Ich bin so wütend auf das Ende!

Kurz zum Spiel: Du spielst dich selber, der durch ein Portal in eine alte römische Stadt gelangst, in der eine goldene Regel herrscht. Sobald die goldene Regel gebrochen wird, sterben alle und du musst den Tag von vorne spielen. Dein Ziel ist es nun, herauszufinden, wer die goldene Regel bricht, damit die Stadt nicht untergeht. Abhängig, welche Entscheidungen du triffst, ändert sich die Geschichte.

Geschichte wird mit englischen VoiceOver erzählt und deutsche Untertitel sind vorhanden. Die Steuerung ist ein bisschen wackelig. Gefühlt musste ich jedes Mal die Sensibilität der Kamera ändern, weil es entweder zu schnell oder zu langsam war. Ich hatte teilweise auch mit Framerate Drops zu kämpfen. Die Grafik erinnert mich stark an einen Mod. Also irgendwie ist die Grafik nicht gut mit der Engine angepasst. Beispielsweise ist das Wasser absolut hässlich und die Steine, und von denen gibt es sehr vielen, sehen sehr matschig aus.

Ich bin mit meinem Ende überhaupt nicht zufrieden. Meines Erachtens habe ich überhaupt nicht mit allen Personen gesprochen und plötzlich kamen die Credits. Muss aber dadurch auch sagen, dass das Spiel schnell vorbei sein kann, vor allem weil die Entscheidungen, die man macht, auch die Geschichte sehr beeinflussen. 

EDIT: Ich hab jetzt nochmal bis ENDE 4 gespielt und bin mit dem Ende vollkommen zufrieden. Ein sehr befriedigendes Ende nach so einem Abenteuerspiel, wobei ich paar Dialoge noch durch meine Entscheidungen verbessert hätte können. Großartiges Spiel!

Ich bin enttäuscht und traurig. Hab die erste Episode jetzt durch und die Level, die ich gespielt habe, waren so langweilig. Der Charme der alten Spiele hat mich leider nicht erreicht.
Open World Aspekt hat für mich überhaupt nicht funktioniert. Warum soll ich die Welt erkunden, wenn die mir nur diese blauen Steine bietet?

Süßes kleines Spiel was die Funktionen der neuen Konsole und neuem Controller näher bringt. Gleichzeitig zeigt es die Geschichte der Playstation und triggert die Nostalgie der Spielende. Egal ob kleiner Roboter das Lieblingsspiel parodieren oder du einfach eine PlayStation One vor dir hast.
Es hat Spaß gemacht und ich freue mich, meine PlayStation 5 willkommen zu heißen.

Dieses Spiel muss mit einer Kamera gespielt werden!
Spielprinzip funktioniert so, du erlebst das Leben von Benjamin in seiner Perspektive wieder und jedes Mal wenn du mit den Augen blinkst, springt die Geschichte in der Zeit nach vorne. Wenn du also in einer Szene bleiben willst, solltest du bloß nicht blinzeln.
Ab und zu wird die Mechanik auch pausiert, sodass du nicht etwas überspringen kannst. Das stört mich persönlich, weil ich gerne „gekämpft“ hätte, länger in einer Szene zu bleiben. Vor allem zum Ende hin wird damit viel gespielt, wo ich mich selber aufgeregt habe, unbewusst zu blinzeln.

Kratos und Atreus vereinen sich zum letzten Mal in der nordischen Mythologie, um Ragnarök aufzuhalten. Dabei treffen sich auf verschiedene nordische Götter und lassen sich durch Prophezeiungen das Leben vorschreiben. Zum Ende hin finde ich, dass die Geschichte sehr schnell abflacht und schon fast abrupt beendet wird. Nach dem Plottwist spielt man gefühlt 1 Stunde noch weiter und dann ist das Spiel vorbei. Das hat mich ein bisschen gestört, da hätten sie gerne das Ende strecken können. Dabei kann man als Kratos mit unterschiedlichen Waffentypen die Kämpfe sehr schön meistern und mit passenden Runenangriffen und Kombis gibt es genug Variationen.
Begleitet werden die Kampfpassagen mit einer wunderschönen, halbwegs offenen Welt, die mit vielen Sammelgegenständen und Rätseln geschmückt sind. Bei den Rätseln kommt es sogar dazu, dass die Begleiter, obwohl das Rätsel noch nicht begonnen hat, direkt schon die Lösung sagt, sodass man selber überhaupt nicht mehr nachdenken muss. Da finde ich, wurde ein bisschen zu nett mit den Dialogen gearbeitet. Ich würde gerne selber nachdenken.
Das Spiel ist ein würdiger Abschluss für die nordische Mythologie. :)

