Das Spiel eröffnet mit dem typischen Zombie-Alarm: Unzählige Untote, die sich an jeder Ecke auf dich stürzen. Doch schnell wird klar, dass Back 4 Blood sich in Sachen Abwechslung schwertut. Das Gameplay zeigt sich oft monoton, wobei wir uns im ständigen Kampf gegen die Zombiehorde wiederfinden, die uns unermüdlich attackiert.

Bereits nach dem ersten Akt fühlt sich die Feindesvariante ausgereizt an. Außer einigen kosmetischen Änderungen wie Verbrennungen oder Rüstungszusätzen, gab es wenig Neues in der Zombie-Landschaft zu entdecken. Ein weiteres Manko: Die Story. Trotz einiger cutscenes – von denen einige, wie die anfängliche, unnötig in die Länge gezogen wurden – bleibt die eigentliche Handlung vage und nicht greifbar. Warum gibt es die Zombies überhaupt? Was genau ist unsere Mission?

Jedoch ist nicht alles trübe in dieser postapokalyptischen Welt. Das Gunplay ist solide und besonders der Nahkampf sorgt für spaßige Momente. Zudem punktet Back 4 Blood mit seiner Umgebungsgrafik. Auch wenn viele der Szenarien durch den omnipräsenten Zombie-Schlamm geprägt und manche Maps wiederverwendet werden, bietet das Spiel dennoch abwechslungsreiche Kulissen, die zum Erkunden einladen.

Insgesamt jedoch fühlte sich das Durchspielen der Kampagne nach dem ersten Akt eher wie eine Pflicht an als wie ein Vergnügen. Es gibt zwar Momente, die aufblitzen und den Spieler bei der Stange halten, insgesamt bleibt das Spielerlebnis jedoch konstant moderat. Man hofft immer wieder, dass sich etwas Besseres auftut, aber der Spielspaß bleibt, ohne signifikant schlechter zu werden, eben auch nicht besser.

Storyteller ist ein niedlich inszeniertes Spiel, das mich in eine Welt voller Charme und Witz entführt hat. Die Puzzle-Elemente bringen eine fröhliche und unterhaltsame Abwechslung ins Spielgeschehen und lockern die Atmosphäre mit ihrem erfrischenden Charakter auf. Jedes Rätsel ist wie eine kleine Geschichte, die es zu entdecken und zu erleben gilt.

Doch trotz des ansprechenden Designs und der kreativen Puzzles, findet die Reise in der Welt von Storyteller ein allzu schnelles Ende. Die Rätsel sind zwar amüsant, aber ihre Einfachheit lässt die Herausforderung vermissen. Ich fand mich, nach nur wenigen Stunden Spielzeit, am Ende des Abenteuers wieder, mit dem Wunsch nach mehr Tiefgang und Komplexität in den Rätselaufgaben.

Insgesamt ist Storyteller ein süßes und sympathisches Spiel für zwischendurch, das für ein Lächeln sorgt, aber dessen Zauber durch die Kürze und Einfachheit des Spielerlebnisses ein wenig verblasst.

Ich dachte, ich gebe dem Spiel eine Chance, aber ich muss zugeben, nach der ersten Episode war ich schon gelangweilt. Um es mal kurz und knapp zu sagen: Das Spiel hat mich einfach nicht gepackt. Die Grafik? Okay, aber nichts, was mich vom Hocker reißt. Die Charaktere? Ziemlich ok, ohne viel Tiefe. Es fehlte einfach der 'Wow'-Faktor, die Magie, die mich dazu bringt, bis tief in die Nacht zu zocken.
Die Rätsel, die ja eigentlich der Clou bei solchen Spielen sein sollten, waren ... na ja, eher lahm. Ich hatte nicht das Gefühl, dass meine grauen Zellen wirklich gefordert wurden. Viel Wiederholung, wenig Überraschung.
Die Story hätte auch ein bisschen mehr Pep vertragen können. Der Plot war schwer zu verfolgen und oft ziellos, was dazu führte, dass ich schnell das Interesse verloren habe.
Also, am Ende des Tages habe ich King's Quest eine Chance gegeben, aber es hat mich einfach nicht überzeugt. Es war wie ein König ohne Krone: Viel Lärm um nichts. Vielleicht ist es ja für jemanden anderen das richtige Spiel, aber für mich war es eher ein königlicher Flop.

2017

Der stimmige Grafikstil von "Hi-Fi Rush" fällt direkt ins Auge. Die Welt ist voller Farben und Lichteffekte, die zu jedem Lied passen. Das Spiel bietet eine gute Abwechslung an Level-Designs, welche sich an das jeweilige Lied anpassen.

