Tue mir ein wenig schwer das Game zu bewerten. Auf der einen Seite ist es unglaublich witzig und dekonstruiert auf clevere Art und Weise die gängigen 80er Jahre Tropes. Auf der anderen Seite merkt man aber, dass es sich mehr oder weniger um einen fancy "Far Cry 3" DLC handelt, der in Sachen Gameplay nicht mal ansatzweise mit dem Main Game mithalten kann. Leider auch schwer repetitiv, so dass ich es am Ende nicht mal durchgespielt habe.

Ich bin ja schon ein Sucker für Brettspielvarianten. Diese hier ist jedoch recht einfallslos und hat mit dem Main Game so gut wie gar nichts mehr zu tun. Lieblos draufgeklatschte Lizenz, nothing more.

Jupp, es ist basically ein fancy candy crush mit wenig Story. Aber irgendwie war es dann doch super addicting und die das erweiterte Gameplay hat dann doch irgendwie Spaß gemacht. Guilty Pleasure, I guess.

Besser kann man einen Job Simulator kaum gestalten. Die Aufgabe als Grenzbeamter macht einfach riesigen Spaß! Man ärgert sich, wenn man etwas übersehen hat, man fiebert mit den kleinen Sidestories mit (die einen witzigerweise mehr berühren als das Schicksal der Familie der Hauptfigur) und trotz der düsteren Atmosphäre kommt der Spaß auch nicht zu kurz. I am looking at you, Jorji! Positiv zu erwähnen ist zudem das Sounddesign! Werde das Spiel sicher nicht zum letzten Mal gespielt haben. Hat zurecht so einen guten Ruf!

Hatte wenig Zeit, etwas Gemütliches zum abschalten gebraucht und mal wieder eines meiner liebsten Spiele der letzten Jahre durchgespielt. Einfach perfekt wenn man nur ein Stündchen hat und etwas fix durchspielen möchte. Macht immer wieder großen Spaß in die Welt von Cuphead einzutauchen.

Mühelos mein Game of the Year, da es den Vorgänger in nahezu jeder Hinsicht übertrifft! Das Gameplay ist ausgefeilter und abwechslungsreicher, ohne sich dabei vom Kerngeschäft des Vorgängers zu weit zu entfernen. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Open World das Spiel (besonders im Gegensatz zum Vorgänger) sinnvoll erweitert. Durch die Side Quests lernt man verschiedene neue Kulturen und Figuren kennen, die einen schnell ans Herz wachsen und denen man im weiteren Verlauf immer wieder begegnet. Vorbei ist die Zeit sinnloser Fetchquests. Hier hat man wirklich das Gefühl, dass die Nebenmissionen das Spiel sinnvoll erweitern und einen Impact haben. Dass die Figuren zudem wunderbar divers sind, trägt ebenso zum Gelingen der Charaktergestaltung bei. Ansonsten wird Aloys Story wunderbar weitergeführt und optisch ist das Spiel von einem anderen Stern. Liebe es und hätte nie gedacht, dass ich dieses Sequel so viel besser finden würde als das Original. Vielleicht gibt es beim nächsten Mal sogar die Höchstbewertung.

Legt in Sachen Gameplay ne Schippe drauf. Die Side Quests sind ausgefeilter und dienen Kulturen kennenzulernen. Wunderbar divers mit interessanten neuen Figuren. Die Story wird gelungen weitergeführt und es sieht einfach alles so unfassbar gut aus. Liebe es

Gelungenes Spin-Off, das die Schwierigkeit deutlich anzieht. Bringt die Geschichte zwar nicht wirklich weiter, aber es ist schön in die neue verschneite Welt einzutauchen.

Ganz viel Liebe für Aloy, die fantastische Mainstory und das taktische Kampfsystem. Fokussiert man sich rein auf die Hauptgeschichte, ist es ein wunderbares Spiel. Die Open World fühlt sich dank generischer, sich ständig wiederholender Nebenmissionen unnötig an.

