Seelenloses langweiliges Abgearbeite wie die Trails of Reihe.
Kein stummer Hauptheld, Soundtrack ist nett und da hörts auch schon auf.
Langweiliges Kampfsystem, langweilige Gespräche, langweiliger Plott und das für über 30 Stunden.. boah

das Spiel ist in lineare Level unterteilt.
Das bedeutet, dass man wirklich nichts anderes macht als Sprit sammeln und Sprit zu verfahren.
Das wirkt sehr eintönig.

2017

Auf dem Papier klingt das Spiel super interessant.
Jeder baut ne Burg und schießt die Burg vom Gegner kaputt.

Aber das bauen ist so eine Fuddelei, man ist froh, wenn man damit endlich fertig ist und sich nur noch auf das Geballer konzentrieren kann.
Zudem wirkt die Kampagne wie so oft, wie ein langes nicht enden wollendes Tutorial.

Ich liebe Pikmin, weil es unbeschwert und dennoch ein wenig geheimnisvoll ist.
In meinen Augen wurden die Teile immer besser, zumal Pikmin 3 die Notwendigkeit des Multitaskings eingeführt hat.

Und genau das fehlt im 4. Teil komplett.
Es wird ständig von "Dandori" gesprochen, die Kunst seine Zeit perfekt zu nutzen, aber das Spiel.. gibt gar keinen Grund dazu.
Es gibt keinen Zeitdruck, man kann jeden Tag verschwenden und es ist einfach egal. Warum also dann das ganze Gefasel von Dandori?

Das Spiel ist in viele kleine Level unterteilt, in denen dann viele Höhlen versteckt sind, die dann wieder in Ebenen unterteilt sind.
Gepaart mit der Switchladezeit ist das mehr als nervig. In den Höhlen gibt es nichts zu entdecken, man bekommt Eispikmin, Gegner die von Eispikmin getötet werden.. also wirft man die Eispikmin auf den Gegner.. wo war da jetzt der eigene Einfluss?

Die Level selbst sind extrem klein und meist in 3-4 Tagen komplett erforscht. auf 100%.
Selbstverständlich kriegt man am Anfang auch hier gesagt, welche Pikmin im Level gebraucht werden.
Bloß keine Eigeninitiative vom Spieler fordern. Die dumme breite Masse wird es schon danken. (was sie ja offenbar auch tut, siehe die unzähligen 5 Sternewertungen)
Und hier kommen wir zum größten Problem.
Das Spiel ist zu leicht.
Es ist das leichteste Pikimin aller Zeiten.
Dazu kommt Ochin, der viel zu stark ist, ein 2 Spieler Modus, der das Spiel noch leichter macht, Gegner die einfach keinen Biss haben und nur zum Sterben auf der Map verteilt wurden, etliche Items, die es noch einmal leichter machen.
Das Spiel bietet bis zum Ende keine Herausforderung, wirklich gar keine.
Und damit geht das Spiel mit der Zeit.
Nicht anspruchsvoll sein, jeder soll es spielen können.
Nur konnte Super Mario auch von jedem gespielt werden, ohne dass Mario von selbst durch die Level gerannt ist.

Man wird in dem Spiel für alles belohnt. Mit einer Währung, die einem leider nichts bringt, wenn man nach 5 Stunden bereits alles freigeschaltet hat, was sinnvoll ist.

Es gibt Zielhilfen, die man nicht ausstellen kann.
Sind 2 Gegner oder Items nebeneinander wird der Cursor hartgelockt und man kann nicht frei zielen.
Das gepaart mit einem VERBOT mehr Pikmin als nötig zu werfen, sorgt das nur für Frust.
Beispielrechnung. Ein Knopf wird von einem Pikmin getragen.
Platz haben aber 2 Pikmin und diese tragen den Knopf schneller. Das Spiel lässt aber nur einen Pikminwurf zu, lässt 2-3 Sekunden vergehen und erst dann darf ich so viele Pikmin werfen, wie ich möchte, die dann wiederum zu blöd sind an den Gegenstand zu kommen, weil das Pathfinding direkt aus der Hölle ist.

Die Gespräche sind alle zum Wegdrücken, abgesehen von den 3 Sätzen des ehemaligen Mitbewohners des Piloten.. der war lustig.