Das Rhythmus-Gameplay ist sehr unterhaltsam und abwechslungsreich. Es gibt viele Kombos und Bewegungen, die man im Rhythmus ausführen muss, um erfolgreich durch das Level zu kommen. Anfangs benötigt man vielleicht ein bisschen Eingewöhnung, aber nach ein paar Levels hat man den Dreh raus und es wird noch spaßiger.

Die Boss-Gegner sind eine großartige Ergänzung zum Spiel und sind gut in Verbindung mit der Musik gebracht. Sie bieten eine tolle Herausforderung und geben dem Spieler ein Gefühl von Triumph, wenn sie besiegt werden. Die Musik ist im Allgemeinen auch richtig gut, besonders das letzte Drittel vom Game ist ein Banger.

Die perfekten Cuts zur Musik sind ein Highlight von "Hi-Fi Rush". Sie sind gut gemacht und geben dem Spieler ein gutes Gefühl für den Rhythmus, was das Spiel noch unterhaltsamer macht. Für Personen, die Schwierigkeiten mit dem Rhythmus haben, gibt es viele Bedienungshilfen, die es jedem Spieler ermöglichen, das Spiel zu genießen.

Die witzigen Dialoge sind ein weiterer Pluspunkt des Spiels. Sie lockern die Atmosphäre auf und bieten eine gute Unterhaltung während des Spielens. Außerdem gibt es viele Easter Eggs zu Memes, die man entdecken kann.

Die Geschichte von "Hi-Fi Rush" ist allerdings ein bisschen klischeehaft und vorhersehbar. Es ist nichts Besonderes und kann ein bisschen enttäuschend sein für Spieler, die sich eine tiefsinnige Handlung erhoffen. Die Kamera könnte auch ein bisschen schneller sein, um das Spielgeschehen besser zu verfolgen.

Alles in allem ist "Hi-Fi Rush" ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Rhythmus-Game. Trotzdem, wer Musik-Level in Plattformspielen mag, wird dieses Spiel auch mögen!

Ark: Survival Evolved kann sich nicht wirklich schätzen, ein einladendes Spiel für Anfänger zu sein. Das Spiel beginnt mit einem schnellen Start in die Survival-Story, aber es fehlt an einem Tutorial oder einer Erklärung der Bedienoberfläche. Ich fand es schwierig, mich zurechtzufinden, und das Spiel warf mich schnell in die Dino-gefüllte Wildnis, wo ich unzählige Male getötet wurde. Die Animationen der Dinosaurier haben auch nicht gut gealtert, und grafisch sieht das Spiel auch nicht mehr top aus.

Ein weiteres großes Problem war, dass es keine Geschichte gab, die erzählt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass ich ohne Ziel durch die Wildnis irrte und einfach nur versuchte, am Leben zu bleiben. Die einzige Interaktion, die ich wirklich hatte, war mit den Dinos, die mich entweder töten oder zähmen konnten.

Am Ende fand ich keinen Spielspaß in Ark: Survival Evolved. Es mag für Hardcore-Survival-Spieler geeignet sein, aber für Anfänger und Casual-Spieler wie mich fehlte es an einer Einladung und einem Sinn.

Als großer Fan des Ratchet & Clank Franchise habe ich mich sehr auf das neueste Abenteuer der beiden Helden auf der PS5 gefreut. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Das Spiel bietet nicht nur eine fantastische Grafik, sondern auch eine großartige Umsetzung des neuen DualSense-Controllers im Zusammenhang mit den vielen verschiedenen Waffen. Ich hatte das Gefühl, dass ich durch den Controller direkt in das Spiel eingebunden war. Ein weiteres Highlight waren die Hoverstiefel, die endlich wieder zurückgekehrt sind. Die schnelle Fortbewegung hat mir schon in früheren Teilen gefehlt.

Auch der neue Charakter Schrottbot hat mir sehr gut gefallen. Er fügt sich Szenerie ein. Eine Szene war besonders witzig, da ich von einem Gegner getroffen wurde und dieser anschließend gedabbte hatte. Dies hat mich zum Lachen gebracht.

Die Story von Ratchet & Clank: Rift Apart war solide und hat mich an manchen Stellen überrascht. Ich fand es auch toll, dass sie in der Handlung auf altbekannte Elemente zurückgegriffen haben, und gleichzeitig viele neue Dinge eingebaut haben (Stichwort: verschiedene Dimensionen). Ein kleiner Bug hat leider den Spielspaß ein wenig getrübt, als der Controller nach der Arena nicht mehr aufgehört hat zu vibrieren.

