Solider 3D-Plattformer. Ich hatte oft Spaß bei einzelnen Level.

2022

Macht mehr Spaß als der Vorgänger. Bloß die KI ist bei Überholmanövern viel zu aggressiv. Regelmäßig werden Lücken genutzt, obwohl kein Platz auf der Strecke war.

Echt kurzweilig und gut. Besonders durch die schnellen Ladezeiten und die noch bessere Grafik macht das Schwingen durch Manhattan noch mehr Spaß als sonst schon. Nur die Handlung ist oft langweilig und vor dem dritten Akt nicht zu gebrauchen. Das Kampfsystem wird durch die neuen "Venom-Angriffe" noch dynamischer und besser.

ENGLISH VERSION BELOW

"Ghostrunner" ist ein guter 3D-Plattformer/Parkour-Plattformer. In einer sehr atmosphärischen Cyberpunkwelt springt man als Samurai-Roboter von Wand zu Wand. Der besondere Aspekt dabei ist, dass man bereits mit einem Treffer stirbt. Die Gegner allerdings auch. Und so sprintet man sich durch insgesamt 17 Level, die aber bockschwer sind. Am besten lässt es sich wie eine Mischung aus Mirror's Edge und Super Meat Boy beschreiben. Das Gameplay aus ersterem und die Schwierigkeit aus letzterem. Das Spiel basiert mehr oder weniger darauf, immer wieder zu sterben und so die Angriffs- und Bewegungsmuster der Feinde auswendig zu lernen. Dies kann auf Dauer frustrieren, besonders da ich aufgrund einiger Bugs und Glitches ganze Level neu spielen musste. Zwischen den Gegner-Passagen befinden sich zwischendrin dann kleine Plattforming-Abschnitte. Hier gilt es dann sich mit Enterhaken, Wandläufen und gezielten Sprüngen durch die Areale zu begeben. Besonders hier fällt die grandiose Steuerung des Spiels auf. Alles fühlt sich sehr flüssig und reibungslos an. Besonders gepaart mit dem grandiosen Soundtrack, der richtig ballert, kommt man in einen angenehmen Rhythmus während des spielens. Nach etwa jedem Viertel der Spielzeit begibt man sich dann in das sogenannte Cybervoid. Hier warten Jump n' Run Level kombiniert mit mal kleineren, mal größeren Puzzeln. Insgesamt, hatte ich mit Ghostrunner meinen Spaß. Für ein kurzweiliges Actionspiel für zwischendurch ist es genau das richtige, aber die 30 € waren es am Ende nicht ganz wert.

--------------------------------------------------------------------------------------------------

"Ghostrunner" is a good 3D platformer/parkour platformer. In a very atmospheric cyberpunk world, you jump from wall to wall as a samurai robot. The special aspect of this is that you die with a hit. But so are the opponents. And so you sprint through a total of 17 levels, which are tough though. Best described as a mix of Mirror's Edge and Super Meat Boy. The gameplay from the former and the difficulty from the latter. The game is more or less based on dying over and over again and learning the attack and movement patterns of the enemies by heart. This can be frustrating in the long run, especially since I had to replay whole levels due to some bugs and glitches. Between the enemy passages there are then small platforming sections in between. Here it is then necessary to go through the areas with hooks, wall runs and targeted jumps. Especially here the grandiose control of the game stands out. Everything feels very fluid and smooth. Especially paired with the great soundtrack, which really shoots, you get into a pleasant rhythm while playing. After about every quarter of the game, you then go into the so-called Cybervoid. Here await Jump n' Run levels combined with sometimes smaller, sometimes larger puzzles. Overall, I had my fun with Ghostrunner. For an entertaining action game for in between it is just the right thing, but the 30 € were not worth it in the end.

