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Philadelphia reviewed Balatro
Sehr cooler Roguelike Deckbuilder, mit vielen Stärken auch ein paar deutlichen Schwächen.

Das Ziel ist es immer, mit einer Hand möglichst viele Punkte zu machen, um den "Gegner" zu besiegen. Dieser ist schlichtweg eine Punktzahl.
Das Problem ist, dass das ausschließlich durch die Multiplikation von Chips und Multiplikator ist.

Es gibt verschiedene Decks, die einen bereits von Anfang an in eine bestimmte Richtung drücken.

Mehr Joker Plätze (Relikte in Slay the Spire Sprache) dafür weniger spielbare Hände macht eben nur Sinn, wenn man die Plätze dann auch nutzt.

Ein Deck, dass Chips und Multi am Ende perfekt ausbalanciert?
Hier geht man ausschließlich auf Chips, da diese sehr viel einfach anzuhäufen sind.
Und hier kommt die ganz große Schwäche:
Es gibt VIELE Joker, das ist sehr positiv.
Aber die meiste Joker, funktionieren nur mit anderen Jokern.

Man braucht nicht Flushes und Straßen anpeilen, weil man nur eine dieser Hände spielen kann. Da alles mulitpliziert wird, sind 2 schwache Hände lange nicht so gut, wie eine starke Hand.
Daher sind oft 4 von 5 Jokern für den eigenen Run sinnlos oder deutlich zu schwach und auf höheren Schwierigkeitsstufen sogar noch deutlich weniger.

Ein weiterer Mangel ist, die Tatsache, dass man auf höheren Schwierigkeitsgraden keine Belohnung für den ersten Kampf pro Ante (Kapitel) bekommt.
Man überspringt diesen daher.
Dafür gibt es eine zufällige Belohnung.
Ist die schlecht, wird sofort ne neue Runde gestartet, bis die Belohnung endlich gut genug ist.

Dürfte man sich die erste Belohnung einfach aussuchen, würde das viel Zeit sparen.

Da der Anfang wie so oft am Wichtigsten ist, macht es oft keinen Sinn die erste Runde zu verschenken.

Man kann auch nicht so viel Einfluss auf sein Deck nehmen, wie bei anderen Deckbuildern.
Die Joker und das Verstärken der verschiedenen Hände nehmen den Großteil der Upgrades ein.

Da Gegner nur eine Punktzahl sind und nur Bosse eine Fähigkeit haben, sind Kämpfe auch meist alle gleich.

Positiv ist die Vielfalt der Joker, die verschiedenen Decks und das neue Spielgefühl.
Auch fühlt es sich zumindest am Anfang richtig gut an, mit Planetenkarten die einzelnen Hände zu verstärken oder endlich einen Jokerkombi zu bekommen, die einfach lächerlich overpowert ist.

Ebenfalls sehr positiv:
Die Geschwindigkeit.
Auch an der Konsole ist das Spiel so schnell und man kann die Geschwindigkeit jederzeit herunterdrehen, wenn Jokerkombos kommen, die man erstmal langsam sehen muss, um zu verstehen was passiert.
Denn die Übersetzung ist nicht immer perfekt.

Alles in allem kann ich den Hype verstehen, das Spiel ist sein Geld wert, aber hunderte Stunden werden hier nicht reinfließen, dafür ist es immer zu viel vom Selben.

2 hrs ago


Philadelphia completed Balatro

2 hrs ago


20 hrs ago


Philadelphia reviewed Hard West
Typisches XCOM wahrscheinlichkeits-Taktikspiel.
80% Trefferwahrscheinlichkeit oder du bist tot, klappt halt nur ca. 4 von 5 Malen und man ist genervt.

Hat mich bei Xcom schon genervt, aber hier ist es nochmal schlimmer, da man sehr gerne von einem Hit umfällt.

Dazu kommen "schleich" Runden, bis der Gegner einen entdeckt hat.
Nur... dass man auch hier nur die Anzahl an Schritten gehen kann, die man im Kampf nutzen könnte.
Wer hat sich das denn ausgedacht?

