This review contains spoilers

English/German below

Dark Souls Remastered

I finished the Action RPG Dark Souls in 44 hours and reached level 92 and 435 gamerscore. I had a lot of fun with the game, but it's more action than RPG.

story

I got into the world very interested. The whole game starts with a good intro, unfortunately I have to admit that I couldn't really summarize the story adequately, because you don't really get anything explained (here you could have regulated more with smaller cutscenes). The story snippets that you then have to put together are mainly found in the descriptions of items, etc.

In my opinion, that's a bit of a shame, because the world building works really well and a more understandable story would have been really great. So all in all, I basically went my own way and the World Building still managed to make me feel like I was in my own story, in my own adventure.

Gameplay

The heart of the review and also of the game. Dark Souls thrives on its action gameplay. It lives from the fact that the player learns more and more during the game and thus not only the character goes through a development, but also you yourself. Basically, it is relatively simple: Find the way to the next boss, survive this way and crush the boss .

Let's stay with the bosses for a moment, who for the most part are grandiose and are a lot of fun in their fights. But I have to admit that I imagined a higher level of difficulty. At least the main game is very simple for the most part (two-handed game rules). That's why the DLC surprised me so much. Here I had the feeling for the first time that you get really crisp boss fights (I found the final boss of the DLC difficult). So I didn't have a lot of trial and error attempts with the bosses. I still felt how nervous you can get with a single player game and how excited you are at the end of a boss fight (I only know that from earlier, after the DLC final boss the hands were shaking "a bit").

Another highlight for me are the backtracking aspects of the game. You are happy about every single abbreviation and repeatedly unlock new features or become stronger, only to return to old areas. The urge to explore is visibly rewarded and you are always motivated and driven further. The only thing I have to criticize at this point is that I missed more spectacular places (I know it is intentional, but I just didn't like to wander around for a long time) that serve as orientation. On the other hand, it was very helpful to think more closely about the structure of the world and to recognize that the fire band shrine is basically a node for everything. If you get this insight, which is also part of your own development while playing, it is still not perfect, but it makes it much more pleasant. In exactly the same way I even started to write down individual parts of areas that I still had in front of me and to dissect the individual areas according to the principle of exclusion.

The areas are varied and interesting enough filled with all sorts (as just described). You have to change your equipment in the different areas and react to the environment. Overall, I liked most of the areas (I only found this lava area to be very carelessly clapped).

For me, a much stronger point of criticism is the inventory and forging. For me, the game with weapons, for example. there was actually no reason to test other weapons, it would have been too stupid for me with the forging process and all the crafting, I basically didn't like that at all. That's why I simply upgraded my two-handed sword, which I found "relatively" at the beginning, to +15 and used the entire game. The forging is very confusing, not really transparent and there is also a not that cool inventory (I didn't use the bottomless box and didn't know). So my inventory was full of stuff and I would have wished so much that you could put on different armor sets. Because when it comes to armaments, I had to change from time to time, also because of individual areas, or to have different roles.

Still, Dark Souls has excellent gameplay.

Graphics / presentation

The remastered version doesn’t pull up trees anymore, of course, but its look is perfectly fine. It creates a very specific atmosphere and especially the first look at Anor Londo is phenomenal. The areas already mentioned are sufficiently different and I didn't have any real bugs or glitches. The game ran smoothly. Highlights for me were in particular: Anor Londo, the DLC and the painting.

Conclusion

Dark Souls was a lot of fun and I am already looking forward to the other parts, I was also told that the games increase significantly in difficulty (similar to the DLC). I'm looking forward to the rest of the franchise, Dark Souls Remastered gets 4/5 beacons from me.



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Dark Souls Remastered

Das Action RPG Dark Souls habe ich in 44 Stunden beendet und dabei Level 92, sowie 435 Gamerscore erreicht. Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Game, es ist aber mehr Action als RPG.


Story

Ich bin sehr interessiert in die Welt eingestiegen. Das ganze Spiel fängt auch mit einem guten Intro an, leider muss ich gestehen, dass ich die Story nicht wirklich adäquat zusammenfassen könnte, denn man bekommt nicht wirklich was erklärt (hier hätte man mehr über kleinere Cutscenes regeln können). Die Storyschnipsel, die man dann zusammenfügen muss, erhält man vor allem in den Beschreibungen zu Items usw.

Meiner Ansicht nach ist das etwas schade, denn das World Building funktioniert richtig gut und eine besser nachzuvollziehende Story wäre noch richtig toll gewesen. Alles in allem bin ich also im Grunde meinen eigenen Weg gegangen und das World Building hat es trotzdem geschafft, dass ich das Gefühl hatte, ich bin in meiner eigenen Geschichte, in meinem eigenen Abenteuer.

Gameplay

Das Herzstück des Reviews und auch des Spiels. Dark Souls lebt von seinem Actiongameplay. Es lebt davon, dass der Spieler während des Spieldurchgangs immer mehr dazulernt und somit nicht nur der Charakter eine Entwicklung durchmacht, sondern auch man selbst. Im Grunde ist es relativ simpel: Finde den Weg zum nächsten Boss, überlebe diesen Weg und mach den Boss platt.

Bleiben wir kurz bei den Bossen, die sind zu den größten Teilen grandios inszeniert und machen in ihren Kämpfen sehr viel Spaß. Ich muss aber zugeben, dass ich mir einen höheren Schwierigkeitsgrad vorgestellt habe. Zumindest das Hauptspiel ist in den meisten Teilen sehr einfach (Zweihänder hat geregelt). Aus diesem Grund hat mich der DLC auch so überrascht. Hier hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass man richtig knackige Bosskämpfe geliefert bekommt (den Endboss des DLC fand ich schon schwierig). Ich hatte also nicht sehr viele Trial and Error Versuche bei den Bossen. Sehr krass empfand ich noch wie nervös man teilweise bei einem Singleplayerspiel werden kann und man am Ende eines Bosskampfs wirklich aufgeregt ist (kenne ich so eigentlich nur von früher, nach dem DLC Endboss haben die Hände "etwas" gezittert).

Ein weiterer Höhepunkt sind für mich die Backtracking Aspekte des Spiels. Man freut sich über jede einzelne Abkürzung und schaltet immer wieder Neuerungen frei oder wird stärker, um dann zu alten Gebieten wieder zurückzukehren. Erkundungsdrang wird sichtlich belohnt und man wird dadurch auch immer wieder motiviert und weiter getrieben. Einzig kritisieren muss ich an der Stelle, dass mir makantere Orte gefehlt haben (ich weiß es ist so gewollt, aber mir gefielt es einfach nicht teilweise lange herumzuirren), die einem zur Orientierung dienen. Auf der anderen Seite ist es aber sehr hilfreich gewesen auch mal genauer über den Aufbau der Welt nachzudenken und zu erkennen, dass der Feuerbandschrein im Grunde ein Knotenpunkt für alles darstellt. Erlangt man diese Erkenntnis, was eben auch zu der eigenen Entwicklung beim Spielen gehört, ist es immer noch nicht perfekt aber macht es deutlich angenehmer. In genau dieser Weise hab ich auch angefangen sogar einzelne Teile von Gebieten aufzuschreiben, die ich noch vor mir hatte und nach dem Ausschlussprinzip die einzelnen Gebiete zu sezieren.

