Echt spaßiges, kleines Puzzle-Spiel. Der Chaos-Aspekt durch die manchmal echt dubiosen Kills sind einerseits grotesk, aber irgendwie auch extrem witzig. Die taktische Ebene ist gegeben, besonders wenn man in etwas größeren Arealen durch Kombos Menschen das Leben nehmen soll. Manchmal war das jedoch etwas frustrierend, wenn man mal das falsche Timing hatte und von vorne anfangen musste. Hatte echt einen schönen Abend mit "Death Coming"

Richtig schlechter Singleplayer, eine Crash-Physik, die schlechter ist als bei Forza 4 sowie eine KI die genauso dumm wie vor 20 Jahren ist.

Ich habe so mir so unfassbar viel von Starfield erwartet. Ich war extrem gehypt seit dem Trailer, der auf dem Summer Game Fest 2022 gezeigt wurde. Meine Erwartungen steigen dann noch mit der Demo auf der Gamescom 2023. Doch nun habe ich die klare Offenbarung, dass Starfield eine riesengroße Enttäuschung ist.
Versteht mich nicht falsch, es ist immer noch ein gutes Spiel, aber da war so viel mehr drin. Ich hab die ersten 5-6 Stunden wirklich geliebt, doch ab dann begann die Fassade ein wenig zu bröckeln. Und ich hasse es, dass ich jetzt hier auf Starfield herumhacken muss, aber es geht nicht anders. Also damit man hier mit einem guten Gefühl hinausgeht, erstmal das negative.
Da wär erstmal das Skillsystem. Nicht falsch verstehen, ich finde die Masse an Optionen und die Möglichkeit jedes Attribut auf vier Stufen hochzuleveln wirklich gut. Jedoch sind die Voraussetzungen wirklich störend. Bei Waffen macht das zwar Sinn. Ich meine: "eliminiere 100 Gegner, um 50& mehr Schaden mit Pistolen zu machen" motiviert. Das ändert aber nichts daran, dass ich bis zu meinem Durchspielen meinen Skilltree kaum vervollständigen konnte. Auch das Reisen mit dem Schiff ist nicht das allergeilste.


TO BE CONTINUED:

ENGLISH VERSION BELOW:

Ein Strategiespiel auf dem Mars wo es eher um Geld als um Angriffe auf eure Gegner geht. Klingt eigentlich nach einer guten Idee. Doch die Umsetzung ist nicht ganz so gelungen. Ich hatte zwar oft Spaß an "Offworld Trading Company", doch die CPU ist öftermals viel zu stark, oder viel zu schwach. Auch die Komplexität möchte ich hier mal erwähnen. Spiele von Stardock haben ja oft das Problem das sie ein wenig schwer zu verstehen sind. "Galactic Civilizations III" war mich für mich zwar ein gutes Spiel, aber am Anfang viel zu kompliziert. Bei "OTC" hingegen schafft man es die Mechaniken gut zu erklären, aber einige Funktionen habe ich bis heute nicht verstanden. Die Aktien zum Beispiel. Das Hauptziel ist ja mehr oder weniger die einzige Firma auf dem Mars zu sein. Dabei muss man darauf achten Aktien der Gegner zu kaufen, um diese aus dem Weg zu räumen. Eure Gegner tun das allerdings auch. Aber wie das ganze mit den einzelnen Shares funktioniert weiss ich nicht nicht ganz. Was mich aber noch extrem gestört hat, das die Ländereien und Gebiete die man claimen kann, begrenzt sind. Das bringt zwar eine gewisse taktische Tiefe rein, nervt aber auf Dauer. Dennoch mochte ich "OTC" insgesamt. Das kaufen und verkaufen einzelner Ressourcen wie Wasser oder Sauerstoff ist eine schöne Idee und gut umgesetzt. Die Kampagne hält einen lange bei der Stange und unterhält einen für gut 10 Stunden. Außerdem sind die einzelnen Fraktionen abwechslungsreich.

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A strategy game on Mars where it's more about money than attacks on your opponents. Sounds like a good idea, actually. But implementation has not been as successful. I often enjoyed "Offworld Trading Company", but the CPU is often much too strong, or much too weak. I would also like to mention the complexity here. Games from Stardock often have the problem that they are a little hard to understand. "Galactic Civilizations III" was a good game for me, but at the beginning it was much too complicated. With "OTC", on the other hand, you manage to explain the mechanics well, but some functions I didn't understand until today. The stocks, for instance. The main goal is to be more or less the only company on Mars. You have to be careful to buy the enemy's shares in order to get rid of them. But so do your opponents. But how the whole thing works with the individual shares I do not know quite. But what bothered me extremely, that the lands and territories that can be claimed are limited. It brings in a certain tactical depth, but it annoys in the long run. Nevertheless, I liked "OTC" overall. Buying and selling individual resources such as water or oxygen is a nice idea and well implemented. The campaign keeps you at the bar for a long time and entertains you for a good 10 hours. In addition, the various political groups are varied.