Durch diese ganzen Probleme geht so viel Charme verloren, dass ich bei dem Fazit bleiben muss.
Das Spiel ist gut, aber das schlechteste Pikmin aller Zeiten.

Die Mischung aus Shin-Chan und einem unbeschwerten Urlaub auf dem Land voller Abenteuer klingt einfach unpassend und grandios zugleich.

Das Setting ist wunderschön, der Soundtrack und die meisten Gespräche unbeschwert.

Leider ist das Spiel selbst teils Storygetrieben und die .. ist leider einfach bescheuert.
Auch die Dinokämpfe sind langweilig und seeehr langsam.

Abgesehen davon ein schönes Experiment.

Ja es kostet nicht viel..aber man merkt, dass es ein Handyspiel ist, bei der der Spieler das Produkt ist.
Die Runden gehen EEWIG, zu tun hat man nur sehr wenig.
Überall sind buttons die einem Echtgeld aus der Tasche leiern wollen.. mir ist der Reiz nicht so arg klar, wenn man bedenkt wie viele TD-Spiele es gibt, die nicht wie Abzocke wirken.

Mit 4 Spielern eine absolute Gaudi!
Klar gibt es nur einen Vs Modus, einen Online Modus und einen 1 Spieler Modus und die Level sind auch schnell durch.. aber dennoch macht es zu viert echt Spaß.

Der Einstieg ist super zäh.
Nach 20 Minuten ist man noch immer im Tutorial, Gespräche sind nicht wegzudrücken, zeitgleich aber unglaublich schlecht und generisch.
Das Spiel hat ne Story.. boah..

Bei THPS war man nach wie viel Sekunden im ersten Level?
Ohne Ladezeiten vllt 20 Sekunden?

Hier muss man dem Spiel bei allen Moves zeigen, dass man sie kann.. 5x .. alle, in jedem Tutorial.

Und dennoch soll das hier mehr Spaß machen als THPS?
Was in aller Welt?

Es ist mehr Reaktionsspiel als Skater, mehr Jump n Run als trickreiches Skatespiel mit vielen Optionen.

Positives kann ich wirklich nicht benennen.
Für das Spiel ist keine Internetverbindung nötig.
Verliert man das W-Lan wird das Spiel (das pingelige Reaktionsspiel) pausiert.. das beschreibt ganz gut, was ich von dem Spiel halte.

Wer an dem Spiel auch nur einen Hauch Lob zuschreibt ist mitverantwortlich, warum hauptsächlich Mist produziert wird.

Die erste PSN Trophäe kam nach ca. 5 Spielminuten. Diese haben nur 75% der Spieler erreicht.
Und der Gund dafür ist, dass bereits in diesem 5 Minuten klar wird, was für ein Haufen Schrott das Spiel ist.
Die Steuerung ist ungenau, die Kämpfe dauern EWIG, sind dabei aber nicht fordernd.
Gegner töten bringt rein gar nichts, keine Erfahrungspunkte ab und an ein Item, das wars.
Gegenstände looten dauert 3 Sekunden!!! jedes Mal.
"Gespräche" mit anderen Mäusen sind ~suuuper tollig kreativ~.. man hat in den Sprechblasen Bilder statt Worten..~uhhh~ .. nur dauern die Gespräche eine Ewigkeit und den Soundeffekt dazu muss man ausstellen, denn der ist ne Zumutung. Die Maus sagt die, dass du runter in den Keller musst. "Du musst runter in den Keller" Wie lange habt ihr gebraucht das zu lesen? 0,5 Sekunden?
In Tails of Iron dauert der Spaß 15 Sekunden.
15 Sekunden für 3 Bilder, keine Möglichkeit das zu skippen.
Danach folgt man ohnehin einem Icon, das Gespräch war daher nicht mal nötig.

Die nächste Trophäe kam nach ca. 10 weiteren Minuten und hier haben schon 50% aller PSN Spieler aufgegeben und ich kann es nachvollziehen.

Das Spiel versucht unschuldig und unbeschwert zu sein, aber irgendwie kommt nichts davon an.
Die Texte sind belanglos, aber eben nicht charmant genug um sie zu lesen.
Das Überfliegen fing schnell an, bis man dann die meisten Gespräche ganz weggedrückt hat.

