funktioniert, macht Spaß, geht ohne Probleme zu viert an einer Konsole, was braucht man mehr?

Emotional ergreifend, wunderschön, perfekter Soundtrack. Hier gibt es nichts zu meckern.
Bis zu diesem Tag vielleicht das brutalste Ende aller Spiele.

Ein Meilenstein. Keine Openworld, keine gestreckte Spielzeit.
Überall was zu entdecken, unglaublicher Soundtrack.

Heute sicher nicht mehr so atemberaubend wie damals, aber da kann ich getrost drüber hinwegsehen :D

Sicherlich besser als Teil 1, aber kaum Neuerungen.

Hat mich nicht gekriegt.
Die Dialoge sind sinnfrei und weder spannend noch lustig.
Das Jagen macht keinen Spaß und ist auch nicht nötig, da jede Mission auch ohne optionalen Mist zu bewältigen ist.
Es gibt 100 Sachen zu tun und keine macht Spaß..

Erneut ein Beispiel von:
Spielzeit statt Spielspaß.

Ein noch arcadigeres HOMM, allerdings ohne Kampagne...

Handyspiel ohne Inhalt.
Für Trophäenhunter ne gute Investition.

Fangen wir mit dem positiven an.. denn auch wenn ich endlos über die Schwächen meckern kann, war ja nicht alles schlecht.

- Die Welt ist meist schönzusehen
- Der Soundtrack ist nicht so stark wie Teil 1, aber deutlich besser als 2.
-Mio .. ist zwar eine Yuna 0.5.. aber selbst eine halbe Yuna ist mehr als viele RPGs bieten.
- Lanz und Riku funktionieren klasse zusammen... an den 3 Stellen, an denen es mal keine Storybasierten Dialoge gab.
- Eunie .. ein daueraggressiver Medic ist erfrischend :D
- Der erste Konsulkampf. Klischefrei und super inszeniert, geiler Soundtrack und noch einer der letzten spannenden Kämpfe
- Im Vergleich zum 1. Teil, kämpft man mit 7 Leuten.. sehr cool.
- Die Ketten sind nett anzusehen, hören sich geil an und es macht einfach Laune die 6stelligen Zahlen fliegen zu sehen..

und damit kommen wir zu den Negativpunkten:
- ... aber man die Ketten nicht beschleunigen.
- Mein Hauptnegativpunkt: Das Spiel belohnt einen für gar nichts. NICHTS bringt etwas in dem Spiel.
Man wird mit mindestens Level 70 am Ende ankommen, egal wie viel man trainiert oder eben auch auslässt.
Geld spielt keine Rolle, Items spielen keine Rolle, Harmonien spielen keine Rollen und Klassen spielen absolut wirklich gar keine Rolle, wenn die Verteilung 2/2/3 ist.
Ab dem Moment an, wo einem klar wird, dass nichts alles nichts bringt, macht kaum noch was Sinn und man überlegt sich die restliche Story auf YT anzuschauen.
- GHONRDOR! Der schlimmste Charakter aller Zeiten!
- direkt danach kommt Taion. Der kluge ruhige Typ, der allerdings weder ruhig ist, noch irgendwas kluges sagt, was kluges tut oder sich irgendwie sonst klug verhält. Der hat zu viel Screentime bekommen.
- Aber keiner hat mich so genervt wie Noah...
der Typ ohne Ecken und Kanten, der, der immer alles richtig macht und selbst nach 100.000 Morden noch die Frage stellt, ob die Konsule wirklich Gegner sind...
Man könnte ihn und Rean Schwarzer austauschen und niemand würde es merken.
Beide keinen Humor, beide kennen keine Wut oder Enttäuschung.. beide sind so spannend wie Magermilch.
- Alle Antagonisten.. ALLE. Keiner hatte ein nachvollziehbares Motiv für das, was in dem Spiel passiert ist. Einfach grauenvoll. Warum sehen die aus, wie die Powerranger?
Warum haben die Codenamen, wenn sie untereinander ...im Rampenlicht (!?) miteinander sprechen?
Warum kommen immer nur maximal 2 zum Kampf, wenn sich alle teleportieren können?
Warum sitzen die in nem scheiß Kino?
Shania.. da hat wirklich GAR NICHTS Sinn gemacht.
-Die Kolonien.. es gibt einfach zu viele und damit sind alle unbedeutend. 3-4 Städte wie in Teil 1 sind völlig ok, so trifft man immer wieder auf Leute, die man eben kennt.
Hier sind es alles generische NPCs.
- Foreshadowing: Es gab keine Überraschung in dem Spiel, weil alles im Vorfeld angedeutet wurde.
Noahs Zwilling, die Vorwarnung an die City, alles wurde im Vorfeld gezeigt. Am spannendsten war es für die Protagonisten.
- Ständige Wiederholungen von Cutscenes.. ich hab nichts gegen lange Cutscenes, aber wenn es ständig dieselben sind, brauch ich das nicht sehen.
Die erste Schlacht wurde locker 5x mehr als eine Minute gezeigt. Aber es sieht weder schön aus, noch ist die Cutscene clever, noch macht es irgendeinen Sinn.
- Spielzeit generieren.. die Story hätte man in 10 Stunden erzählen können, aber man spielt hier 50-90 Stunden, weil einfach alles lange dauert. Man kann automatisch laufen, man kann automatisch kämpfen, für nichts muss man clever sein, es passiert einfach und kostet Zeit.
Ich möchte Spielspaß.. keine Spielzeit. Der Trend wird immer schlimmer und gipfelt in XC3.