Die Gebiete sind abwechslungsreich und interessant genug mit allerlei gefüllt (wie eben beschrieben). Man muss sich in den unterschiedlichen Gebieten auch in seiner Ausrüstung verändern und auf die Umwelt reagieren. Insgesamt haben mir die meisten Gebiete gut gefallen (nur dieses Lavagebiet empfand ich als sehr lieblos hingeklatscht).

Ein für mich deutlich stärkerer Kritikpunkt ist das Inventar und Schmieden. Mir hat das Spiel bei den Waffen z.b. eigentlich keinen Grund gegeben auch mal andere Waffen zu testen, es wäre mir bei dem Schmiedeprozess und dem ganzen Crafting auch einfach zu blöd gewesen, das hat mir im Grunde gar nicht gefallen. Deswegen habe ich einfach meinen "relativ" am Anfang gefundenen Zweihänder einfach bis +15 aufgewertet und das gesamte Spiel benutzt. Das Schmieden ist sehr verwirrend, nicht wirklich transparent und dazu kommt ein nicht ganz so cooles Inventar (ich habe das mit der bodenlosen Kiste nicht genutzt und nicht gewusst). Mein Inventar war also voller Zeug und ich hätte mir so sehr gewünscht, dass man verschiedene Rüstungssets anlegen kann. Denn bei den Rüstungen habe ich, auch wegen einzelnen Gebieten, immer mal wieder wechseln müssen oder um eben verschiedene Rollen zu haben.

Trotzdem hat Dark Souls ein ausgezeichnetes Gameplay vorzuweisen.

Grafik/Präsentation

Die Remastered Version reißt natürlich keine Bäume mehr aus, ist aber völlig in Ordnung in seinem Look. Es erzeugt eine ganz bestimmte Atmosphäre und insbesondere der erste Blick auf Anor Londo ist phänomenal. Die schon angesprochenen Gebiete sind ausreichend different und wirkliche Bugs oder Glitches hatte ich nicht. Das spiel lief flüssig. Highlights waren für mich insbesondere: Anor Londo, der DLC und das Gemälde.

Fazit

Dark Souls hat richtig viel Spaß gemacht und ich bin schon auf die weiteren Teile gespannt, auch wurde mir schon gesagt, dass die Spiele deutlich anziehen im Schwierigkeitsgrad (ähnlich wie schon der DLC). Ich freu mich auf das restliche Franchise, Dark Souls Remastered bekommt von mir 4/5 Leuchtfeuern.

This review contains spoilers

English/German Below (Spoiler)

Resident Evil 2 Remake

First of all: I did not play the originals. I played through the remake of Resident Evil 2 in 18 hours and 37 minutes and achieved 560 gamerscore.

story

It's about the G-Virus and you discover more and more information about the G-Virus while playing. It's not a great storytelling now, but for me it is sufficient as a framework in the context of the game. I found it very nice that you can e.g. In Claire's campaign, the sequence with the child gave the whole game a new twist (orphanage). Here I would have liked a little more depth (more details about the experiments, the chief, etc.).

I found another aspect really strong at the end of the first round of the game:
you get a teaser for what to expect in the second round.

Gameplay

The game offers you two different campaigns and thus a change of perspective. The playthroughs with Leon and Claire feel at least sufficiently different when viewed separately. But I would have liked a more organic link in a remake (e.g. you had to open the doors with the chess pieces in the sewer system in the second pass, etc. and you wonder how Leon or Claire actually get to the end area). Apart from that, finding the way in the police station was very good, you have a lot to discover here. In terms of feeling, the second run is much more difficult.

Then it gets exciting with Mr. X (nickname?), So Tyrant. He brings a pressure situation into play and his very specific gait contributes to the atmosphere. I liked it a lot and by skilfully evading and listening you can get around him very well.

Furthermore, I found the bosses actually made cool: In the second campaign, I was still expecting Tyrant, but obviously he was actually almost split in two and killed. The professor's recurring mutation didn't bother me and was challenging enough (in the end, with Claire, I ran out of grenade launcher ammunition). I found the resolution of the teaser at the end very nice and it became cinematic again spectacular.

Again, I found resource management negative. It's part of the game, but sometimes it just sucks to go back again and again because you have too much with you. You really have to plan ahead here, but that only interrupted my flow of the game. Also, some weapons are just too bad, despite various mods, and feel almost unusable (some pistols, I also didn't like the stun gun at all).

Graphics / presentation / atmosphere

The Resident Evil 2 Remake looks really good. It's awesome graphics and also creates a very threatening, gloomy atmosphere, but compared to Part 7 it doesn't bother me that much. It's just different.

The game has a few cut scenes that fit well into the gameplay and the character portrayals are successful, only the facial expressions (e.g. with the scientist) are involuntarily funny, as well as the synchronization of Leon, which seems a bit inappropriate.

Sound-wise, a good job was done and the right tone was always found.

Conclusion

Resident Evil 2 Remake does a lot of things right, but for me it doesn't knock Resident Evil 7 off the throne. In part 7 I liked the whole atmosphere better overall. I found it nice that you get a lot of activation options (skins, challenges, concept graphics, etc.). A total of 4/5 G viruses.


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Resident Evil 2 Remake

Kurz vorweg: Ich habe die Originale nicht gespielt. Das Remake zu Resident Evil 2 habe ich in 18 std 37min durchgespielt und 560 Gamerscore erreicht.

Story

Es geht eben um das G-Virus und man deckt während des Spielens immer mehr Informationen rund um die G-Viren auf. Es ist jetzt keine herausragende Storyerzählung, aber für mich im Kontext des Spiels als Rahmen ausreichend. Sehr schön fand ich, dass man z.b. bei der Kampagne von Claire, durch die Sequenz mit dem Kind, dem ganzen Spiel noch einen weiteren Anstrich verpasst (Waisenhaus). Hier hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht (genaueres über die Experimente, den Chief usw.).

Richtig stark fand ich noch einen Aspekt am Ende des ersten Spieldurchgangs:

man bekommt einen Teaser dafür, was einem im zweiten Durchgang erwartet.

Gameplay

Das Spiel bietet einem zwei verschiedene Kampagnen und dadurch einen Perspektivwechsel. Die Spieldurchgänge mit Leon und Claire fühlen sich getrennt betrachtet zumindest ausreichend different an. Ich hätte mir aber in einem Remake eine organischere Verknüpfung gewünscht (z.b. musste man im zweiten Durchgang in der Kanalisation wieder die Türen mit den Schachfiguren öffnen usw. und man fragt sich, auf welchen Wegen kommt Leon oder eben Claire eigentlich ins Endgebiet). Abseits dessen war die Wegfindung in der Polizeistation sehr gut gemacht, man hat hier richtig viel zu entdecken. Vom Gefühl her ist der zweite Durchgang deutlich schwieriger.

Aufregend wird es dann mit Mr. X (Spitzname?), also eben Tyrant. Er bringt eine Drucksituation ins Spiel und sein sehr bestimmter Gang trägt ordentlich zur Atmosphäre bei. Mir hat es gut gefallen und durch gekonntes ausweichen und zuhören kann man ihn auch sehr gut umgehen.

Weiterhin fand ich die Bosse eigentlich cool gemacht:

Bei der zweiten Kampagne hatte ich eigentlich noch mit Tyrant gerechnet, aber der wurde offensichtlich wirklich fast gezweiteilt und getötet. Die immer wiederkehrende Mutation des Professors hat mich nicht gestört und war herausfordernd genug (hatte am Ende mit Claire keine Granatwerfermunition mehr). Sehr schön fand ich die Auflösung des Teasers am Ende und es wurde cineastisch nochmal spektakulär.

