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Angenehm kurz (ca. 4,5 Stunden).

Ansonsten machen die Kämpfe etwas mehr Spaß, da sich Yuffie recht angenehm spielt. Und es gibt immerhin nicht so extreme Puzzle-Kämpfe wie im Hauptspiel. Sogar der finale Kampf gegen Nero ging in Ordnung. Zwar sehr lang, aber immer noch besser als Sephiroth.
Von der Handlung her mal wieder haufenweise Retcoons, die auf die Compilation abzielen (speziell Dirge of Cerberus). Nun ist es Scarlet, die einfach mal eben Deepground aktiviert und allgemein scheinen bei Shinra mehr von denen zu wissen (laut DoC wussten nur Shinra und sein Sekretär von denen und nach deren Tod bzw. Verschwinden verschwand jegliches Wissen über die).
Ich befürchte, wir werden früher oder später noch mehr von bekommen (entweder als Rebirth-DLC oder vielleicht sogar als DoC Remake).

Bleibt also nur noch Rebirth. Hier werde ich erst einmal abwarten, bis ich eine möglichst günstige Kopie in die Finger bekomme. Davon von meinen endloch langen Backlog...

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Hinweis: Zu diesen Zeitpunkt habe ich den Intergrade-DLC noch nicht gespielt, sondern nur das Hauptspiel abgeschlossen.

Verfickte Scheiße, was ist das für ein Dreck? Das war so ziemlich die unspaßigste Spielerfahrung, die ich seit Jahren hatte.
Das Kämpfen macht wenig Spaß, da alles gefühlt zu viel HP hat.
Einige Bosskämpfe sind unspaßige Puzzle (erster Kampf mit Reno, Rufus, Sephiroth).
Es gibt Passagen, wo man gezwungen wird langsam zu laufen, um entweder Dialogen oder Zwischensequenzen zu folgen.
Das, was die aus den Original übernommen haben, wurde auf das Übelste gestreckt.
Das, was neu dazu gedichtet wurde, ist einfach nur Filler und Spielzeitstreckung.
Es gibt zweifelhafte Retcoons (Shinra hat eigentlich den ersten Reaktor zerstört, Biggs und Wedge haben die Zerstörung von Sektor 7 überlebt, Zack scheint doch noch am leben zu sein(?)).
Die Nebelgeister wirken so, als hätten 2 verschiedene Autoren gegeneinander gekämpft: Der eine will eine völlig neue Geschichte einführen, während der andere die Alte erhalten will. Ersterer scheint am Ende gewonnen zu haben.

Ich bin schon richtig gespannt darauf, was für ein Scheiß mich im DLC und in Rebirth erwarten wird.

Ein wenig clunky, ein paar nervige Welten (Atlantica, Agrabah) und es ist sehr Schade, dass die deutsche Sprachausgabe entfernt wurde wegen den neuen Zwischensequenzen, aber für Zwischendurch ganz okay.

Spielerisch ein gutes Remake (vor allem die Hoverboard-Rennen wurden entschärft und sind nun deutlich fairer als im Original).
Jedoch sind die Charaktere und der Humor viel zu glattgebügelt und es wird zu viel auf Nummer sicher gegangen.

Schwächer als die Teile davor. Die Fähigkeiten, die man im Verlaufe des Spieles bekommt, sind bei weite nicht so mächtig und interessant wie in den ersten beiden Teilen. Auch die Charaktere, die Handlung und die ganze Spielwelt sind eher mäßig.

Es ist ein wenig wie bei Halo 1:
Die erste Hälfte ist noch ganz nett, aber die zweite Hälfte macht keinen Spaß mehr.
Multiplayer bewerte ich nicht, da ich kein Geld für PS+ ausgeben will.

Ganz nett, jedoch wirkt das Ende ziemlich gerusht und unvollständig.

Ganz nett, jedoch mit einigen Schwächen:
- Stellenweise hinderliche Kamera
- Zu viele und lange Zwischensequenzen
- Geringer Umfang
- Geringer Wiederspielwert
- Unterwältigendes Finale

2006

Dieses Spiel ist absoluter Müll, der keinen Spaß macht und niemanden zu empfehlen ist.
- Ekelhafter Input-Lag (und ja, ich habe es auf einer Original PS2 gespielt und nicht emuliert)
- Generell haben alle Aktionen eine Verzögerung
- Mäßiges Trefferfeedback
- Sehr komischer Trefferabfrage
- Gunplay fühlt sich nicht gut an
- Grafikeffekte erschweren stellenweise die Sicht
- Wer zum Fick hielt es für eine gute Idee, beim Nachladen den kompletten Bildschirm mit Unschärfe zu belegen? Es ergibt in keinster Weise Sinn, sieht Scheiße aus und behindert das Gameplay
- Story ist zum vergessen
- Leveldesign ist auch nicht so herausragend
- Wird gegen Ende hin immer unfairer wegen zu vielen Bulletsponges und RPG-Sniper

Kann sein, dass die Xbox-Version einige Punkte verbessert, aber selbst dann ist es maximal unterer Durchschnitt.