Gutes Gun Controll. Macht Spaß, mit den verschiedenen Waffen rum zuschießen.
Macht bestimmt mehr Spaß, wenn man high ist.
Ansonsten bietet dieses Spiel nicht viel. Jokes klappen nur ab und zu, Geschichte ist so generisch, da wurde kein Fokus raufgelegt, Charaktere könnten mir nicht mehr egal sein und das Spiel hat hier und da gebugt. Am coolsten ist es, wenn das Spiel nicht erkennt, wenn man den letzten Gegner getötet hat und dann einfach die ganze Zeit wartet, weil es nicht weiter geht. Vor allem zum Ende hin ist das öfter passiert.

Story war mir absolut scheiß egal, aber das Gameplay ist Top.
Wer schon immer mal ein Speedrunner sein wollte, spielt dieses Spiel.

Ist nichts Besonderes. Aber das, was es kann, macht es gut.

"Operation: Tango" ist ein asymmetrischer Spy-Thriller, der Spieler in die Rolle von Agenten versetzt, die zusammenarbeiten müssen, um geheime Missionen zu erfüllen. Eines der besten Dinge über das Spiel ist der stilvolle und kreative Ansatz, der in Bezug auf die Inszenierung und Präsentation genommen wird. Das Spiel bietet auch eine interessante Kombination aus Einzelspieler- und Mehrspieler-Gameplay, die es ermöglicht, dass die Spieler zusammenarbeiten und ihre Fähigkeiten nutzen, um die Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.

Allerdings werden die Aufgaben schnell repetitive und es fehlt an Abwechslung im Gameplay. Auch wenn das Spiel zunächst unterhaltsam erscheint, verliert es schnell an Reiz und es gibt keinen Wiederspielbedarf. Im Vergleich zu anderen ähnlichen Spielen auf dem Markt, versinkt "Operation: Tango" und ich hatte keine Lust mehr, weiterzuspielen. Insgesamt ist es ein unterhaltsames Spiel, aber es hat nicht genug Tiefe und Abwechslung, um längerfristig zu fesseln.

Die zweite Season von Overwatch 2 hat leider einige Schwächen gezeigt. Der Battle Pass ist immer noch ein großer Kritikpunkt, da es wenig Inhalte zum Freispielen gibt, wenn man ihn nicht kauft und die Umsetzung nicht sehr ansprechend ist. Das griechische und chinesische Event hat mich auch nicht abgeholt und ich fand es schade, dass es nicht mehr Inhalte gab, die mein Interesse geweckt hätten.

Ein besonderes Ärgernis war, dass ich Ramattra bis zum Ende der Season nicht spielen konnte, da er im Battle Pass freigeschaltet werden musste. Dies führte zu einem dickes Minus in meiner Bewertung und war eine Enttäuschung für mich als Spieler. Als Tank gegen ein Ramattra zu spielen war traurig, wenn man nicht selber ihn auswählen konnte.

Insgesamt war die zweite Season von "Overwatch 2" leider nicht so stark wie erwartet und es gab einige Schwächen, die verbessert werden müssen, um das Spielerlebnis zu verbessern.

Gameplay macht Spaß mit Freunden :)

Als großer Fan des Ratchet & Clank Franchise habe ich mich sehr auf das neueste Abenteuer der beiden Helden auf der PS5 gefreut. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Das Spiel bietet nicht nur eine fantastische Grafik, sondern auch eine großartige Umsetzung des neuen DualSense-Controllers im Zusammenhang mit den vielen verschiedenen Waffen. Ich hatte das Gefühl, dass ich durch den Controller direkt in das Spiel eingebunden war. Ein weiteres Highlight waren die Hoverstiefel, die endlich wieder zurückgekehrt sind. Die schnelle Fortbewegung hat mir schon in früheren Teilen gefehlt.

Auch der neue Charakter Schrottbot hat mir sehr gut gefallen. Er fügt sich Szenerie ein. Eine Szene war besonders witzig, da ich von einem Gegner getroffen wurde und dieser anschließend gedabbte hatte. Dies hat mich zum Lachen gebracht.

Die Story von Ratchet & Clank: Rift Apart war solide und hat mich an manchen Stellen überrascht. Ich fand es auch toll, dass sie in der Handlung auf altbekannte Elemente zurückgegriffen haben, und gleichzeitig viele neue Dinge eingebaut haben (Stichwort: verschiedene Dimensionen). Ein kleiner Bug hat leider den Spielspaß ein wenig getrübt, als der Controller nach der Arena nicht mehr aufgehört hat zu vibrieren.