Negativ empfand ich wieder das Ressourcenmanagement. Es ist Teil des Spiels aber manchmal nervt es einfach zu sehr immer wieder zurückzugehen, weil man eben zu viel dabei hat. Hier muss man wirklich vorausplanen, was mich aber nur in meinem Spielfluss unterbrochen hat. Auch sind manche Waffen einfach, trotz verschiedener Mods, zu schlecht und fühlen sich fast unbrauchbar an (manche Pistolen, das Elektroschockgewehr hat mir auch überhaupt nicht gefallen).

Grafik/Präsentation/Atmosphäre

Das Resident Evil 2 Remake sieht richtig gut aus. Es ist eine Grafikwucht und erzeugt auch eine sehr bedrohliche, düstere Atmosphäre, die aber verglichen mit Teil 7 mich nicht so sehr mitnimmt. Es ist eben anders.

Das Spiel weist ein paar Cutscenes vor, die sich gut ins Gameplay einfügen und die Charakterdarstellungen sind gelungen, einzig teilweise die Mimik (z.b. bei der Wissenschaftlerin) ist unfreiwillig komisch, sowie die Synchronisation von Leon, welche etwas unpassend wirkt.

Soundtechnisch wurde gute Arbeit geleistet und immer der passende Ton gefunden.

Fazit

Resident Evil 2 Remake macht vieles richtig, stößt für mich aber Resident Evil 7 nicht vom Thron. Bei Teil 7 hat mir die gesamte Atmosphäre insgesamt besser gefallen. Schön fand ich, dass man viele Freischaltungsmöglichkeiten bekommt (Skins, Herausforderungen, Konzeptgrafiken usw.). Insgesamt 4/5 G-Viren.

English/German Below

The Turing Test

8 1/2 hours. Sci-Fi puzzle adventure with well-designed, albeit familiar, puzzle gameplay. I liked the game better than Tacoma and I was much more involved in the process around the Turing Test (artificial intelligence is capable of human thinking). Classic sci-fi elements are reeled off, but they are always interesting for me and appear again and again in a wide variety of media (series, films, games). Individual freedom, human consciousness, "machine consciousness", to what extent can machines act like humans etc. many of the classic and philosophical questions are raised here. In the end, you can also make a decision.

The puzzles in the game were sometimes difficult and you often needed something, but in the end you get through quite well. Everything is simply explained and kept simple in its basic structure (different colors, etc.) and then packaged in a more complex way in the individual chapters. Basically, however, common puzzle techniques are recycled here, so you could have thought a little more.

The dialogic interaction of T.O.M. and Ava I followed with great interest. Unfortunately, some dialogues have been cut off, especially when following with the camera.

Overall really well done 4/5 energy balls for this type of game.

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8 1/2 Stunden. Sci-Fi Puzzle Adventure mit gut angelegtem, wenn auch bekanntem, Rätselgameplay. Das Spiel hat mir besser als Tacoma gefallen und ich war viel involvierter in den Ablauf rund um den Turing Test (ist künstliche Intelligenz menschlich denkend fähig, kann man noch unterscheiden, ob eine Maschine oder ein Mensch gerade spricht). Es werden klassische Sci-Fi Elemente abgespult, die aber immer wieder für mich interessant sind und in den verschiedensten Medien (Serien,Filme,Spiele) immer wieder auftauchen. Individuelle Freiheit, Menschliches Bewusstsein "Maschinenbewusstsein", inwieweit können Maschinen wie Menschen handeln usw. eben viele der klassischen auch philosophischen Fragen werden hier aufgeworfen. Am Ende darf man auch eine Entscheidung treffen.

Die Rätsel im Spiel waren teilweise schwierig und man hat auch mal gerne etwas gebraucht, aber man kommt letztlich ganz gut durch. Es wird alles einfach erklärt und einfach gehalten in seinem Grundaufbau (verschiedene Farben usw.) und dann etwas komplexer in den einzelnen Kapiteln verpackt. Im Grunde werden hier aber gängige Rätseltechniken recycled, da hätte man sich etwas mehr überlegen können.

Die dialogische Interaktion von T.O.M. und Ava hab ich mit großem Interesse verfolgt. Leider sind manche Dialoge abgeschnitten worden, insbesondere wenn man mit der Kamera gefolgt ist.

Für diese Art von Spiel aber insgesamt richtig gut gemacht 4/5 Energiebälle.

English/German Below

Star Wars: Squadrons (single player)

I ended the campaign after 9-10 hours. I played on the medium level of difficulty and with minimal HUD settings + controller.

story

I am satisfied, the whole campaign is not tearing any trees, but it is entertaining throughout and offers a great Star Wars experience. Playing the campaignstructure from the side of the Empire and the rebels made for enough variety. The interplay is well balanced and both flight squadrons have cool characters. You get the feeling of being part of a squad and not just being put in front of soulless AI colleagues. Nevertheless, because of the good foundation that is laid by the interesting characters and the relationship within a squad, I would have liked to have gone into more depth at this point.

Outside of the missions you have the opportunity to have conversations with your fellow combatants, which can also be interesting, but that's more of a scratching of the surface ...its to shallow, a shame.

Graphics / presentation

Star Wars Squadrons looks wonderful and has nicely chosen cutscenes. The individual locations are nicely done, as are the air combat ships, characters and the mission presentation in the briefings.

Didn't have a single bug or any graphic glitches, stutters or the like. The game is absolutely stable.

You can clearly see in the presentation that a complete VR experience was developed at the same time and you only fly in the cockpit view, but certainly really awesome for people with VR glasses.

Unfortunately, I don't understand at all that there is no photo mode, as there are great panoramic moments that cannot be captured in a screenshot from the cockpit perspective.

Gameplay

The campaign is very varied. You are given the most varied of mission objectives (escorting, destroying frigates, individual fighters or scanning various ship components.

The controls are really well done and you are introduced step by step in the initial missions, because flying can be complex in the details (e.g. switching shields to the bow or stern, concentrating all the power on individual parts of the ship, etc.). Switching off frigates or larger ships also requires tactical behavior, which is certainly really important on higher levels of difficulty.

The airships have different tasks (interceptor, bomber and support ship) and each individual ship can be equipped with different components and also with skins etc. (then mainly via the multiplayer and the in-game currency: no microtransactions!).

I would have liked to have had to operate on a planet in the campaign and have very close dogfights here.

The flying and fighting is implemented perfectly and logically goes well beyond the casual flying of a Battlefront 2, which I also had a lot of fun with.

Conclusion

Nice Star Wars game that will hopefully be well received enough for EA to continue on its way with the Star Wars games since Fallen Order and sticking to Battlefront 2. 4/5 Star Wars.

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Hab die Kampagne nun auch nach 9-10 Stunden beendet. Gespielt habe ich auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad und mit minimalen HUD-Einstellungen + Controller.