2008

Die erste Hälfte bei Mental geht noch, da die Nectar Mechanik ein interessanter Ansatz ist, den man weiter hätte ausbauen können.
Die zweite Hälfte als Rebell ist jedoch langweilig und macht keinen Spaß.

Das 5. Prügelspiel und in meinen Augen zugleich das Beste. Von der Handlung her geht es um den Urban Legenden Vorfall, der in den Mangas „Forbidden Scrollery“ und „Wild and Horned Hermit“ ebenfalls behandelt wird.
Es baut auf HM auf, verbessert die Spielbarkeit aber deutlich. Einziger Kritikpunkt, den ich hätte, wäre das die Mechanik mit der zufällig auftauchenden Okkult-Kugel schon ein wenig nervig ist.

Die direkte Fortsetzung von DDC. Nach der gescheiterten Rebellion wird Seija von allen gejagt und das geht sogar so weit, dass gegen sie die Spellcard-Regeln ausgesetzt werden.
Im Spiel sieht es so aus: In einem Boss-Rush muss man eine Reihe von normalerweise unfairen oder unschaffbaren Spellcards bewältigen. Jedoch stehen einem einige Schummel-Items zur Verfügung, mit denen man sie bewältigen kann (wobei man theoretisch alle auch ohne Items schaffen kann und einam das Spiel dafür sogar extra belohnt).
Teilweise wirkt das Spiel schon sehr Puzzle-lastig, sprich es gibt meistens nur eine Lösung, der man strikt folgen muss. So ganz is es zum Glück nicht, da man alle Spellcards ohne Items schaffen kann. Theoretisch. Wenn man ein Super-Spieler ohne Freizeit ist.
Leider habe ich oft das Problem, dass Spiel mein Spielstand in Luft aufgelöst hat. Was aber nicht so tragisch ist, da ich eh nicht weit gekommen bin.

Alltägliche Werkzeuge werden auf einmal selbstständig und bisher harmlose und friedliche Youkai drehen auf einmal auf und starten eine Rebelion. Soviel zur Handlung.
Spielerisch haben wir einen der besten Teile der Reihe. Die Mechanik, dass man durch das Nutzen der Autocollect-Border sich Ressourcen wie Leben und Bomben erfarmen kann, ist ein guter Weg, riskantes Spielen zu belohnen.
Warum also keine volle Punktzahl? Nun, die Schusstypen und Bomben sind nicht so das wahre. Manche sind entweder eher zu unpraktisch (Reimus A Bomben) oder sie sind ausschließlich für Highscore ausgelegt (Sakuya B). Daher fällt es mir auch schwer, mich für einen Schusstyp zu entscheiden, wenn ich es mal spiele.

Die vierte Zusammenarbeit mit Twillight Frontier und wieder ein Fighting Game, der hoch hinaus geht. Wortwörtlich.
Im Gegensatz zu den Vorgängern finden die Kämpfe in der Luft statt, was diesen eine weitere Ebene hinzufügt. Nur spielt es sich nicht so flüssig wie die zwei Vorgänger, ist aber bei weiten nicht so schlimm wie IaMP. Auch ist es der erste Fighting Ableger mit einer chronologischen und vorallem konsitenter Handlung.
Eine Warnung muss ich jedoch für die Release-Version geben. Das Spiel ist nämlich unfertig erschien. Und zwar so unfertig, dass ein kompletter Charakter nicht spielbar war und erst nachgepacht wurde.
Ansonsten kann man mal spielen, muss man aber nicht.

In vielen Hinsichten ein sehr seltsamer und etwas umstrittender Teil. Einfach alles ist komisch: Die Musik ist sehr ungewöhnlich und zum großen Teil sehr ruhig, es ist recht leicht (was von ZUN so beabsichtigt war, da er einen einsteigerfreundlichen Teil machen wollte), Youmu's Schusstyp ist extrem gewöhnungsbedürftig und die Mechanik mit den Trance-Mode ist sehr seltsam und das damit verbundene Ressourcen-System erfordert viel Plannung. Und ähnlich wie bei den Ufos bei Teil 12 wird man gerne zu selbstmörderischen Aktionen verleitet, wenn auch nicht so extrem.
Es ist, zusammen mit PCB und LoLK, trotzdem mein Lieblingsteil der Reihe. Wobei ich gestehen muss, dass es mehrere Anläufe brauchte, bis es richtig "klick" bei mir gemacht hat (selbes gilt auch für die Musik).
Gewissermaßen kann man es für Anfänger empfehlen, jedoch mit Einschränkungen.