Ich habe den ersten Teil so sehr gemocht.. aber offenbar wissen die Entwickler selbst nicht, warum der Teil ein Meilenstein war.. alles was danach kam, hatte nichts mehr von dem Zauber.

Mag sein, dass ich mich als Kinde hineingesteigert habe, aber so viel Seele habe ich in keinem anderen Action-Adventure mehr gesehen.
Eine Erzählerstimme, ein Wahnsinnssoundtrack, eine packende Story, geile Charaktere und ein geniales Ende.
Das passt alles.

Eins der besten Soulslike.
Schnell, schwer und das Leveln macht bock.
Handgemachte Welt, was will man mehr?

Man muss das Spiel als Trilogie sehen.
ME 1 ist ohne Teil 2 und 3 sicher kein 4 Sterne-Spiel.

Aber hier wird ein Universum auf so guter Logik aufgebaut.
Alles wird erklärt, (warum man sich mit Schutzschild auf Stühle setzen kann, während Kugeln abprallen),
aber das Gameplay ist wirklich mies.

Kämpfen bringt nichts und macht auch nicht wirklich Spaß.
Wer ne gute Story trotz schlechtem Gameplay zu schätzen weiß, sollte das sicher nachholen.

I.Q.: Intelligent Qube in super schlecht.
Für Trophäenjäger ne Easy Platin mehr aber nicht.

Arthouse ohne Ende.
Es gibt nichts zu tun, es gibt keine Story und wenn ihr darauf steht euch selbst ne Handlung zu erdichten, während das Spiel nichts liefert, ist das euer Spiel.

Man kann 10 Fans von Journey fragen, um was es in Journey geht und alle werden was anderes sagen, weil es leider um rein gar nichts geht.

Ich kann weder mit Story, Soundtrack noch der Optik viel anfangen.

Die Story nimmt aber keine Zeit in Anspruch, der Soundtrack ist auch nicht wirklich schlecht und die Optik ist nicht so schlecht, dass sie wehtut.

Daher zählt für mich hier nur das Gameplay. Und das ist an manchen Stellen etwas hakelig, meist jedoch gut genug.

Der Schwierigkeitsgrad kann nicht gewählt werden. Es ist daher exakt so schwer, wie die Entwickler es wollten.
Absoluter Pluspunkt.

Das Spiel ist schwer, aber mit sehr schnellen Checkpoints.

Gerade im 3er Gespann mit Padwechsel beim zwangsläufig eintretenden Tod ein perfektes Spiel.

Lediglich das Leveln der Waffen und die Belohnung durch Punkte, die man aber fürs Speichern ausgeben muss, haben mir nicht so überzeugt.

Coole Fahrer und Autos, die man schon aus 100 Metern entfernt erkennt, wahnsinns Soundtrack, ein perfektes Geschwindigkeitsgefühl (und das schon vor gefühlt 100 Jahren), boosten mit der eigenen Health und die Möglichkeit Leute aus dem Rennen zu werfen. Das Spiel hat echt alles richtig gemacht.