Story

Ich bin zufrieden, die ganze Kampagne reißt zwar keine Bäume aus ist aber durchweg unterhaltsam und bietet eine schöne Star Wars Erfahrung. Die Struktur das ganze von der Seite des Imperiums und der Rebellen zu spielen, hat für genügend Abwechslung gesorgt. Das Wechselspiel ist gut balanciert und beide Flugstaffeln haben coole Charaktere. Man bekommt hier das Gefühl vermittelt Teil eines Squads zu sein und nicht nur seelenlose KI-Kollegen vorgesetzt zu bekommen. Trotzdem hätte ich mir gerade aufgrund des guten Grundsteins, der durch die interessanten Charaktere und der Beziehung innerhalb einer Staffel gelegt wird, gewünscht, dass genau an dieser Stelle mehr in die Tiefe gegangen wird.

Man hat außerhalb der Missionen die Möglichkeit Gespräche mit seinen Mitstreitern zu führen, die auch interessant sein können, das ist aber mehr ein Kratzen an der Oberfläche..schade.

Grafik/Präsentation

Star Wars Squadrons sieht herrlich gut aus und hat schön gewählte Zwischensequenzen. Die einzelnen Schauplätze sind schön gemacht, ebenso wie die Flugkampfschiffe, Charaktere und die Missionspräsentation in den Briefings.

Hatte keinen einzigen Bug oder irgendwelche Grafikglitches, Ruckler oder ähnliches. Das Game läuft absolut stabil.

Man merkt in der Präsentation auch deutlich, dass eine vollständige VR-Erfahrung gleich mitentwickelt wurde und man fliegt auch ausschließlich in der Cockpitansicht, gerade aber für Leute mit VR-Brillen sicherlich richtig geil.

Leider verstehe ich überhaupt nicht, dass es keinen Fotomodus gibt, da es klasse Panoramabildmomente gibt, die man in der Cockpitperspektive nicht so gut festhalten kann in einem Screenshot.

Gameplay

Die Kampagne ist sehr abwechslungsreich. Man bekommt die unterschiedlichsten Missionsziele vorgesetzt (Eskortierung, Zerstörung von Fregatten, einzelnen Jägern oder auch das Scannen verschiedener Schiffskomponenten.

Die Steuerung ist richtig gut gemacht und man wird ganz natürlich in den Anfangsmissionen Schritt für Schritt herangeführt, weil das Fliegen im Detail schon komplex sein kann (z.b. Schilde auf Bug oder Heck schalten, gesamte Power auf einzelne Teile des Schiffs konzentrieren usw.). Auch das Ausschalten von Fregatten oder größeren Schiffen erfordert taktisches Verhalten, sicherlich ist das auf höheren Schwierigkeitsgraden dann so richtig tragend.

Die Sternenjäger haben verschiedene Aufgaben (Abfangjäger, Bomber und Supportschiff) und jedes einzelne Schiff kann man mit unterschiedlichen Komponenten ausstatten und auch mit Skins usw. (dann vor allem über den Multiplayer und die Ingamewährung: keinerlei Mikrotransaktionen!) gestalten.

Ich hätte mir noch gewünscht, dass man in der Kampagne auch mal auf einem Planeten operieren muss und hier sehr enge Dogfights zu führen hat.

Das Fliegen und Kämpfen ist aber perfekt umgesetzt und geht logischerweise deutlich über das casualfliegen eines Battlefront 2 hinaus, womit ich auch schon viel Spaß hatte.

Komplett Crossplay unterstützt, auch mal lobenswert zu erwähnen.

Fazit

Schönes Star Wars Game, das hoffentlich gut genug ankommt, damit EA weiter ihren Weg mit den Star Wars Spielen ,seit Fallen Order und dem Festhalten an Battlefront 2, geht. 4/5 Krieg der Sterne.


English/German Below

Walking simulator in a sci-fi setting. The story told is okay and you can really let off steam here with datapads, information and searching and exploring individual objects.

I finished the game in about 3 1/2 hours, so I left the game relatively time. The atmosphere is actually quite well captured, but overall the spark did not really want to jump over.

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Walking-Simulator im Sci-Fi Setting. Die erzählte story ist okay und man kann sich hier wirklich austoben mit Datapads, Informationen und dem absuchen und erkunden von einzelnen Gegenständen.

Das Spiel hab ich in ca. 3 1/2 Stunden beendet, also vergleichsweise noch Zeit gelassen. Die Atmosphäre ist eigentlich ganz gut eingefangen aber insgesamt wollte der Funke nicht so Recht überspringen.

3/5 Datapads.

English/German Below

The game itself is a pure puzzler, with more or less difficult puzzles (the gameplay is particularly defined by time (turning back, turning forward, etc.)). Overall, you get through quite well, but now and again you have to think a little or just try. There are a total of 8 worlds with 3 chapters each.

The game is about two teenagers who have lived next to each other as neighbors for a long time and have become very good friends and have experienced a lot. You relive the memories of the two in some very nice levels combined with pleasant music in the background. The bond between the two should have been emphasized more strongly for my purposes, the feeling of best friends did not really arise, who are spatially separated but always remain united in their memories.

Overall, the game was nice to look at, had great levels and pleasant, sometimes a little more difficult puzzles and is certainly one of the better offshoots for this type of game, 3.5/5 lanterns.

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Das Spiel an sich ist ein reiner Puzzler, mit mehr oder minder schweren Rätseln (das Gameplay definiert sich insbesondere über die Zeit (zurückdrehen, vorwärtsdrehen usw.)). Insgesamt kommt man ganz gut durch, das ein oder andere mal muss man aber schon etwas nachdenken bzw. es einfach versuchen. Es sind insgesamt 8 Welten mit jeweils 3 Kapiteln.

In dem Spiel geht es um zwei Teenager, die lange Zeit als Nachbarn nebeneinander gewohnt haben und sehr gute Freunde geworden sind und so einiges erlebt haben. Man durchlebt die Erinnerungen der beiden in teilweise sehr schönen Leveln verbunden mit angenehmer Musik im Hintergrund. Die Bindung der beiden hätte für meine Begriffe aber stärker herausgestellt werden müssen, so richtig kam nicht das Feeling von besten Freunden auf, die örtlich getrennt werden aber immer in ihren Erinnerungen vereint bleiben.

Alles in allem war das Spiel aber schön anzusehen, hatte toll gemachte Level und angenehme, teilweise auch etwas schwierigere Rätsel und ist für diese Art von Spiel sicher eines der besseren Ableger, 3.5/5 Laternen.

English/German Below

As part of my hunt for achievement points, there is a game with an important message hidden here. I don't look closely at the games beforehand, Fractured Minds is about different chapters in the everyday life of a girl (17 year old Emily Mitchell) and her constant dealing with mental illness. The chapters deal with paranoia, fear, isolation, being completely alone with the disease, etc.

The whole is a short game and lasts about 15-25 minutes and is divided into 6 chapters. The game was developed by Emily Mitchell with the help of Wired Productions. A small excerpt from PC Games: "I developed Fractured Minds to help those with anxiety and other mental health problems," said Mitchell. "The effects of illness can be invisible from the outside, but debilitating for those affected, so it is important to continue raising awareness and offering support. I am grateful for the support I have received and want to help others wherever I am can. " Every detail in Fractured Minds, whether it be 3D models, text or game design decisions, was designed, written or programmed by Emily herself. According to her own statement, the development time was ten months.

The puzzles in the game are not difficult, the whole thing should just invite more thought about the topic, as well as draw attention to it in general, and the chapters offer images that allow space for interpretation.