Eternal Radiance verhält sich zur Atelier-Reihe ein wenig wie Kingdoms of Amalur zu Elder Scrolls.
Es macht nichts.. falsch, aber es gibt wirklich keinen Anreiz, das Spiel nochmal anzumachen.
Es ist erfüllt einfach die Mindestvoraussetzung um alle Ziele zu erreichen.
Brauche ist Text für ein RPG? Ja, also schreiben wir einfach irgendeinen.
Brauchen wir Musik? Ja, also nehmen wir irgendwelche Lieder und würfeln sie zusammen.
Brauchen wir für einen Wald Gras und Bäume?
Ja dann machen wir die dahin, links und rechts Wände und da packen wir 10 Gegner und ne Kiste rein, Level fertig.

Nirgendwo steckt auch nur der Hauch von Seele drinnen, das ist wirklich schade.

Sowas hätte ich von den Nioh Machern nie erwartet.
Für mich war Nioh immer der beste Darksoulsklon.
Das Gameplay war knackig, Leveln hat Spaß gemacht, es hörte sich gut an und sah nicht kacke aus.

All das.. trifft auf Wo Long nicht mehr zu und das ist beinahe ein Kunststück.

Fangen wir mit der langen Liste an:
Miese Kollisionsabfrage bei Angriffen. Zumindest bei großen Waffen kann die Waffe noch so oft durch den Gegner rauschen, wenn das Spiel es nicht als Treffer anerkennt, schlägt man eben "vorbei". Und das passiert ständig. Es gab bestimme Schläge, die ich nicht genutzt habe, weil es immer in einem "Miss" endet.

Das Spiel ist zu leicht. Und damit ist wirklich alles gemeint.
Das Kämpfen selbst, setzt nahezu ausschließlich auf parieren, während Nioh absolut vielfältig war.
Nur ist das Parieren viel zu leicht. Man kann den Button durchweg hämmern und kontert locker noch die Hälfte der Angriffe, weil das Zeitfenster für eine erfolgreiche Parade zu lang ist. Die starken Angriffe der Gegner werden durch rotes Leuchten sogar gehighlighted, wieso?
Dadurch sind eben auch die Bossfights nie episch, weil 3 von 4 Bossen beim ersten Versuch sterben und ich glaube nur für einen habe ich mehr als 3 Versuche gebraucht. Nicht weil ich ein Gott bin.. sondern weil Wo Long das einfachste Soulslike aller Zeiten ist. Und.. verpasst damit den gesamten Reiz des Genres.
Man hat IMMER Heiltränke. Die gehen niemals aus. Am Ende hat man ca. 10 Stück, so oft kann man gar nicht getroffen werden. Auch ziehen Gegner so gut wie nichts ab. Man stirbt in dem Spiel einfach nicht.
Und das führt zum nächsten Kritikpunkt. Es gibt zu viele Bonfire. Wenn man einen "Shortcut" freischaltet kann man das nächste Bonfire meist schon sehen. Die Macher haben also keine Ahnung, was ein Shortcut ist und wofür der eigentlich gut war.
In den meisten DS-Teilen bin ich Meilen zurück gerannt, um noch ein Levelup zu machen, weil man hinter jeder Ecke sterben könnte. Dieses Gefühl kam bei Wo Long nie auf. Niemals.

Waffen und Ausrüstung, die man findet, spielen keine Rolle. Man hat sehr früh seine Ausrüstung und upgraded die.
Die ganzen Items sind daher völlig sinnfrei.

Verbündete bleiben überall hängen und blockieren auch einen selbst. Fallen oftmals in den Tot, weil sie nicht springen können und bleiben bei explodierenden Gegner zu 100% stehen.

Springen ist die Hölle, mal zieht er sich hoch, mal nicht, egal ob die Animation läuft. Und man muss oft springen.. Unsichtbare Wände sind grundsätzlich nur erkennbar, wenn der Charakter eben hier nicht hochgeht.

PvP fukntioniert nicht, zu laggy. Mal hab ich Gegner getötet, obwohl ich gerade getroffen wurde, mal wurde ich gefinished, obwohl ich weder Ausdauer verloren hatte, noch der Gegner in der Nähe war.

