It's worth a look if you are really into Gears, but do not try to get to know the Gears series with this game if you are new to the franchise. To this day I cannot understand why they changed the default control scheme which fits perfect to the entire series. However, now that I have finished it, I have to learn the original control scheme again in Gears 4, lol.

I like the sawed shot gun and the breechshot.

Wenn man so will, habe ich für Death Stranding knapp 1000€ bezahlt. Zum Release habe ich meine verhasste, weil absurd laut lüftende PS4 gegen eine nur geringfügiger leisere PS4 Pro getauscht. Leider mit einer enttäuschenden Erfahrung, denn auf meinem damals 40"-TV hat mir die sehr misslungene UI des Spiels mir jeglichen Zugang erschwert, so dass ich das Spiel dann doch recht frustriert beiseite gelegt habe.

Nun, kann 4 Jahre später, und mit einer frisch erworbenen PS5 auf einer erneut 500€ teuren neuen Hardwareplattform habe ich mich erneut in dieses Spiel hineingewagt. Und dieses Mal hat es gefunkt.

Wer eine ähnliche Erfahrung gesammelt hat wie ich: Haltet durch bis Episode 4. Wenn das Spiel euch dann immer noch nicht abholt, ist es nichts für euch. Für alle anderen geht dann der eigentliche Kern des Spiels plötzlich vollständig auf. Der mittlere Teil des Spiels, auf dem größten Abschnitt der Karte, bereitet mir einfach irre viel Freude. Insbesondere, nachdem ich in den letzten Jahren mit Snowrunner ohnehin meine Liebe zu herausfordernden und intelligenten Transport-"Simulatoren" gefunden habe, habe ich diesen Aspekt sehr genossen.

Nach und nach zeigt das Spiel alle Werkzeuge, die man nutzen kann, um die Transportaufträge zu perfektionieren. Die gute Story mag zwar verwirrend sein und man braucht hier und da dann doch ein paar Erklärungen von außerhalb, aber sie ist gleichzeitig auch in sich konsistent und bricht nicht mit ihren eigenen Regeln.

Der Community-Aspekt ist sehr interessant. Andere Spieler*innen errichten eigene Strukturen und unterstützen beim Aufbau des zentralen Straßensystems. Gleichzeitig sieht man die anderen Porter nie, sondern hinterlässt ihnen "Likes" als gegenseitige Anerkennung. Das wirkt anfangs albern, ist aber auf so vielen Ebenenen tief in das Spiel und sogar in das Narrativ integriert, dass man sich fast zwangsläufig irgendwann mit dem System anfreundet.

Auch Death Stranding ist nicht perfekt. Letztendlich ist man doch nur alleine unterwegs, sämtliche befreundete Charactere trifft man nur innerhalb geschlossenener Einrichtungen, und dann auch oft nur als Hologramm. Andere Personen, die man in der Welt antrifft, sind fast ausschließlich verfeindete Mules, die vom Spiel nur wenig Tiefe spendiert bekommen und dadurch sehr zweidimensional wirken. Die Physik der wenigen Fahrzeuge ist zweckmäßig, aber leider auch wenig glaubwürdig. Während das haptische Feedback in weiten Teilen des Spiels hervorragend über den Controller vermittelt wird (die Schneestürme!), wurde dieser Aspekt bei den Fahrzeugen anscheinend komplett vergessen.

Ich habe Bedürfnis, dieses Spiel in einem Podcast zu besprechen. So viel Innovation und frische Ideen in einem AAA-Titel habe ich lange nicht mehr erlebt.

So gut dieses Spiel auch sein mag, es zeigt gleichzeitig auch sehr deutlich, wie viel mehr ich die 3D-Mario-Spiele lieber mag als sämtliche 2D-Teile. Nichtsdestotrotz ist es vielleicht das beste 2D-Mario. Falls man Yoshis Island dazuzählt, wäre Wonder knapp dahinter.

Die Ideen, die das Spiel auch nach zig gespielten Stages noch raushaut, sind einfach zum Niederknien. In Anbetracht dessen, dass das letzte, in meinen Augen wirklich gute 2D Mario mit New Super Bros. auf dem DS vor bald 20 Jahren erschienen ist, ist Wonder wirklich eine Wohltat.

