Süchtig machendes Cozy Puzzle Game für Zwischendurch. Es ist wunderschön gestaltet und hat viele kreative Rätsel. Natürlich spielt auch eine Katze eine Rolle. Man sollte das Spiel wirklich in kleinen Portionen genießen, denn im späteren Spielverlauf ist etwas die Luft raus. Während mir die "Aufräum"-Aufgaben besonders gefallen haben, wiederholen sich einige der "Sortier"-Aufgaben gegen Ende. Manchmal will die Steuerung auch nicht so richtig klappen. Dazu kommen noch einige "Fleißaufgaben", die kein Spaß machen. Dennoch macht das kleine aber feine "A Little to the Left" Spaß und perfekt für den kleinen Snack zwischendurch, aber wirklich nur portionsweise.

Kurzes cozy Metroidvania mit vielen Plattform-Challenges und so gut wie keinen Kämpfen. Die Bosse werden nur durch Auswendiglernen der Patterns, Ausweichen und Sprüngen bekämpft. Im Laufe des Spiel erlernt der Spieler lustige Fähigkeiten, die das Weiterkommen an bestimmten Stellen ermöglicht. Dabei ist der Stil des Spiel sehr simpel gehalten und die Figuren alle samt witzig gestaltet. Größtes Manko ist das Trial&Error, besonders wenn seit einiger Zeit kein Checkpoint kam. Teilweise war die Steuerung auch etwas schwammig. Nichts desto trotz ist es ein perfektes Metroidvania für Zwischendurch.

Alan Wake's Story und Charaktere sind fantastisch. Die Story ist fesselnd bis zum Ende. Mir stand die Kinnlade gegen Ende offen. Das Spiel könnte perfekt sein, wäre das Gameplay nicht so anstrengend. Ich musste mich wirklich dazu zwingen weiter zu spielen. Es ist nicht komplett schlecht, aber es war teilweise zu viel und monoton. Besonders gegen Ende wünschte ich mir, dass das Spiel mir nicht so unnötig viele Hindernisse vor die Füße warf. Ich verstehe natürlich, dass es so gewollt ist, aber dafür war das Kampfsystem nicht ideal gestaltet. Nichts desto trotz war führte die Qual zu einer fantastischen Story, die die Kritikpunkte wieder wettmachen.

Simples aber interessantes und spannendes Spiel. Es sieht fantastisch aus. An sich versucht man als Spieler "nur" zu identifizieren was mit der Crew der Obra Dinn passiert ist. Mit Hilfe eines Kompass kann man einzelne Momente aus der Vergangenheit mit erleben. Dabei sucht man nach Hinweisen um die einzelnen Schicksale zu entschlüsseln. Manchmal ist das dauernde Hin und Her Laufen anstrengend, aber man muss halt jedes kleinste Detail untersuchen und es ist auch ohne Hilfe machbar. Für Rätsel-Fans ein Muss.

Nettes kleines Adventure mit Musik und Rythmus Spiel. Story ist süß und interessant. Artstyle ist putzig, Lieder machen Spaß. Rätsel sind recht einfach. Leider sind die großen Rythmus Abschnitte nicht alle gut. Die Einblendungen der Tasten und Indikatoren sind schwer zu erkennen oder teilweise zu schnell. Dadurch sind einige dieser Abschnitte viel zu schwer. Auch die Tastenbelegung auf dem Controller war nicht ideal bzw. anstatt den Tasten X und ↑ wäre es besser gewesen, direkt R und L zu verwenden oder zumindest eine Option für deren Einblendungen hätte dabei sein sollen. Ohne die Einblendungen hat mein Gehirn es nie hinbekommen, die Tasten als Alternative zu verwenden.