Das Spiel ist zu hektisch, Kamera wackelt hin und her, bei kritischen Kontern.
Daher sind auch Fernkampfattacken in Kämpfen nie eine Option, was bei Nioh einfach anders war.

Loot fällt oft hinter den Spieler, so dass man sich nach jedem Toten Gegner umdrehen muss, der Loot droppt teilweise auch sehr spät nach dem Kill.
Im Schneelevel hatte der Boden denselben Weißton wie Items.. hier war es unmöglich Loot zu finden.

Das Schleichen hätte weggelassen werden sollen.
Jeden Gegner in den Spiel kann man von hinten töten.
Selbst wenn dieser sich schnell umdreht, da man weite Strecken einfach "überspringen" kann. Springen und landen hören Gegner niemals, selbst wenn man sie dabei berührt..
Die Line of sight der Gegner lässt Metal Gear Solid 1 Soldaten wie Hawkeye erscheinen. Es gab in dem Spiel sogar einen Gegner, der Alarm geschlagen hat und selbst darauf haben Gegner in 5 Metern (nicht übertrieben.. 500 cm) Entfernung NICHT REAGIERT!

Ständig gibt es im Level Stellen bei denen man durch den Boden glitched oder Leitern, die man hoch geht und dann am Ende "überspringen" muss, weil vorwärts laufen dafür sorgt, dass man gegen eine Wand läuft, die einen in den Abgrund lenkt.

Das Finale war so unspektakulär und nicht, weil sie es nicht versucht hätten.
Die Grafik ist einfach so unterirdisch schlecht und dennoch wird versucht mittels Optik irgend eine Stimmung aufzubauen. Das wird niemals klappen, die Level sind leer und sehen aus, wie aus nem 3D RPG-Maker.

Die Story.. ALTER DIE STORY!
In einer Mission hilft man Lui Bei im Kampf gegen die Gelben Turbane.
Man schafft es, verabschiedet sich.
Nächstes Level (und ich lasse hier wirklich nichts weg) beginnt mit Cao Cao in seinem Zelt, wie er den nächsten Plan bespricht. Wir kommen dazu, schmeißen einen Stein auf den Tisch und sagen, dass wir dabei sind.
... wir kennen Cao Cao nicht und er uns auch nicht.
Die Szene ergibt in keinem Universum Sinn und dennoch haben Menschen die Szene geplant, andere Menschen die Szene programmiert und andere Menschen das wiederum freigegeben. Ich kanns nicht abwarten, bis die "Kreativen" alle durch KI's ersetzt werden, wenn das in ein vermeintliches AAA Spiel programmiert wird.

Jetzt bekommt das Spiel trotz der oben objektiven berechtigten Kritik 3 Sterne.
Und das liegt einfach daran, dass das DS-Prinzip nie alt wird.
Handgemachte Level, Erfahrungspunkte für jeden Gegner.
Das macht trotz all dieser Mängel Spaß, aber es hätte so einfach, so viel besser sein können.

Nette Idee schlecht umgesetzt.
Es ist weder spaßig die Ziele abzuschießen, noch ist es ein wirkliches Wimmelbild.

Klingt spaßig, ist es aber nicht.
Das ist die Definition eines 2 Euro Steamspiels, das auch für umsonst noch zu teuer wäre.
Man läuft langsam, ständig muss man Spinnen suchen, die sich dann wieder irgendwo verstecken.. das ist wirklich nicht so lustig, wie der Titel klingt.

Das Spiel ist nicht perfekt, viele Ressourcen sind nur an ganz bestimmten Orten zu finden, so dass man an diese Orte gezwungen wird und um die jeweiligen Gegenstände zu reparieren, muss man eben dann genau dort wieder hin.

Ansonsten ein solides 4Spieler Survival Spiel.

2020

Zumindest auf der PS4 funktioniert es einfach nicht.
Erst wird der Controller nicht erkannt, dann verschwinden Plattformen, obwohl sich die falsche Farbe gar nicht bewegt hat.
Mal kann sich das Männchen an einem Bein hochziehen, mal nicht.
Und es dauert viiieeel zu lange, bis neue Plattformen erscheinen.