Zwischen den Kämpfen gibt es einfallsloses Eventmanagement.
"Schürfe Gold, hier sind 10 Minen"
"Oh blöd, du hast die falsche Mine gewählt"

... Danke dafür.

5 days ago


5 days ago



6 days ago


6 days ago


Philadelphia reviewed Breath of Fire IV
Breath of Fire IV ..
das war schon was besonderes.
Das Intro war geil, der Soundtrack gut, die Kämpfe nicht zu langweilig.
Der Protagonist leider stumm, aber was will man machen.
Der wirklich interessante Teil ist, dass man ebenso den Antagonisten spielt.
Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, das je so gesehen zu haben.
Bin froh, das nicht verpasst zu haben.

6 days ago


6 days ago


Philadelphia reviewed RPG Time: The Legend of Wright
Es fühlt sich wie eine nicht enden wollende Folge von Rockos modernes Leben an.
Alles was man sieht ist willkürlich und daher egal.
Plötzlich wird in einem Baseballspiel mit nem Panzer angefahren, dann angelt man diesen aus dem Eis, nachdem man ihm mit Würmern ein Upgrade gekauft hat und der Fiebertraum hört einfach nicht auf.

Es ist aber auch nicht lustig.

Das Spiel schleift einen im Schneckentempo von einem langweiligen Minispiel zum nächsten und währenddessen wird man vom Narator zugefaselt.
Das Spiel gibt einem auch wieder ALLES vor. Keine einzige Entscheidung ist selbst zu treffen.
"Da ist ein Gegner, drücke X um ihn zu besigen"
Ich drücke X.
"Wow du hast den Gegner besiegt, wie war das nur möglich?"
.. ja das frage ich mich auch.
... boah..

6 days ago



Philadelphia reviewed Actraiser Renaissance
Actraiser

Ich habe das Original nie spielen können, daher habe ich mich auf das Remake etwas gefreut.

Die erste Stadt ist eine Qual.
Man wird alle 1,5 Sekunden unterbrochen.
Nicht alle 0,5 Sekunden und auch nicht alle 10.
Alle 1,5 Sekunden kommt ein neuer Tutorialhinweis. Warum man nicht gleich 5 bekommen kann, um dann kurz seine Ruhe zu haben, ist mir völlig unklar.
Das fühlt sich wie ein ständiges Reingegrätsche an und nervt soo sehr.

Es wird zwar etwas besser ab der 2. Stadt, aber das Grundproblem bleibt.
Es macht keinen Spaß.
Nichts an dem Spiel macht Freude.
Man kann in dem Spiel faktisch keine Entscheidung treffen.
Ist ein Wald da, muss man ihn sprengen (klar) ist ein Sumpf da, muss man ihn trocknen.
Freie Felder weist man an, aber gebaut wird von den Bewohnern, ohne Entschiedung des Spielers.

Optionen beim Bauen der Festungen hat man kaum. Es gibt vordefinierte Felder auf die man die Festung bauen kann.. da ...setzt man sie dann hin.
Wahnsinn, bin froh dabei gewesen zu sein.

Auch die Actionpassagen fühlen sich deutlich schwächer als bei einem Castlevania an.
Man hat also einen Genremix aus Aufbaugöttersimulation, die langweilig und ohne eigenen Einfluss stattfindet
und ein Actionspiel, das unpräzise, langweilig und zum Glück immer schnell vorbei ist.

Das Spiel RUCKELT! auf der PS4.. unfassbar.

Warum hat man sich von dem Spiel ein Remake gewünscht?
Ich habe mir das Original in einem Youtubelongplay angeschaut und bis auf die schlechten Tower Defence Szenen ist alles identisch.
Warten bis die Menschen endlich das bauen, was auch immer sie möchten und dann die Dungeons abklappern.

.. das wars.
Wenn ich lese, dass Menschen das schon 20x durchgespielt haben und zeitgleich das Remake schlecht reden, zweifel ich an der gesamten Menschheit.

6 days ago


6 days ago


6 days ago


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