I guess this is it - the best and most complete game I have ever experienced. Decades of development went into this game, by the company which literally invented and perfected console gaming. The only disappointing fact about this game is that Nintendo did not built a new, more powerful Nintendo Switch iteration around it. It runs perfectly smooth, however, experiencing this game in 4K HDR would be an absolute dream.

GRID ist schlicht ein meisterhaft gutes Racing-Game, das genau zur richtigen Zeit herauskam. Wahrscheinlich habe ich mit keinem anderen Spiel jemals mehr Zeit online verbracht als mit diesem. Die Steuerung und das damit verbundene Fahrgefühl der Fahrzeuge ist schlicht brilliant gewesen.

The Wind Waker ist eines der Spiele der Zelda-Reihe, die im Kopf hängen bleiben. Nachdem auf dem N64 gezeigt wurde, wie exzellent die Reihe in 3D funktioniert, unterstreicht dieser Teil vor allem, wie vielfältig die Reihe sein kann. Der Grafikstil ist einfach fantastisch, und funktioniert für mich auf dem Gamecube sogar besser als in der späteren HD-Version, da der Cell-Shading-Look hier einfach besser wirkt. Und zugleich ist es ein Versuch, die Spielwelt als eine Art riesiger Open World zu implementieren. Breath of the Wild hatte man vielleicht schon als Vision im Hinterkopf.
Sehr schön ist auch, dass der Stil konkret mit Phantom Hourglass nochmal aufgegriffen wurde.

Breath of the Wild ist ein großartiges Open World-Spiel und ein grandioses Zelda-Spiel, keine Frage.

Meine Sorge betrifft aber die Zukunft der Zelda-Reihe. Wo wird sich die Reihe in Zukunft hinbewegen? Mit dem Wegfallen einer ganzen Nintendo-Platform (Handheld und stationary sind mit der Switch verschmolzen) verlangsamen sich die Zelda-Releases ungemein, und gleichzeitig hat Breath of the Wild die Messlatte verdammt hoch gelegt. Tears of the Kingdom bleibt uns die Antwort schuldig, da es ein echtes Sequel zu Breath of the Wild ist - womöglich müssen wir also wieder 6 Jahre warten, um eine Antwort auf diese Frage zu bekommen.

Yoshi's erster Soloauftritt, hier noch unter dem Super Mario World-Label, ist ein klassisches Beispiel für ein Spiel, welches von Anfang an perfekt gelungen ist. Das Spiel ist so gut, dass sämtliche Nachfolger bis hin zum jüngsten Titel Crafted World sich nur wenig trauen, von der Formel abzuweichen und wenn, dann eher nur ästhetisch - mit der größten Änderung, dass Baby Mario später keine Rolle mehr spielt.

Yoshis Island überzeugt eigentlich auf allen Ebenen: perfektes Gameplay, viel Abwechslung, traumhaft schöner Grafikstil, technisch echte Raffinessen inkl. kleiner 3D Animationen und überwältigend großer Bossgegner.

Ach wie nett. Ach wie nett! ACH WIE NETT!!
so sprudelt es aus mir heraus, wenn ich dieses Spiel spiele. Immer wieder schaffen es die 40 Level, tolle kleine Ideen einfließen zu lassen die einfach nur verzückend ist.

Ein witzigstes Gameplay-Element, welches mich immer wieder zu überraschen vermag, sind die Shy Guys. Da gibt es beispielsweise dieses eine Level, in dem Yoshi einen Dinosaurierschädel finden kann. Wenn er diesen auf dem Kopf hat, kann er bestimmte Blöcke und Wände zerstören und ist gleichzeitig ziemlich unverwundbar. Jedoch passt er damit nicht überall durch, also gibt es Passagen, in denen man den Schädel zurücklassen muss. Und natürlich kommt der Moment, in dem man feststellt, dass es auch kleine Schädel gibt die auf die Köpfe der Shy Guys passen. Total logisch eigentlich, aber das entzückende Überraschungsmoment ist trotzdem da. Und solche Momente ziehen sich durch das gesamte Spiel.

Die Yoshi-Spiele sind ja immer so eine Mixed-Bag: Yoshis Island auf dem SNES zählt für mich zu den kreativsten und besten Spielen überhaupt, an das die meisten Nachfolger nicht annähernd herangekommen sind. Ohne Woolly World zu kennen, ist Crafted World aber schon mal sicher das Spiel, was am nächsten den Zauber des Erstlings kreativ einfangen kann. Ganz toll!