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Im Rahmen meiner Suche nach Erfolgspunkten gibt es hier ein Spiel mit einer wichtigen Botschaft. Ich schaue mir die Spiele vorher nicht genau an. Fractured Minds handelt von verschiedenen Kapiteln im Alltag eines Mädchens (17-jährige Emily Mitchell) und ihrem ständigen Umgang mit psychischen Erkrankungen. Die Kapitel befassen sich mit Paranoia, Angst, Isolation, völlig allein mit der Krankheit usw.

Das Ganze ist ein kurzes Spiel und dauert etwa 15-25 Minuten und ist in 6 Kapitel unterteilt. Das Spiel wurde von Emily Mitchell mit Hilfe von Wired Productions entwickelt. Ein kleiner Auszug aus PC Games: "Ich habe Fractured Minds entwickelt, um Menschen mit Angstzuständen und anderen psychischen Problemen zu helfen", sagte Mitchell. "Die Auswirkungen von Krankheiten können von außen unsichtbar sein, aber für die Betroffenen schwächend. Daher ist es wichtig, das Bewusstsein weiter zu schärfen und Unterstützung anzubieten. Ich bin dankbar für die Unterstützung, die ich erhalten habe, und möchte anderen helfen, wo immer ich kann." Jedes Detail in Fractured Minds, ob 3D-Modelle, Text- oder Spieldesignentscheidungen, wurde von Emily selbst entworfen, geschrieben oder programmiert. Nach eigenen Angaben betrug die Entwicklungszeit zehn Monate.

Die Rätsel im Spiel sind nicht schwierig, das Ganze sollte nur zum Nachdenken über das Thema einladen und die Aufmerksamkeit im Allgemeinen auf sich ziehen, und die Kapitel bieten Bilder, die Raum für Interpretationen bieten.

English/German Below

They did a lot to improve SoD 2 and Heartland is a very well made Addon. This Game is solid in the main campaign and very good in its Addon.

They improved a lot with QoL-Changes in Heartland (new big base, easy ammuntion making and a very hard difficulty with the plague zombies) and its a ton of fun to play with friends. Coop Gameplay is the core strength of the game and its addictive loot and base building, ressource farming.

It has his flaws with some little graphical bugs or fps drops and a very bad mission design on the plague walls with the bloater poison, extracting the poison was very often buggy or they died cause they felt to the ground without us doing anything and more.

But all in all you can have a lot of fun with it. Get Gamepass and try it out 3.5/5.

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Die MainKampagne und das Hauptspiel waren schon ganz gut, die Heartland-Erweiterung macht aber einiges besser. Allen voran QoL-Changes, die einem das Leben erleichtern, was aber durch einen deutlich höheren Schwierigkeitsgrad der Spielwelt aufgewogen wird. Insgesamt haben wir das Spiel 33 Stunden gespielt und ich habe 1005 Gamerscore erreichen können (ein bisschen Horden-Daybreak-Modus ist auch dabei).

Heartland-Erweiterung: Zum einen hat man eine Grundbasis (coole Location) mit vielen Bau- und Aufwertungsmöglichkeiten zum anderen hat man eine Herausforderung da man nun nur noch Plague-Zombies (die können einen mit Blutseuche infizieren, was man behandeln muss oder man wird zum Zombie und verliert seinen Charakter) zu bekämpfen hat (die haben mehr HP und sind deutlich gefährlicher und aggressiver als die normalen Zombies).

Dazu kommen viele Änderungen, z.b. dass man nun alle möglichen Arten von Munition direkt herstellen kann, was wirklich ein Gamechanger ist, im Hauptspiel musste man sich für eine Munitionsart entscheiden oder das Gebäude wieder neu bauen. Munition ist logischerweise extrem wichtig.

In der neuen Map gab es einiges zu entdecken und vor allem viele Companions zum freischalten, die auch mit Mann und Maus die Basis verteidigen gegen alle möglichen Infizierten und darüber hinaus öfter mal Ressourcen besorgen.

Auch hat die Erweiterung mal wirklichen Kampagnencharme, man hat das Gefühl man folgt einem Ziel und einer "Story", bin sogar ein bisschen gespannt wie es in Teil 3 weitergeht.

Looten und Basis erweitern ist ein einfaches aber "addictive" gameplay und im Koop war das Spiel richtig nice.

Größer Kritikpunkt: Die letzte Mission........mein gott war das nervig. Es hat ein bisschen das sonst richtig gute Addon angekratzt. Im Spiel gibt es Seuchenmauern, die man mit bestimmten Granaten zerstören muss, für welche man den Blähzombies das Gift extrahieren muss. Dafür muss man diese erstmal finden und dann entweder per Headshot zu Boden werfen oder wenn sie schlafen überraschen. Bis wir mal rausgefunden haben (reddit war die Hilfe), dass man sich Locations anzeigen lassen kann und man in deren Nähe höllisch aufpassen muss mit dem extrahieren, sind schon einige Frustrationsmomente passiert. So ist z.b. ein Blähzombie der uns verfolgt hat (die sind ziemlich dick) über die Leitplanke gestolpert direkt auf der Straße mit dem Bauch gelandet und geplatzt bevor wir das Gift extrahieren konnten (wie gesagt ohne dieses Gift kommt man nicht weiter). Solche Situationen passierten öfter, auch, dass die Bläher verbuggt waren usw. ... Eine Seuchenmauer hat 3 Leben und man brauchte ca. 5-6 Granaten (1 Giftdrüse = 3 Granaten) und von diesen Mauern musste man 4!!!!!!!!!!!!! zerstören. Deren Kampfablauf extrem stressig und schwierig ist (viele verschiedenartig zusammengesetzte Horden an Gegnern und man hat immer nur ein bisschen Zeit Schaden auf die Mauer zu machen bis man wieder eine neue Granate nutzen muss), was aber eigentlich ganz nice war, zwei von unseren Gemeinschaftsmitgliedern sind verreckt.

Dazukommend gab es ein paar Grafikbugs und Fps Drops und einer der nervigsten Bugs, die ich je erlebt habe. Man konnte einfach sehr oft über Gehwege nicht drüber und hing dann immer wieder fest, was in Fluchtsituationen absolut scheiße ist und für den Charakter meines Kollegen den Tod bedeutet hat (ich musste ihn dann sterben lassen :D, keine Munition mehr).

Lange Rede kurzer Sinn: Das Spiel macht Laune, kann es empfehlen mal im Koop auszuprobieren (Gamepass machts möglich) und wir waren insgesamt zufrieden und hatten einige spaßige Spielstunden 3.5/5 Seuchenmauern.

This review contains spoilers

English/German Below


You know the type of game play. Dontnod Entertainment has again presented me with a game world that invites you to explore. I've tried to soak up as much information as possible. As always, the main focus is clearly on the story, the story being told.

Despite the voice mechanics, the game feels incredibly down-to-earth and realistic. It is (simplified, a few topics are dealt with / addressed) a processing of the trauma of two children with the help of various memories. I really liked this approach. Episode 1 is a good but also slow introduction to the story. Episode 2 continues that consistently and Episode 3 starts off pretty cool, but seems a bit rushed. E.g. Alyson now constantly has panic attacks (understandable) and has to process more and more for himself, but this process in particular would have required a longer preparation in episode 2 for me, even if it was designed in a comprehensible manner. The story goes through like that and is told really nicely (the analogies in the individual fairy tales were great), staged and also musically supported, but I missed the really formative moments a bit, such as for a Life is Strange 1.

The puzzles were chosen quite well and you had to scroll through the diary a bit, which was cool.