Ein 3D Metroidvania mit starkem Fokus auf Rätsel. Die Welt und die Story sind witzig. Die Kämpfe haben sich nicht wirklich gut angefühlt. Bekannt Fähigkeiten in einem 3D Setting anzuwenden, sind schon eine Herausforderung für sich. Jedoch gab es keinen Zeitpunkt, an dem es sich schwammig angefühlt hat. Die Präzision der Steuerung hat mich sehr überrascht. Ein weiteres Manko neben den Kämpfen ist das Upgrade System. Viele Upgrades sind nur durch Kaufen erhältlich. Dadurch muss man für die Upgrade unweigerlich etwas grinden. Eigentlich mag ich ja Maps, die nicht vorgeben, wo Gegenstände versteckt sind. In dem Spiel hat mir es dennoch gefehlt. Im Gegensatz zu 2D Metroidvanias ist man nicht gezwungen, das Gebiet weiträumig für ein verstecktes Item abzusuchen. Allerdings ist diese Feature eher für Perfektionisten relevant. Für mich war es nach der Story zu Ende. Auch wenn ich in den ersten Stunden überraschend viel Spaß hatte, war ungefähr das letzte Drittel eher nervig als spaßig. Zu viele Gegner, später mehr von den stärkeren Gegnern, Rätsel werden komplexer und undurchschaubarer und einige der Rätsel ähneln sich stark. Alles in allem hatte ich eine gute Zeit mit dem Spiel und werde mir den Nachfolger auch anschauen.

Wow...Einer der besten Shooter, den ich je gespielt habe. Jede einzelne Mission hat absolut Spaß gemacht. Es gibt keine Frustmomente. Die Story ist mitreißend und ich liebe BT. Ich lehne mich hier weit aus dem Fenster, aber das Movement in dem Spiel ist das Beste aus dem Genre. Die Titans fühlten sich wuchtig und träge an, so wie es auch sein soll und selbst die "normalen" Schussgefechte langweilten mich zu keinem Punkt. Ich habe tatsächlich etwas gebraucht, da es doch anstrengend wurde bei soviel Action, aber ich war heiß auf jede Session. Absolute Empfehlung.

2022

Fantastische Geschichte, cooler Artstyle, wichtiges und bedrückendes Thema. Teilweise verwirrend und einige absurde Momente. Größte Schwächen sind die Puzzles und die Kämpfe. Besonders auf die Kämpfe hätte ich verzichten können. Die Steuerung war an vereinzelten Stellen nicht optimal. Gerade das Reisen von Abschnitt zu Abschnitt wurde erschwert. Ein gutes fesselndes Sci Fi Abenteuer für Zwischendurch.

In den Anfangsleveln kommen gefühlt alle 2 Minuten ein Tutorialfenstern mit den selben Tipps. Das Gameplay fühlt sich für mich nicht gut genug an. Das Kämpfen fühlt sich klobig an und dodgen und parieren fühlt sich nicht befriedigend an. Möglicherweise ist alles im späteren Spielverlauf besser, aber dafür muss ich erstmal über die ersten Stunden kommen. Die verschiedenen Menüs sind für mich auch nicht übersichtlich genug. In der Zeit spiele ich lieber ein Spiel, dass mir mehr Spaß macht.

Ein Trip in die Kindheit. Eines der besseren 3D Sonic Games, die es auf dem Markt gibt, aber auch eines der schwereren. Ich war schon lange nicht mehr so nah dran mein Controller an die Wand zu werfen. Das Spiel hat viele Probleme, die mich heute mehr stören als damals. Kamera, Sprungverhalten, Leveldesign, Gegnerarten uvm haben echt gestört. Bosskämpfe waren eher Pain in the Ass als wirklich spaßig. Story ist tatsächlich interessant, wenn auch nichts besonderes. Ich mag, dass man die Helden und die Schurken-Seite spielt und die Level nicht nur recycled waren. Ich beschwere mich hier echt viel, weil für heutige Verhältnisse, das Spiel zu viele Probleme hat, aber wenn man bedenkt, dass das Spiel vor Ewigkeiten erschien, kann man nochmal ein Auge zudrücken. Bei meinem Durchgang habe ich komplett die Chao Welt außer Acht gelassen. Darauf hatte ich letztendlich auch keine Lust. Chao sind eigentlich nur kleine Haustiere, die man aufwerten kann und in kleine Minispiele verwenden kann. Ein weitere Aspekt, weshalb ich das Spiel auf der GameCube mochte war der Multiplayer Part. Auch den habe ich gar nicht berücksichtigt.
Allen in allem muss ich sagen, dass Sonic Adventure 2 ein gutes Spiel ist, dass im Vergleich zu heutigen Spielen nicht gut gealtert ist. Für den kleinen Nostalgie Trip lohnt sich das Spiel jedoch.
BTW War Shadow schon immer so edgy? xD