Ich habe so mir so unfassbar viel von Starfield erwartet. Ich war extrem gehypt seit dem Trailer, der auf dem Summer Game Fest 2022 gezeigt wurde. Meine Erwartungen steigen dann noch mit der Demo auf der Gamescom 2023. Doch nun habe ich die klare Offenbarung, dass Starfield eine riesengroße Enttäuschung ist.
Versteht mich nicht falsch, es ist immer noch ein gutes Spiel, aber da war so viel mehr drin. Ich hab die ersten 5-6 Stunden wirklich geliebt, doch ab dann begann die Fassade ein wenig zu bröckeln. Und ich hasse es, dass ich jetzt hier auf Starfield herumhacken muss, aber es geht nicht anders. Also damit man hier mit einem guten Gefühl hinausgeht, erstmal das negative.
Da wär erstmal das Skillsystem. Nicht falsch verstehen, ich finde die Masse an Optionen und die Möglichkeit jedes Attribut auf vier Stufen hochzuleveln wirklich gut. Jedoch sind die Voraussetzungen wirklich störend. Bei Waffen macht das zwar Sinn. Ich meine: "eliminiere 100 Gegner, um 50& mehr Schaden mit Pistolen zu machen" motiviert. Das ändert aber nichts daran, dass ich bis zu meinem Durchspielen meinen Skilltree kaum vervollständigen konnte. Auch das Reisen mit dem Schiff ist nicht das allergeilste.


TO BE CONTINUED:

Macht genau das was ein guter Nachfolger machen sollte. Nimmt die bestehenden Inhalte und erweitert bzw. verbessert diese. Nimmt die Fehler aus dem Vorgänger und bügelt sie glatt. Nimmt die Geschichte erweitert sie. Außerdem habe ich gefühlt mehr Zeit im Fotomodus verbracht als alles andere. 319(!) Screenshots sprechen für sich.

Die Kampagne ist wie immer grandios. Der Online-Multiplayer lässt wie im Vorgänger zu wünschen übrig.

Nachdem ich eine Partie ohne ein einziges Minispiel abschloss, hatte ich das Bedürfnis dieses Spiel zu verbrennen.
____________________________________________________________
After I played a game without a single mini-game, I felt the need to burn that game .

Auch wenn ich das Gameplay an manchen Stellen ziemlich langwierig und nervig fand, war die Spielwelt in Kombination mit der Atmosphäre eine der besten der letzten Jahre. Die Geschichte bleibt mir ebenfalls positiv in Erinnerung. Das koordinieren von Routen für das Austragen der Pakete hat mir unerwartet Spaß viel gemacht.

Neben "Spider-Man Miles Morales" und "Demon's Souls" war das mein drittes PS5 Spiel, als ich die Konsole im Mai 2021 kaufte. Erhofft hatte ich mir eine Art geistiger Nachfolger zu "Destruction Derby" von 1995. Bekommen habe ich eine bunte, generische Mixtur mit Rocket League und Kampfelementen. Nach knapp 5 Stunden stellte ich "Destruction AllStars" endgültig in mein Regal und werde es auch nicht mehr rausholen

Die Story ist etwas dürftig, aber die Kämpfe machen sehr viel Spaß und sind gewohnt brutal.

Sieht unfassbar schön aus. Spielt sich unfassbar gut. Fühlt sich unfassbar geil an. Man hat zwar mit den Menü-Büchern ein gewisses Ziel, dennoch gibt es für mich gesehen keins. Meiner Meinung nach hat "Gran Turismo 7" kein Ende. Und das meine ich nicht negativ. Ich vermisse ein wenig eine Art Rückspulfunktion ala "Forza Motorsport". Die Mikrotransaktionen kreide ich Polyphony Digital ebenfalls an.

Ich habe es noch nicht beendet. Nach etwa einem Viertel der Kampagne verlor ich die Motivation das es sich wiedermal in ein klassisches vollgestopftes Ubisoft Open-World Spiel entwickelte. Vielleicht gebe ich "Far Cry 6"irgendwann eine zweite Chance

Da spricht vielleicht ein wenig der Fanboy aus mir. Aber nach so vielen Jahren endlich wieder ein gutes Singleplayer "Star Wars" zu spielen, mit dieser Geschichte und dem grandiosen an "Dark Souls" erinnerten Gameplay, ist einfach Balsam für die Seele.

Das perfekte Spiel für nebenbei. Lasst einfach ein Rennen auf normaler Geschwindigkeit laufen und greift in regelmäßigen Abständen zum Controller und trifft die wichtigen Entscheidungen. So macht der "F1 Manager 2022" für den Normalo am meisten Spaß. Aber auch dauerhaft am Drücker zu sein und mit jedem Rennen das Set-Up und die Strategie zu verfeinern motiviert. Leider gibt es keinen My-Team Modus wie in der Hauptreihe. Auch eine Möglichkeit den Rennkalender selbst zu gestalten sucht man vergebens. Natürlich können und werden hier Mods auf dem PC Nachhelfen doch für Konsolenspieler ist es dennoch enttäuschend. Überraschenderweise ist die Steuerung auf der Konsole geglückt.