My ending was nice and the last hug between them felt really good, I just needed a little more overall (maybe 4 episodes?).

As already mentioned here, I find the topics mentioned to be well integrated and in no way feel artificial.

I found it interesting that so many ultimately voted for Tommy's version (percentage display at the time I played through 66%). I had a hard time making the decision that could have been in both versions based on what happened. Overall, the decisions were well chosen, personally I am also satisfied, only should have been less harsh with Sam.

I had the epilogue with Tyler at the end.

4/5 memories in total.

Edit: 1125 achievement points, I thought it was nice that you can also unlock some here.

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Die Art des Spielegameplays kennt man ja. Dontnod Entertainment hat mir wieder ein Spielwelt präsentiert, die zum Erkunden einlädt. Ich habe versucht soviel Informationen aufzusaugen wie nur irgendwie möglich. Hauptaugenmerk ist aber wie immer ganz klar die Story, die erzählte Geschichte.

Trotz der Stimmenmechanik wirkt das Spiel unglaublich bodenständig und realistisch. Es ist (vereinfacht, es werden ein paar Themen behandelt/angesprochen) eine Verarbeitung von Traumata zweier Kinder mithilfe verschiedenster Erinnerungen. Mir hat diese Herangehensweise sehr gut gefallen. Episode 1 ist ein guter aber auch langsamer Einstieg in die Story. Episode 2 setzt das dann konsequent fort und Episode 3 fängt ziemlich geil an, aber wirkt etwas gehetzt. Z.b. bekommt Alyson nunmehr ständig Panikattacken (verständlich) und muss immer mehr für sich verarbeiten, gerade dieser Prozess hätte aber eine längere Vorbereitung in Episode 2 für mich gebraucht, auch wenn es trotzdem nachvollziehbar ausgestaltet wurde. Die Story läuft so durch und ist wirklich schön erzählt (die Analogien in den einzelnen Märchen waren toll), inszeniert und auch musikalisch unterlegt, jedoch haben mir ein bisschen die wirklich prägenden Momente gefehlt, wie z.b. bei einem Life is Strange 1.

Die Rätsel waren ganz gut gewählt und man musste sich ein bisschen durchs Tagebuch wälzen, was ja aber cool gemacht war.

Mein Ende war schön und die letzte Umarmung der beiden hat sich wirklich gut angefühlt, ich hätte nur noch insgesamt etwas mehr gebraucht (vllt 4 Episoden?).

Die angesprochenen Themen finde ich, wie hier bereits auch erwähnt wurde, super eingefügt und fühlen sich in keinster Weise aufgesetzt an.

Interessant fand ich, dass sich doch so viele letztendlich für die Version von Tommy ausgesprochen haben (Prozentanzeige zum Zeitpunkt meines Durchspielens 66%). Ich tat mir schwer mit der Entscheidung, die aufgrund der Geschehnisse in beiden Versionen hätte sein können. Insgesamt waren die Entscheidungen gut gewählt, persönlich bin ich auch zufrieden, hätte nur mit Sam weniger schroff umgehen sollen.

Den Epilog hatte ich mit Tyler am Ende.

Insgesamt 4/5 Erinnerungen.

Edit: 1125 Achievementpoints, fand ich ganz nett, dass man hier auch einige freischalten kann.

This review contains spoilers

English/German Below

Nearly perfect. I finished the game after around 14 hours (560 achievement points), and only played very little free drive (hidden cars unlocked).

story

Everything I want to see in a Mafia game (conflict, violence, brutality, networking, etc.). The story is perfect for me, even if there were predictable moments, especially for mafia connoisseurs. But the entire story presentation in all of its cut scenes, the characters and the course are phenomenally good. The many references to Goodfellas, Pate and co. let you enjoy joyfully, two examples in the spoiler.

spoiler: corleone Hotel or Joe Pesci FunnyGuy Scene.

The story about Tommy is simply a successful mafia story.

graphic

Hangar13 did a really good job on this remake. It looks really fabulous. At the end of the story, I jumped straight into the free ride and looked at the entire map, it's done well. The individual scenes look nice, as do the character models and everything around them. The only thing that bothered me a little was the eyelashes: D, which is only a minor thing.

Gameplay

First of all, I didn't play in classic mode and without aiming aids. The level of difficulty (medium) was appropriate, I would have only wished that cops could be shaken off a little more difficult. Regarding combat gameplay, I have to say that this is my only weakness. The shooting and especially the close combat do not seem as smooth as the rest, here it might have needed a little more time, also to e.g. the cover mechanisms mature further (in particular the cover change is implemented too half-baked).

It would have been nice to make the open world somewhat interactive in free travel mode, e.g. Activities or the like.

A great trump card is the variety of different missions within the story. Everything feels different but also completely harmonious, boredom never arises here.

The collectibles have great pictures / comics, etc. (I have to look for some) and some great hidden cars. Unfortunately I didn't unlock the achievement for 30 carts, quite difficult to find out which ones are still missing.

Conclusion

A fantastic remake for me that I hope many others will play. Anyone who is only approximately interested in the topic, knows the predecessor or is up for a good story again should strike. Only in combat would they have had to go a step further to make it absolutely smooth. 4.5/5 offers you can't refuse.

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Fast Perfekt. Habe das Spiel nach rund 14 Stunden beendet (560 Erfolgspunkte), dabei nur sehr wenig Freifahrt gespielt (Hidden Cars freigeschaltet).

Story

All das was ich in einem Mafia Spiel sehen will (Konflikte, Gewalt, Brutalität, Vernetzungen usw.). Die Story ist für mich perfekt, auch wenn gerade für Mafiakenner es vorhersehbare Momente gab. Aber die gesamte Storypräsentation in all seinen Cutscenes, die Charaktere und der Verlauf sind phänomenal gut. Die vielen Referenzen an Goodfellas, Pate und co. lassen einen freudig genießen, zwei Beispiele im Spoiler.

Spoiler
Corleone Hotel oder die Szene aus Goodfellas mit Joe Pesci FunnyGuy Szene

Die Story rund um Tommy ist einfach eine gelungene Mafiageschichte.

Grafik

Hangar13 hat richtig gute Arbeit an diesem Remake geleistet. Es sieht wirklich fabelhaft aus. Am Ende der Story bin ich direkt in die Freifahrt gesprungen und habe mir mal die gesamte Map angeschaut, die ist toll gemacht. Die einzelnen Szenen sehen nice aus, genauso wie die Charaktermodelle und alles drumherum. Einzig gestört haben mich die Wimpern ein wenig :D, was aber nur eine Kleinigkeit ist.

Gameplay

Vorneweg ich habe nicht im klassischen Modus gespielt und auch ohne Zielhilfen. Der Schwierigkeitsgrad (Mittel) war angemessen, ich hätte mir nur gewünscht, dass man Cops etwas schwieriger abschütteln kann. Zum Combat-Gameplay muss ich sagen, dass hier die einzige Schwäche für mich liegt. Das Schießen und vor allem der Nahkampf wirken nicht so rund wie der Rest, hier hätte es vielleicht noch ein bisschen mehr Zeit gebraucht, auch um z.b. die Deckungsmechaniken weiter auszureifen (insbesondere der Deckungswechsel ist zu halbgar implementiert).

Schön wäre es noch gewesen im Freifahrtmodus die Open world etwas interaktive zu gestalten, z.b. Aktivitäten oder ähnliches.