Abschließend möchte ich noch auf die Charaktere Rivet & Kit eingehen, die einen hohen Fokus in der Geschichte haben. Ich fand es super, dass die Entwickler neue Charaktere eingeführt haben, die einen eigenen Charme und Persönlichkeit haben. Ich hoffe, dass sie in zukünftigen Spielen wieder auftauchen und ihre Abenteuer weitergehen können. Insgesamt hat mir Ratchet & Clank: Rift Apart sehr gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der Fan des Franchise ist oder einfach ein tolles Action-Adventure auf der PS5 spielen möchte.

Die zweite Season von Overwatch 2 hat leider einige Schwächen gezeigt. Der Battle Pass ist immer noch ein großer Kritikpunkt, da es wenig Inhalte zum Freispielen gibt, wenn man ihn nicht kauft und die Umsetzung nicht sehr ansprechend ist. Das griechische und chinesische Event hat mich auch nicht abgeholt und ich fand es schade, dass es nicht mehr Inhalte gab, die mein Interesse geweckt hätten.

Ein besonderes Ärgernis war, dass ich Ramattra bis zum Ende der Season nicht spielen konnte, da er im Battle Pass freigeschaltet werden musste. Dies führte zu einem dickes Minus in meiner Bewertung und war eine Enttäuschung für mich als Spieler. Als Tank gegen ein Ramattra zu spielen war traurig, wenn man nicht selber ihn auswählen konnte.

Insgesamt war die zweite Season von "Overwatch 2" leider nicht so stark wie erwartet und es gab einige Schwächen, die verbessert werden müssen, um das Spielerlebnis zu verbessern.

Gameplay macht Spaß mit Freunden :)

Ist nichts Besonderes. Aber das, was es kann, macht es gut.

"Operation: Tango" ist ein asymmetrischer Spy-Thriller, der Spieler in die Rolle von Agenten versetzt, die zusammenarbeiten müssen, um geheime Missionen zu erfüllen. Eines der besten Dinge über das Spiel ist der stilvolle und kreative Ansatz, der in Bezug auf die Inszenierung und Präsentation genommen wird. Das Spiel bietet auch eine interessante Kombination aus Einzelspieler- und Mehrspieler-Gameplay, die es ermöglicht, dass die Spieler zusammenarbeiten und ihre Fähigkeiten nutzen, um die Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.

Allerdings werden die Aufgaben schnell repetitive und es fehlt an Abwechslung im Gameplay. Auch wenn das Spiel zunächst unterhaltsam erscheint, verliert es schnell an Reiz und es gibt keinen Wiederspielbedarf. Im Vergleich zu anderen ähnlichen Spielen auf dem Markt, versinkt "Operation: Tango" und ich hatte keine Lust mehr, weiterzuspielen. Insgesamt ist es ein unterhaltsames Spiel, aber es hat nicht genug Tiefe und Abwechslung, um längerfristig zu fesseln.

Story war mir absolut scheiß egal, aber das Gameplay ist Top.
Wer schon immer mal ein Speedrunner sein wollte, spielt dieses Spiel.

Gutes Gun Controll. Macht Spaß, mit den verschiedenen Waffen rum zuschießen.
Macht bestimmt mehr Spaß, wenn man high ist.
Ansonsten bietet dieses Spiel nicht viel. Jokes klappen nur ab und zu, Geschichte ist so generisch, da wurde kein Fokus raufgelegt, Charaktere könnten mir nicht mehr egal sein und das Spiel hat hier und da gebugt. Am coolsten ist es, wenn das Spiel nicht erkennt, wenn man den letzten Gegner getötet hat und dann einfach die ganze Zeit wartet, weil es nicht weiter geht. Vor allem zum Ende hin ist das öfter passiert.

