibt ist ein Experiment, was deutlich schief gegangen ist. Dies spiegelt sich offensichtlich auch in den Verkaufszahlen wider. Was natürlich zum großen Teil an der spärlichen Verfügbarkeit der einzigen Konsole, auf der das Spiel erschien liegt.
Meine Hoffnungen liegen nun auf Nomura und Final Fantasy VII Rebirth.
2021
2023
2023