Ein großartiger Trumpf ist aber die Vielfalt an verschiedenartigen Missionen innerhalb der Story. Da fühlt sich alles anders aber auch völlig stimmig an, Langeweile kommt hier zu keinem Zeitpunkt auf.

Bei den Sammelsachen gibt es tolle Bilder/Comics usw. (muss da aber auch noch einige suchen) und einige geile versteckte Autos. Leider hab ich den Erfolg für 30 Karren nicht freigeschaltet, ziemlich schwierig herauszufinden, welche noch fehlen.

Fazit

Ein für mich fantastisches Remake, dass hoffentlich noch viele andere spielen werden. Wer sich nur annähernd für die Thematik interessiert, den Vorgänger kennt oder mal wieder Bock hat auf eine gute Story sollte zuschlagen. Lediglich im Combat hätten sie noch eine Schippe drauflegen müssen, um es absolut rund zu machen. 4.5/5 Angebote, die du nicht ablehnen kannst.

English/German Below

We dug up the game again and ended it after a total of 10 hours.

Technically the whole thing has improved but still has bugs and FPS problems, especially when looting.

Graphically, most of the areas weren't very nice, but things got better towards the end.

In terms of gameplay, this souls-like shooter game was actually a lot of fun. So very cool from the implementation. The boss fights were only challenging in places (Ixillis XV was crisper). The final boss, however, was incredibly lame.

Not interesting enough story-wise either. But they came up with a little something.

Conclusion just a little too unpolished and a little too short overall. 3/5 older metals.

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Haben das Spiel nochmal ausgegraben und gleich nach insgesamt 10 Stunden beendet.

Technisch hat sich das ganze gebessert hat aber immer noch Bugs und FPS Probleme, insbesondere beim looten.

Grafisch waren die meisten Gebiete nicht sonderlich nice, gegen Ende hat sich das gebessert.

Gameplaytechnisch hat dieses soulslike Shooter Game eigentlich viel Spaß gemacht. Von der Umsetzung also ganz cool. Die Bosskämpfe waren nur stellenweise herausfordernd (Ixillis XV war knackiger). Der Endboss dagegen war unglaublich lahm.

Storytechnisch auch nicht interessant genug. Aber ein bisschen was haben sie sich ausgedacht.

Fazit einfach etwas zu unpolished und insgesamt etwas zu kurz. 3/5 Altmetalle.

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The Game is fun, especially with friends in koop, but its lacking a lot of content and depth. I know its a game for Kids and for that its a good start. But it should be a little bit more, the campain is very short but also very difficult in some parts, especially the finalboss.

So I would recommend the Game for one playthrough, for more than that we have to see what future updates bringing into the game.

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Hab die Kampagne einmal durchgespielt. Die letzte Welt und der Endboss waren verdammt schwierig, musste das dann schon outleveln. Ansonsten haben wir zumeist im Koop gespielt und durch den Gamepass reingeschaut. Für die kleinen ist das sicher ein sehr nettes Spiel, nette Erzählung und dafür ist es ja auch gedacht. Für den Rest wird sicherlich der Tiefgang fehlen (Waffen, Skillen, Fähigkeiten, Storylänge).

Bugs oder ähnliches hatte ich bisher nicht, außer am Releasetag als ich angeblich keine Gamepasslizenz hatte und wir somit erst einen Tag später starten konnten (hatte nicht jeder).

Zum einfach durchspielen im Koop macht es aber Laune, darüber hinaus werden wir bestimmt nur punktuell mal reinschauen.

English/German Below


Gameplay

Was hoping for some fun action and was only partially happy with Rage 2. Unfortunately, the game lacks the important components (weapons, skills, etc.) a lot of depth and scope. I would have liked to be able to pimp up my own action right here, with simple skill and weapon fireworks. It could have simply been more skills and, above all, different ways of combining and playing them out. The setting here would have allowed a whole range of skills.

I would also have wished for the modding of weapons to be much more weighty and thus the possibility to design the different types of weapons in a unique way and thus make them more interesting. The open world is covered up with the same side tasks over and over again, but which are not really interesting. Individual random moments liven up the game world but are also quickly exhausted.

The main missions around the tank rides were very fun.

story

Actually I didn't expect anything here, rather it was exactly what it should be. The story didn't interest me and couldn't arouse my interest over the entire distance. Individual trashy dialogues were entertaining, I would have loved to have had more of them.

technology

Sometimes the game looks pretty nice. The many colors and explosions make a great presentation on the screen. But that's about it, otherwise the characters in particular are very pretty on the surface, but ultimately much too stiff. Almost nothing stirs during the dialogue (facial expressions and gestures are in short supply).

I also had some glitches and bugs. There were a lot of graphic errors and some mistakes in the missions. The FPS were mostly stable, but they also had their wobbles.

Conclusion

The game is very short (focused on the main missions) and has its fun moments. If you approach it with the right expectations, you can have a little fun but not more. Too many opportunities were given away to deliver a pure action party. 2.5/5 Boomers.

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Gameplay

Hatte auf spaßige Action gehofft und wurde nur teilweise mit Rage 2 glücklich. Leider fehlt es dem Spiel an den wichtigen Komponenten (Waffen, Skills usw.) gehörig an Tiefe und Spielraum. Ich hätte mir doch gerade hierbei gewünscht die eigene Action ordentlich aufpimpen zu können, durch einfaches Skill- und Waffenfeuerwerk. Es hätten einfach mehr Skills sein können und vor allem verschieden Möglichkeiten diese dann zu kombinieren und auszuspielen. Das Setting hätte hier eine ganze Palette an Fähigkeiten zugelassen.

Auch das Modden von Waffen hätte ich mir deutlich gewichtiger gewünscht und dadurch die Möglichkeit die unterschiedlichen Waffengattungen einzigartig zu gestalten und damit interessanter zu machen. Die Open World ist zugekleistert mit den immer wieder gleichen Nebenaufgaben, welche aber nicht wirklich interessant sind. Einzelne Random Momente beleben die Spielwelt sind aber auch schnell ausgelutscht.

Die Hauptmissionen um die Panzerfahrten waren sehr spaßig.

Story

Hab hier eigentlich nichts erwartet, vielmehr war es genau das Actiongehabe auf niedrigem Niveau was es auch sein sollte. Die Story hat mich nicht interessiert und konnte auch über die ganze Distanz mein Interesse nicht wecken. Einzelne trashige Dialoge waren unterhaltsam, davon hätte ich gerne mehr gehabt.

Technik

Manchmal sieht das Spiel ganz schön aus. Die vielen Farben und Explosionen machen eine tolle Präsentation auf dem Bildschirm her. Das war es dann aber auch schon, ansonsten sind insbesondere die Charaktere, zwar oberflächlich ganz hübsch, aber letztlich viel zu steif. Da regt sich fast gar nichts beim Dialog (Mimik und Gestik sind Mangelware).

Auch hatte ich einige Glitches und Bugs. Das waren viele Grafikfehler und auch teilweise Patzer in den Missionen. Die FPS waren zumeist stabil, hatten aber auch ihre Wackler.

Fazit

Das Spiel ist sehr kurz (auf die Hauptmissionen gerichtet) und hat seine spaßigen Momente. Geht man mit den richtigen Erwartungen ran kann man ein bisschen Spaß haben aber mehr auch nicht. Hier wurden zu viele Möglichkeiten verschenkt ein reines Actionfest abzuliefern. 2.5/5 Boomer.