Kratos und Atreus vereinen sich zum letzten Mal in der nordischen Mythologie, um Ragnarök aufzuhalten. Dabei treffen sich auf verschiedene nordische Götter und lassen sich durch Prophezeiungen das Leben vorschreiben. Zum Ende hin finde ich, dass die Geschichte sehr schnell abflacht und schon fast abrupt beendet wird. Nach dem Plottwist spielt man gefühlt 1 Stunde noch weiter und dann ist das Spiel vorbei. Das hat mich ein bisschen gestört, da hätten sie gerne das Ende strecken können. Dabei kann man als Kratos mit unterschiedlichen Waffentypen die Kämpfe sehr schön meistern und mit passenden Runenangriffen und Kombis gibt es genug Variationen.
Begleitet werden die Kampfpassagen mit einer wunderschönen, halbwegs offenen Welt, die mit vielen Sammelgegenständen und Rätseln geschmückt sind. Bei den Rätseln kommt es sogar dazu, dass die Begleiter, obwohl das Rätsel noch nicht begonnen hat, direkt schon die Lösung sagt, sodass man selber überhaupt nicht mehr nachdenken muss. Da finde ich, wurde ein bisschen zu nett mit den Dialogen gearbeitet. Ich würde gerne selber nachdenken.
Das Spiel ist ein würdiger Abschluss für die nordische Mythologie. :)

Dieses Spiel muss mit einer Kamera gespielt werden!
Spielprinzip funktioniert so, du erlebst das Leben von Benjamin in seiner Perspektive wieder und jedes Mal wenn du mit den Augen blinkst, springt die Geschichte in der Zeit nach vorne. Wenn du also in einer Szene bleiben willst, solltest du bloß nicht blinzeln.
Ab und zu wird die Mechanik auch pausiert, sodass du nicht etwas überspringen kannst. Das stört mich persönlich, weil ich gerne „gekämpft“ hätte, länger in einer Szene zu bleiben. Vor allem zum Ende hin wird damit viel gespielt, wo ich mich selber aufgeregt habe, unbewusst zu blinzeln.

Süßes kleines Spiel was die Funktionen der neuen Konsole und neuem Controller näher bringt. Gleichzeitig zeigt es die Geschichte der Playstation und triggert die Nostalgie der Spielende. Egal ob kleiner Roboter das Lieblingsspiel parodieren oder du einfach eine PlayStation One vor dir hast.
Es hat Spaß gemacht und ich freue mich, meine PlayStation 5 willkommen zu heißen.

Neben Spider-Man ist dies mein erstes Marvel Game. Ich bin großer MCU Fan und habe mir schon seit längerer Zeit gewünscht, dass Marvel coole Videospiele veröffentlicht (Mobile Games zählen nicht). Nach der Avengers Blamage kam schnell nach der Enthüllung dieses Spiel raus, was ich mir nun endlich durchgespielt habe.

Das Spiel glänzt mit seiner besonderen Steuerung. Man spielt Star-Lord und gibt dem Team Kommandos, die während des Kampfes durchgeführt werden. Nach den ersten Gameplay Trailern fand ich die Steuerung überhaupt nicht gut und konnte nichts damit anfangen, sobald man aber selber im Gefecht ist, machen die verschiedenen Kombinationen schon Spaß. Neben den Kampfpassagen bietet das Spiel viel Abwechslung. Es erwartet einem Rätsel, interaktive Gespräche, witzige Szenen (die Szene wo Rocket stolpert ist die witzigste Szene) und wenn gerade nichts zu tun ist, dann führen die Guardians coole Dialoge, wodurch es nie langweilig wird.

Im Kampf kann man ein Huddle auslösen. Dabei ruft man das ganze Team zusammen, hält eine Rede und abhängig wie gut die Rede von Peter war, bekommt das Team ein Buff. Das coole dabei danach Spiel lizenzierte Musik und das ist so fucking awesome. Einfach bei krassen Boss Fights und dann bekommt man nebenbei Musik, war einfach so befriedigend. Unbedingt mit lizenzierter Musik spielen (kann deaktiviert werden in den Einstellungen).

Zur Geschichte möchte ich nicht viel sagen. Ist weird, ist funny, ist familiär. Ich mag Geschichte, wo die Protagonisten absolut keine Chance gegen die Antagonisten haben und jede Chance gegen 0 geht.

Kommen wir nun zu den Punkten, die nicht so gut funktioniert haben. In dem Spiel kommen sehr viele enge Passagen vor. Heutzutage macht man das, damit die Level laden. Also verstecken die Entwickler damit die loadingscreens. Finde ich eine gute Idee und prinzipiell gut umgesetzt. Sobald ich habe das selber merke und diese engen Passagen überhand gewinnen, finde ich das ein bisschen lächerlich. Die Zeit wurde aber durch Dialoge gut überwunden.
Gleichzeitig, wenn wir schon beim Hören sind, ist der Sound manchmal verbuggt. Hab das Spiel komplett auf Deutsch gespielt. Mal kam hier der Sound zu früh, mal zu spät, mal überhaupt nicht, mal komplett asynchron. Also hier hätten man noch ein bisschen besser arbeiten können.