Ich bin hin und her gerissen. Einerseits war es ein gutes Metroidvania mit vielen guten Gameplay Elementen, guter Grafik und spaßigen Combat. Es gab kaum frustrierende oder unfaire Passagen. Auch die Bosskämpfe und das World Building überzeugen. Andererseits ist die Story uninteressant, die Performance leidet sehr an einigen Stellen, die Wege sind selbst für ein MV gefühlt zu lang, dadurch fühlt sich das Movement auch langsam an und der Einstieg ist etwas träge.
Das Spiel hat auf jeden Fall seinen Reiz, sonst hätte ich es nicht komplettiert und doch kann ich mit der Wertung nicht höher gehen.
Wer ein gutes Metroidvania mit einer angenehmen Spielzeit sucht, liegt mit dem Spiel sicherlich nicht falsch.

Kurzes Detektiv Spiel mit lustigen Charakteren, einem witzigen Fall, dessen Lösung doch irgendwie überrascht, fantastischer Vertonung und tollem Artstyle. Außerdem gibt es eine Taste zum Quacken. Das Spiel ist ziemlich simpel gehalten und die Rätsel sind nicht allzu schwer. Man läuft rum erkundet Sachen und redet mit Verdächtigen und schließt, dann aus Stichwörtern das Geschehen. Ganz einfaches, sich wiederholendes Gameplay, aber da man nach 2 h bereits durch sein kann, wird es nicht nervig und langweilig.
Wer Lust auf ein kurzes, witziges Detektiv-Abenteuer hat, kann hier ruhig zugreifen.

Ein gutes Metroidvania in einem unverbrauchtem Setting. Es hat eine einfache aber emotionale Story über den Tod und die Trauer, über das Erwachsenwerden und über Liebe. Gameplay-technisch ist es grundsolide. Gut verständlich und ziemlich einfach anzuwenden. Bei dem Upgrades gibt es viel altbekanntes, aber auch 1 oder 2 frische Ideen. Leider hat das Spiel in einigen Situationen eine zu unpräzise Steuerung vor allem in der Luft. Da kann es gerade bei den kleinen Sprungherausforderungen zu Frust kommen. Dazu kommen noch fliegende Gegner, die viel aushalten, ein zielsuchendes Projektil haben und einen vergiften. Purer Hass. Dann kommt im späteren Spielverlauf noch Gegner mit Schildern und ja die fliegenden Giftviecher haben auch öfters ein Schild. Dennoch ist Tales of Kenzera: Zau grundsätzlich ein einfacher Vertreter des Genres ist und für Neulinge einen guter Einstieg ist. Die Karte ist nicht allzu groß, es ist relativ linear, bis auf ein paar Herausforderungen und Kämpfe kommt man gut durch. Vielleicht ist das Hin-und-Her-Wechseln der Masken noch etwas nervig, aber nicht kompliziert.
Was ich noch vergessen habe zu erwähnen, das Spiel sieht von vorne bis hinten richtig schön aus. Sowohl die Welt als auch die Designs gefallen mir gut.
Ich empfehle das Spiel jedem, der ein gutes MV sucht, dass weder lange geht noch schwer ist, also eins für Zwischendurch. Wer gerne mal in das Metroidvania schnuppern möchte, liegt mit dem Spiel auch nicht falsch