This review contains spoilers

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This is a top classic RPG with modern techniques combined.

Story

The Story is very interesting and has a dark tone in it. Its well written and the dialogues are just beautiful made. With that comes a very good score in the background.

Gameplay

Its a classic RPG but it has some clever modern mechanics. First of the Partymember system and Skillsystem is very well made. Only the crafting part wasnt my favourite. Besides that the game gives you an own fortress, where you can do quests or decide about proposals off supplicants. The degree of difficulty is very challenging and you have to think about the fights.

Graphics/Bugs

Graphics are good but could be better and I had some glitches or little bugs here in there, just save the game often.

Summary

Modern classic RPG with a beautiful story and writing 4.5/5.

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Nach 32 1/2 Stunden und 685 Gamerscore liefen die Credits. Ein wirklich gelungenes Beispiel für Kickstarter.

Story

Sehr sehr interessant erzählte Story. Die einzelnen Textpassagen, auch die nicht gesprochenen Roleplaymomente, waren wirklich ein Genuss zum lesen und zuhören. Die einzelnen Storys der Partymember und auch die Geschichte der Seele, Beseelung usw. haben mir gut gefallen. Das Spiel erzeugt eine sehr düstere und auch traurige Grundstimmung, insbesondere die Thematik der Hohlgeborenen.

Dazu wird alles mit wirklich schöner Musik untermalt. Einzelne Dialoge sind auch Obsidiantypisch wirkliche Highlights und ich musste teilweise laut lachen, im Übrigen sind die Dialoge sowieso fantastisch, weil auch unglaublich vielfältig. Auch haben einzelne Entscheidungen signifikante Auswirkungen und die Dialoge sind wirklich mit bedacht zu führen.

Grafik

Für die Art von Spiel die Pillars of Eternity nunmal ist, ist das grundsolide. Ich hätte mir bei den Zaubern etwas mehr Wumms gewünscht und überhaupt waren die Kampfanimationen nicht sonderlich spannend. Die einzelnen Gebiete waren hübsch gestaltet haben sich aber doch auch öfter geähnelt.

Gameplay

Man bekommt ein umfangreiches klassisches Rollenspielerlebnis mit einem anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad. Das Partymembersystem ist eigentlich notwendig, insbesondere sollte man am Anfang in der Taverne Member anheuern. Die einzelnen vom Entwickler gedachten Partymember mit festen Namen und Quests sind bunt gemischt und haben sehr nützliche Fähigkeiten (Heal, Tank, Schurke usw.). Deren Nebenquests, sowie viele andere Nebenquests haben Spaß gemacht und zum weiterspielen motiviert.

Überrascht hat mich das mögliche Aufbauen einer Festung. Die vielen Quest- und Handelsmöglichkeiten, sowie kleinere Geschichten die damit verbunden sind waren sehr erfrischend. Insbesondere die Kopfgeldmissionen haben Laune gemacht aber auch das Erforschen der Unendlichen Wege oder die einzelnen Entscheidungen
(insbesondere was die Bittsteller betrifft und die Möglichkeit Leute in den Kerker zu schmeißen).

Leider ist mir das Handwerk wieder zu kurz gekommen, es hat sich nicht so spannend gespielt und wurde recht schnell öde. Man versteift sich auch schnell für längere Zeit auf bestimmte Rüstungsteile und ich habe auch viel zu selten dadurch Teile ausgetauscht bzw. für manche Rüstungsslots ewig keine Items bekommen (erst gegen Ende von Akt 2).

Bugs

Ich hatte ein paar kleinere Grafikglitches und 2/3 plötzliche Abstürze (immer schön speichern). Ansonsten ging es mir richtig auf den Sack, dass ab Mitte Akt 2 Gegner sehr oft einzelne Partymember übernehmen (Mindcontrol) und dabei wirklich sehr oft die Waffensets getauscht werden. Kann gut möglich sein, dass das so gewollt ist, weil die KI mit der besten Waffenkombination auf die entsprechende Verteidigung reagieren will, aber warum werden die Waffensets nicht wieder getauscht, sobald der Mindcontrol abläuft. Läuft darauf hinaus, dass man ständig nach einem Fight bei teilweise 6 Membern durchswitchen muss.

Fazit

Wunderbares klassisches Rollenspiel mit vielen clever eingebauten Ideen, einer unglaublichen Sogwirkung, tollen Dialogen und starker Atmosphäre. 4.5/5 Seelen.

This review contains spoilers

English/German Below

I started the game again after a long time (had about 24 hours of playing time) and ended the whole thing after 35 hours today. A great game in the guise of Lord of the Rings, but not always convincing.

story

Most of the time I had fun with the cutscenes and individual story sections, but none of that was outstanding now. The last two "fights" in the story are pretty lame.

Gameplay

I finished the game because it was very repetitive but not quite as motivating at the same time.

But had my weapons fully armed except for the dagger. I just don't like stealth mechanics that much and what annoyed me even more was that you were forced to stealth during individual story quests.

In addition, the moment was when u could control a Uruk..very cool.. Unfortunately, this was not implemented that well in infight (friendly fire, etc. makes life difficult in the sometimes confusing fights).

The highlight is definitely the Nemesis system here there was one or the other almost godlike Uruk at the end: D.

graphic

Looks okay even if the first area is very dreary. A bit of variety would have been good here (more areas). The opponents are presented really cool and are well synchronized, but unfortunately the voice repeats itself very often here.

Conclusion

Good title in the Lord of the Rings setting, but with a few weaknesses. 3.5/5 severed heads.

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Hab das Spiel nach langer Zeit wieder angeworfen (hatte ca. 24 Stunden Spielzeit) und das ganze heute nach 35 Stunden beendet. Ein tolles Spiel im Herr der Ringe Gewand, das aber nicht immer überzeugt.

Story

Die meiste Zeit hatte ich Spaß mit den Cutscenes und einzelnen Storyabschnitten, jedoch war das jetzt alles nicht herausragend. Die beiden letzten "Kämpfe" innerhalb der Story sind ziemlich lahm.

Gameplay

Ich hatte das Spiel beendet weil es doch sehr repetitiv gewesen ist aber gleichzeitig nicht ganz so motivierend.

Hatte aber meine Waffen voll aufgerüstet bis auf den Dolch. Ich mag einfach Stealth-Mechanics nicht so sehr und was mich noch mehr genervt hat war, dass man bei einzelnen Storyquests zum stealthen gewzungen wird.

Darüber hinaus war der Moment als man die uruks übernehmen konnte ziemlich cool
. Leider wurde das nicht ganz so gut infight umgesetzt (friendly fire usw. macht in den teilweise unübersichtlichen Kämpfen einem das Leben schwer).

Highlight ist aufjedenfall das Nemesissystem hier gab es doch den ein oder anderen fast schon gottgleichen Uruk am Ende :D.

Grafik

Sieht noch ganz okay aus auch wenn das erste Gebiet doch sehr trist ist. Hier hätte etwas Abwechslung gut getan (mehr Gebiete). Die Gegner werden richtig cool präsentiert und sind gut synchronisiert aber leider wiederholt sich hier die Stimme doch sehr oft.

Fazit

Guter Titel im Herr der Ringe Setting, der aber ein paar Schwächen aufweist. 3.5/5 abgetrennte Köpfe.