ENGLISH VERSION BELOW

"Ghostrunner" ist ein guter 3D-Plattformer/Parkour-Plattformer. In einer sehr atmosphärischen Cyberpunkwelt springt man als Samurai-Roboter von Wand zu Wand. Der besondere Aspekt dabei ist, dass man bereits mit einem Treffer stirbt. Die Gegner allerdings auch. Und so sprintet man sich durch insgesamt 17 Level, die aber bockschwer sind. Am besten lässt es sich wie eine Mischung aus Mirror's Edge und Super Meat Boy beschreiben. Das Gameplay aus ersterem und die Schwierigkeit aus letzterem. Das Spiel basiert mehr oder weniger darauf, immer wieder zu sterben und so die Angriffs- und Bewegungsmuster der Feinde auswendig zu lernen. Dies kann auf Dauer frustrieren, besonders da ich aufgrund einiger Bugs und Glitches ganze Level neu spielen musste. Zwischen den Gegner-Passagen befinden sich zwischendrin dann kleine Plattforming-Abschnitte. Hier gilt es dann sich mit Enterhaken, Wandläufen und gezielten Sprüngen durch die Areale zu begeben. Besonders hier fällt die grandiose Steuerung des Spiels auf. Alles fühlt sich sehr flüssig und reibungslos an. Besonders gepaart mit dem grandiosen Soundtrack, der richtig ballert, kommt man in einen angenehmen Rhythmus während des spielens. Nach etwa jedem Viertel der Spielzeit begibt man sich dann in das sogenannte Cybervoid. Hier warten Jump n' Run Level kombiniert mit mal kleineren, mal größeren Puzzeln. Insgesamt, hatte ich mit Ghostrunner meinen Spaß. Für ein kurzweiliges Actionspiel für zwischendurch ist es genau das richtige, aber die 30 € waren es am Ende nicht ganz wert.

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"Ghostrunner" is a good 3D platformer/parkour platformer. In a very atmospheric cyberpunk world, you jump from wall to wall as a samurai robot. The special aspect of this is that you die with a hit. But so are the opponents. And so you sprint through a total of 17 levels, which are tough though. Best described as a mix of Mirror's Edge and Super Meat Boy. The gameplay from the former and the difficulty from the latter. The game is more or less based on dying over and over again and learning the attack and movement patterns of the enemies by heart. This can be frustrating in the long run, especially since I had to replay whole levels due to some bugs and glitches. Between the enemy passages there are then small platforming sections in between. Here it is then necessary to go through the areas with hooks, wall runs and targeted jumps. Especially here the grandiose control of the game stands out. Everything feels very fluid and smooth. Especially paired with the great soundtrack, which really shoots, you get into a pleasant rhythm while playing. After about every quarter of the game, you then go into the so-called Cybervoid. Here await Jump n' Run levels combined with sometimes smaller, sometimes larger puzzles. Overall, I had my fun with Ghostrunner. For an entertaining action game for in between it is just the right thing, but the 30 € were not worth it in the end.

Ich habe erwartet, dass ich Slytherin beitrete, Avada Kedavra lerne und dann in Hogwarts alles verletzte was ich seh. Also wollte ich einfach der dunkelste Zauberer aller Zeiten sein. Blöd nur, dass das auf der Konsole nicht geht. Und auch blöd, dass die Story extrem langweilig ist. Noch blöder ist es, dass eure Mitschüler mit ihrer Persönlichkeit nicht zum Haus passen.
Ein Beispiel:
Wenn ihr ein Gryffindor seit, ist der Mitschüler Sebastian ein Schüler Slytherins. Dennoch ist er ziemlich nett zu euch. Ihr seht den Fehler oder?
Der Charakter-Editor ist außerdem schlecht strukturiert und ziemlich unausgereift. Der größte Pluspunkt ist jedoch das Kämpfen und das nutzen der Zaubersprüche für Rätsel. Es fühlt sich unfassbar gut an lange Kombos gegen Gegner einzusetzen.

Mir fällt es unfassbar schwer Fortritte richtig zu bewerten. Es ist halt das Counter-Strike meiner Generation. Ich erinnere mich gerne an die hunderten von Stunden die ich mit Freunden im Kreativmodus oder im klassischen Battle-Royale Modus hatten. Eigentlich muss ich Fünf Sterne geben, doch irgendwas in mir sträubt sich dagegen. Daher gebe ich keine Wertung ab, aber einen Platz in meiner Top 100 der besten Spiele aller Zeiten hat Fortnite definitiv.

An diesem Spiel merkt man das NDCube es doch kann. 51 Worldwide Games ist ein ziemlich spaßiges Spiel. Ich hatte drei, vier Abende mit Freunden meinen Spaß. Ich kann mir sogar gut vorstellen dieses Spiel in Zukunft mal aus dem Regal zu holen,

Nachdem ich eine Partie ohne ein einziges Minispiel abschloss, hatte ich das Bedürfnis dieses Spiel zu verbrennen.
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After I played a game without a single mini-game, I felt the need to burn that game .

Der blaue Igel hat es nicht leicht und wird es auch in der Zukunft nicht leicht haben.

Irgendwie hatte ich ja Spaß, weil das Spiel so schlecht ist. Doch um den halben Stern komme ich nicht herum.

Es hätte so gut werden können. Kamala Khan ist ein wirklich interessanter Charakter und die Handlung wirkt auf den ersten Blick auch ziemlich ordentlich. Doch zum einem sind die Missionen ziemlich gleich was den Aufbau angeht und wiederholen sich ständig. Zum anderen ist der Games-as-A-Service Aspekt einfach nur nervig.

Ich kann nicht fassen, dass ich das durchgespielt habe. Und ich kann nicht fassen, dass das gerade ein PS4 Spiel war.

Kurzweiliger Spaß für zwischendurch. Die Kampagne ist zwar sehr kurz, aber der Wiederspielwert ist dafür sehr hoch. Gelungener Auftakt in eine geniale Microgame-Reihe.

Die Kampagne ist wie immer grandios. Der Online-Multiplayer lässt wie im Vorgänger zu wünschen übrig.