Das vermutlich längste Yakuza game so far. Es wollte einfach nicht Enden und würde ich die Reihe nicht lieben, dann könnte man da durchaus seine Probleme mit haben. Ansonsten more of the same mit all seinen Facetten. Ich liebe die neue Figur Shinada und seinen Ark und Charakter Nr. 3, den ich aus Spoilergründen mal nicht verraten möchte, ist ein Gameplay Changer. Ich habe es geliebt!!! Die Story ist dabei gewohnt episch, hochspannend und auch wenn rückblickend vielleicht nicht alles Sinn macht: Ich war voll dabei und habe mit allen Figuren mitgefiebert; einzig der Saejima Part hat sich in meinen Augen etwas gezogen. Der Sidestuff ist zudem gewohnt umfang- und abwechslungsreich. So hat jede der 5 Charaktere ihr eigenes Minispiel ... Charakter Nr. 3 theoretisch sogar eine Vielzahl davon... und hey, Lady Gaga ist auch dabei. Was will man mehr :D Und diese finale Einstellung, einfach nur wow!!

Takeshi Kitanos Hirose gehört wohl zu den vielschichtigsten/besten Charakteren der Reihe. Leider konnte mich die Story (zumindest im Vergleich zu den restlichen teilen der Reihe) nicht immer abholen und mir gingen die Toxic Hiroshima Boys ziemlich auf die Nerven. Gameplay und Side Content sind wie immer famos. Das Spiel ist überraschend kurz. Ich weiß nicht woran es liegt, dass ich nicht ganz so begeistert war wie üblich, obwohl ich meinen Spaß hatte. Eventuell liegt es auch daran, dass ich mit Ende nicht so ganz zufrieden bin. Ich fand es eigentlich perfekt ... und dann kam die letzte Szene, bei der ich mir dachte, dass mich das Spiel für dumm verkaufen will und die mir den Story Arc etwas madig gemacht hat.

Ja, ich mag den Look und die kleinen Begleiter sind knuffig, aber leider musste ich das Spiel dennoch abbrechen. Eintöniges Gameplay, die Story hat mich null am Ball halten können, das Voice Acting ist schon arg schwach und ich hab mich ziemlich gelangweilt. Vermutlich bin ich bei diesem Spiel ein wenig hart, da ich das Gefühl habe, dass das in Sachen Gameplay einfach nicht meine Art Spiel war.

Hab das Spiel leider schon nach zwei Hauptwelten abgebrochen. Ist durchaus nett, mir aber zu repetitiv und es wurde daher doch recht schnell langweilig. Etwas mehr Humor aus der Reihe hätte dem Spiel sicher gut getan. Kudos für das Remastered Wortspiel.

Ich liebe die drei Vorgänger und hab mich schon gefreut, dass es dieses Mal neue spielbare Figuren gab. Well, war leider insgesamt ein Griff ins Klo. Die beiden neuen Hauptcharaktere bleiben blass, die (spärliche) Story kommt nie wirklich voran und besitzt leider auch keinerlei Tiefe. Im Grunde muss man drei Türme einnehmen und dann folgt auch schon der Endboss. Das war es auch schon. Gameplaytechnisch ging zudem unglaublich auf die Nerven, dass wenn man ein Gebiet verlässt und man direkt wieder zu diesem zurück kommt, alle besiegten Gegner respawnen. Was das Spiel weiterhin gut macht sind die vielen Details (die Werbebanden!) und das im O-Ton perfekte variantenreiche Deutsch mit einer Vielzahl an regionaler Akzente. Dennoch die wohl größte Videospielentäuschung seit Ewigkeiten.

More of the same, im positiven Sinne. Wie der Vorgänger ein tolles CoOp Escape Room Game, mit Rätseln, deren Schwierigkeit nie zu leicht, aber auch nie zu schwer sind. Dieses Mal ohne creepy Horrorelemente. Einzig das Labyrinth hat eine Vielzahl an Nerven gekostet.

Für nen Euro blind im Sale mitgenommen. Hat nen hübschen Artstyle und ist ein nettes kleines Indiegame, bei dem man nach einem One Night Stand ohne jegliche Erinnerungen aufwacht und man sich mit den Hinweisen im Zimmer die Erinnerungfetzen wieder zusammensetzen muss. Gleichzeitig muss man aber auch mit dem Gegenüber Gespräche führen. Geht insgesamt nur ca. 20 Minuten, hat dafür aber einen Wiederspielwert, da es, je nach Verhalten, eine Vielzahl möglicher Enden gibt.