Fast 10 Jahre alt und immer noch verdammt gut anzusehen, verdammt gut zu spielen, und mit unfassbar vielen Strecken gesegnet. Zwar finde ich es immer noch erstaunlich, dass Nintendo der Switch kein eigenes Mario Kart spendiert hat, aber wahrscheinlich braucht es das auch gar nicht. Mario Kart 8 macht schon sehr, sehr viel richtig.

Lego City Undercover holt mich leider nicht ab. Sicherlich gehört es zu den Spielen, bei denen ich mich ärgere, es nicht schon früher mal auf der WiiU gespielt zu haben. Außerdem gehört die Switch-Version, die ich jetzt eine Weile lang gespielt habe, nicht zu den Glanzlichtern der Spieleports.

Insgesamt bin ich aber ohnehin noch nie mit den Lego-Spielen warm geworden, und dieses hier macht leider keine Ausnahme.

Civilization lag einer der allerersten Gamestar-Ausgaben als Vollversion (Civilization for Network oder kurz CivNet) bei. Und wenn ich nicht diesen einen besten Freund gehabt hätte, der sich ein ganzen Wochenende lang in dieses Spiel eingearbeitet hat und mir hinterher gezeigt hat, wie das Spiel funktioniert, wäre ich wahrscheinlich erst sehr viel später dem Hype von Civilization verfallen. Bis heute ist es eine meiner Lieblingsreihen, was Turn-based-Strategy betrifft, wobei die späteren Teile mich allesamt leider nicht mehr so begeistern konnten wie die frühen Ableger der Reihe.
Wieviele Stunden, Tage wir im Hot Seat Multiplayer von Civ verbracht haben. Jede Fraktion wurde ausprobiert. Civ 1 hat schon von Anfang an die Formel gefunden und festgezurrt, und tatsächlich auch fand ich es besser als den Nachfolger, der für viele andere ja als der Civ-Meilenstein gilt. Aber mir gefällt auch einfach die simple Top-Down-Ansicht.

Dieses Spiel markiert für mich zusammen mit einigen anderen Titeln die Erkenntnis, dass 2D Platformer auch heute noch eine großartige Idee sind. Und spätestens seit dem Boom der Indie-Spiele in den folgenden Jahren hat sich diese Frage ohnehin erledigt.
Die Wii selbst habe ich übersprungen, DKCR habe ich aber gleich auf der WiiU nachgeholt. Und war sehr angetan von diesem Spiel, denn schon die SNES-Spiele sowie die Land-Reihe auf dem Game Boy habe ich seinerzeit sehr gern gespielt. DKCR bleibt zwar sehr bei seinen Wurzeln, ist aber ein grundsolider 2D-Platformer. Den Nachfolger habe ich bis heute immer noch nicht gespielt, das sollte ich unbedingt dann nochmal nachholen.

Neue Mario-Spiele sind seit Odyssey und damit seit nun fast 6 Jahren ein seltenes Gut geworden und daher muss man ja nehmen, was man bekommen kann. Bowser's Fury füllt diese Lücke nur leidlich. Es ist letztendlich nur eine Beilage zum fantastisch guten 3D World. Bowser's Fury spielt mit eigenen Ideen, aber bietet letztendlich zu wenig Inhalt um als vollwertiges eigenes Mario-Spiel durchzugehen. Und nicht zuletzt baut es auf vielen Elementen aus 3D World auf, die hier wiederverwendet werden. Weshalb man hier die Engine von 3D World verwendet und nicht etwa die von Odyssey, ist eine merkwürdige Entscheidung. Die Engine ist etwas betagt, und nicht sonderlich optimal für eine riesige Oberwelt geeignet, daher hat Bowser's Fury auch technisch einige Schwächen, die nicht unbedingt hätten sein müssen.

Letztendlich kann man es mitnehmen, aber auf der Switch hat man wirklich bessere Optionen.

Warcraft 3 verbinde ich mit LAN-Parties. Wir verabredeten uns damals so alle 1-2 Monate für ein LAN-Wochenende, und zuletzt wurde ausschließlich nur noch Warcraft 3 mitsamt seiner unzähligen Mods ausprobiert.

Das Spiel selbst habe ich zwar mal durchgespielt, aber die Erinnerungen sind nur noch sehr dunkel. Was jedoch bleibt ist, dass die frühen 3D-Echtzeit-Strategiespiele allesamt einfach hässlich sind, und das gilt auch für Warcraft 3.