daskeyzerlein
2023
Ich liebe schlichtweg alles daran, denn besser kann ein Remake kaum aussehen. Man beruft sich auf die Stärken und verändert eigentlich nur die wenigen Schwachpunkte des Originals und passt in Sachen Gameplay einige Dinge an den Fortschritt an. Da machen einige Plotholes der originalen Story plötzlich Sinn und man hat es sogar geschafft, aus der Ishimura eine Open World zu schaffen ohne dass es aufgesetzt wirkt und die Tram zu einer Schnellreisemöglichkeit "degradiert". Das Gameplay selbst ist erneut famos und großes Lob dafür, dass die Waffen ein wenig angepasst wurden. Waren damals noch der Plasmacutter und die Line Gun die einzigen Waffen, die wirklich zu gebrauchen waren, fühlt es sich jetzt so an, dass nahezu jede Waffe für eine spezielle Art Gegner wie gemacht ist und man daher variantenreicher agieren muss um in höheren Schwierigkeitsgraden erfolgreich zu sein. Und wenn wir schon bei höheren Schwierigkeitsgraden sind. Ich liebe es ja, wenn ein Game einen Permadeathmodus hat, der zusätzlich für Panik sorgt. Dieser ist auch hier vorhanden, jedoch mit dem wunderbaren Kniff, dass wenn man stirbt, man dennoch auf seinem Speicherstand weiterspielen kann. Klar, man bekommt dann das Achievement und die Handgun als Belohnung für das Schaffen des Permadeathmodus nicht, aber man kann weiterspielen und man hat nicht das Gefühl Stunden an Progress von einer Sekunde auf die andere verloren zu haben. Im Grunde hab ich kaum etwas zu kritisieren und wenn dann sind es absolut nichtige Kleinigkeiten, wie beispielsweise, dass in meinen Augen die Auflösung deutlich offensichtlicher war als damals... dennoch wirkt das wie eine bewusste Entscheidung, da man darauf sogar im finalen Akt Bezug nimmt. Aber bevor ich weiter ausschweife: Wer die Reihe damals mochte, wird dieses Remake lieben und auch Neulinge der Reihe können hier bedenkenlos zugreifen und bekommen einen würdigen Neubeginn geboten. Besser kann man ein Game eigentlich kaum remaken.
Hat noch immer viele tolle Level zu bieten und die "Open World" ist ne nette zusätzliche Idee, aber irgendwas fehlt dann doch zu den meisterhaften Vorgängern. Ist natürlich etwas gemein, dass diese nahezu perfekt waren und sich das Spiel dann doch mit diesen messen muss und klar den Kürzeren zieht. Dabei ist das Spiel noch immer ein sehr guter Plattformer, der jedoch mit kleineren Schwächen zu kämpfen hat; hierbei sticht vor allen Dingen der ziemlich lahme Endbossfight hervor.
2015
Spiele das tatsächlich seit 2015 regelmäßig. Vermutlich das einzige Onlinespiel, das mich so lange bei der Stange gehalten hat. Liegt vermutlich am nahezu perfekten Gameplay, das unglaublich Spaß mach und frustig zugleich ist. Bin zwar immer noch ne Wurst und hab es bisher erst einmal kurz in die Champions League geschafft: Meine Spaß hab ich aber noch immer.
2016
Spiele ja nur selten RPGs, da die einfach zu viel Zeit verschlingen und ich kein Fan davon bin, dass man ewig Grinden muss um einen Progress zu machen. Hier ist Letzteres zum Glück nie der Fall und man ist eigentlich immer genau auf dem Level, auf dem man für den jeweiligen Dungeon sein muss. Die Gegner ist wunderbar kreativ gestaltet, die Charaktere schließt man, mit wenigen Ausnahmen sofort ins Herz (Futaba und Makoto MVP!), das Gameplay lässt keine Wünsche offen und Artstyle und Musik sind schlichtweg von einem anderen Stern. In meinen Augen ein Meisterwerk!
2018
2018
Kann wie immer nur den Single Player Modus bewerten, da mich der Multiplayer null interessiert. Erneut ein spielbarer Michael Bay Film, der mich thematisch zwar wenig juckt, dafür aber einfach einen Riesenspaß in Sachen Gameplay gemacht hat und mich sogar 1-2x überraschen konnte. Spaßiges Shooter Fast Food.
2016
2014
2014
2019
Ich hab nen Softspot für diese Art von Game. Leider ist dies eines der Schwächeren. Hätte einen reinen Arcade Approach bevorzugt. Stattdessen gibt es jetzt so viel Loot, Customizables und stuff to do, dass es vom eigentlichen Gameplay ablenkt und man ewig rumklicken muss bis die nächste Strecke beginnt. Hab daher leider auch recht schnell abgebrochen.
Es ist an sich lobenswert, dass das Spiel versucht sein Format etwas zu ändern. Man ist in der ersten Hälfte zusammen und muss gemeinsam Rätsel lösen, was zum Teil auch gelungen ist ... wären da nicht diese zwei unglaublich frustrierenden Schalter-/Aufzugrätsel direkt hintereinander. Nach der Hälfte wird das Spiel deutlich besser, besinnt sich auf alte Stärken und trennt die Co-Op-Spieler wieder voneinander. Ab diesem Zeitpunkt werden die Rätsel dann auch wieder deutlich besser. Schön auch, dass das Spiel dieses Mal gefühlt doppelt so lange ist wie die vorherigen ist und dies nie wirklich negativ ins Gewicht fällt. Bin auf den Nachfolger gespannt ... der müsste dann nur langsam mal im PSN erschienen.
2019