Abschließend möchte ich noch auf die Charaktere Rivet & Kit eingehen, die einen hohen Fokus in der Geschichte haben. Ich fand es super, dass die Entwickler neue Charaktere eingeführt haben, die einen eigenen Charme und Persönlichkeit haben. Ich hoffe, dass sie in zukünftigen Spielen wieder auftauchen und ihre Abenteuer weitergehen können. Insgesamt hat mir Ratchet & Clank: Rift Apart sehr gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der Fan des Franchise ist oder einfach ein tolles Action-Adventure auf der PS5 spielen möchte.

Ark: Survival Evolved kann sich nicht wirklich schätzen, ein einladendes Spiel für Anfänger zu sein. Das Spiel beginnt mit einem schnellen Start in die Survival-Story, aber es fehlt an einem Tutorial oder einer Erklärung der Bedienoberfläche. Ich fand es schwierig, mich zurechtzufinden, und das Spiel warf mich schnell in die Dino-gefüllte Wildnis, wo ich unzählige Male getötet wurde. Die Animationen der Dinosaurier haben auch nicht gut gealtert, und grafisch sieht das Spiel auch nicht mehr top aus.

Ein weiteres großes Problem war, dass es keine Geschichte gab, die erzählt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass ich ohne Ziel durch die Wildnis irrte und einfach nur versuchte, am Leben zu bleiben. Die einzige Interaktion, die ich wirklich hatte, war mit den Dinos, die mich entweder töten oder zähmen konnten.

Am Ende fand ich keinen Spielspaß in Ark: Survival Evolved. Es mag für Hardcore-Survival-Spieler geeignet sein, aber für Anfänger und Casual-Spieler wie mich fehlte es an einer Einladung und einem Sinn.

Eine optische Reise nach Pandora mit wenig Tiefe

Nachdem ich Avatar: Frontiers of Pandora ausprobiert habe, das ich als kostenlosen Bonus zu meiner neuen Grafikkarte erhalten habe, sind meine Eindrücke gemischt. Ich hatte nie ein starkes Interesse an dem Spiel, da ich vermutete, dass es im Grunde FarCry mit einem "Avatar"-Skin sein würde - eine Annahme, die sich als zutreffend erwies.

Ich habe dem Spiel etwa 8 Stunden gewidmet und für mich beschlossen, dass diese Zeit ausreicht, um mir ein Urteil zu bilden. Bis zu diesem Punkt fühlte es sich so an, als ob noch nichts Wesentliches passiert wäre. Auf der positiven Seite ist die Welt von Pandora zweifellos beeindruckend gestaltet. Die visuellen Aspekte des Spiels sind atemberaubend und stellen die exotische Schönheit Pandoras in den Vordergrund.

Jedoch stießen mir die Charaktere negativ auf. Sie wirkten plastisch und konnten mein Interesse überhaupt nicht wecken. Die Interaktion mit ihnen hinterließ keinen bleibenden Eindruck, und emotional konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen.

Die Geschichte selbst empfand ich als oberflächlich. Ich wurde in eine Mission geschickt, jemanden aufzuhalten, zu dem ich keine emotionale oder narrative Verbindung spüren konnte. Dies machte es schwer, ein Gefühl der Dringlichkeit oder Bedeutung meiner Aufgaben im Spiel zu empfinden.

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A Visual Journey to Pandora with Little Depth

After trying out Avatar: Frontiers of Pandora, which I received as a free bonus with my new graphics card, my impressions are mixed. I never had a strong interest in the game, suspecting it would essentially be FarCry with an "Avatar" skin - an assumption that proved correct.

I dedicated about 8 hours to the game and decided for myself that this time was sufficient to form an opinion. Up to this point, it felt as if nothing of substance had happened yet. On the plus side, the world of Pandora is undoubtedly impressively designed. The visual aspects of the game are stunning, highlighting the exotic beauty of Pandora.

However, the characters left a negative impression on me. They seemed plastic and failed to capture my interest at all. Interacting with them left no lasting impression, and I couldn't forge an emotional connection with them.

I found the story itself to be superficial. I was sent on a mission to stop someone with whom I could feel no emotional or narrative connection. This made it difficult to feel a sense of urgency or significance in my tasks within the game.

Unglaublich geiles Spiel. Story Top. Charaktere Top. Ich am Heulen gegen Ende.

Nach einer sehr langen Zeit bekam ich endlich ein open World Spider-Man was ich mir auch gewünscht habe. Bin Marvel Fanboy. Natürlich ist das 5/5.