Ich wollte das Spiel mögen. Der Humor passt und das Gimmick mit den sprechenden Waffen ist witzig. Das meiste nutzt sich jedoch in der Stunde ab. Man kann die Häufigkeit der Kommentare der Waffen und Gegner reduzieren, aber es gibt andere die genauso nervig und viel reden. Es geht einem irgendwann nur noch auf die Nerven. Dazu kommt noch das schwache Gameplay und die schwer zu überblickende Spielwelt. Man kämpft sich eine Horde nach der anderen bis zum Boss vor und macht zwischendurch ein paar Sprungeinlagen und redet mit schon witzigen Charakteren. Das Gunplay fand ich absolut schrecklich. Die Pistole fühlt sich nicht gut an und auch die Granate, die man mit ihr verschießen kann fühlt sich nicht gut an. Die Kämpfe allgemein sind anstrengend und einfach nur nervig. Dadurch dass die Level auch so unübersichtlich sind und grell bunt sind, fand ich es auch sehr schwer die Gegner rechtzeitig zu erkennen besonders die kleinen Viecher. Ich habe so oft die Übersicht verloren.
An sich sieht das Spiel schon gut aus, aber für Gun Battles ungeeignet. Das Spiel hätte gut sein können, aber gefühlt wurde mehr auf die Gimmicks und WItze Wert gelegt anstatt ein gutes Spiel zu entwickeln.

Mein Ersteindruck von Animal Well war nicht so gut. Ich würde sagen, ich fand das Spiel nett. Am Anfang bin ich gar nicht klar gekommen und wusste nicht, was das Spiel von mir wollte. Ich hätte es sogar fast abgebrochen. Dann entfaltete das Spiel sich aber nach und nach und ich konnte einfach nicht aufhören. Erst als ich verstanden habe, dass das Spiel ein pures Rätsel-Metroidvania ist und ich nicht zu konventionell denken darf, hat es Klick gemacht. Die verschiedenen Fähigkeiten, die die SpielerIn findet kann sind kreativ und auch erfrischend neu, denn die Hauptfunktion ist meisten sofort zu erkennen, aber einige von den Fähigkeiten bieten noch eine andere Möglichkeit, die auch verwendet werden muss, um Rätsel zu lösen. Es hat viel Spaß gemacht, die Rätsel mithilfe der Tools entschlüsseln.
Die Controls sind fantastisch und einfach zu verstehen. Die Sprünge sind präzise. Maximal bei schnellen Passagen war mir die Figur etwas langsam, aber an sich ist man immer schnell genug. Auch die Bewegung durch die Welt fühlt sich zu keinem Zeitpunkt anstrengend an.
Dazu kommt noch die fantastische, etwas creepy Atmosphäre und die bedrohlichen Gegner. Einige wirken anfangs auch gar nicht wie Gegner. Die Musik trägt auch einen essentiellen Beitrag zur Atmosphäre bei. Sobald ein Boss erscheint, wird die Musik direkt bedrohlicher und man merkt, man ist nicht sicher. Auch der Artstyle passt fantastisch zur Atmosphäre.
Das Spiel strotzt nur so vor Kreativität und Liebe. Es kommt fast komplett ohne Erklärungen aus. Es gibt nur wenige Momente, in denen das Spiel die Spieler
In an die Hand nimmt. Eigentlich müssen alle Funktionen und Fertigkeiten selber herausgefunden werden und es funktioniert fantastisch.
Mein größter Kritikpunkt sind einige Rücksetzpunkte. Manchmal entstehen dadurch unnötig lange Wege. Auch der letzte Boss war nervig und anstrengend im Vergleich zu anderen.
Alles in allem hat mich das Spiel beeindruckt und in seinen Bann gezogen. Ich kann das Spiel nur wärmstens weiterempfehlen.